Walther
Mitglied
Das alte Haus.
Die Treppe knarrt, es weht ein kühler Wind,
Der einen Vorhang bläht. Ein Fenster schlägt.
Es ist der Schatten, der grau Trauer trägt.
Das ganze Haus ruft laut nach einem Kind,
Nach seinem Lachen. Da, es tanzt geschwind,
Da schnell die Zeit an frischen Ästen sägt
Und sich als Falten in Gesichter prägt,
Die alle durch das Haus gesprungen sind.
Staubhöschen kreiseln, alte Sessel flüstern,
Die Kordel ziert nicht mehr, sie baumelt lose.
Kamine blasen Asche aus den Nüstern,
Und Nadeln klappern zitternd in der Dose.
Das Licht verbirgt sich hinter leeren Lüstern:
Die Liebe, die hier war, verwelkt als Rose.
Die Treppe knarrt, es weht ein kühler Wind,
Der einen Vorhang bläht. Ein Fenster schlägt.
Es ist der Schatten, der grau Trauer trägt.
Das ganze Haus ruft laut nach einem Kind,
Nach seinem Lachen. Da, es tanzt geschwind,
Da schnell die Zeit an frischen Ästen sägt
Und sich als Falten in Gesichter prägt,
Die alle durch das Haus gesprungen sind.
Staubhöschen kreiseln, alte Sessel flüstern,
Die Kordel ziert nicht mehr, sie baumelt lose.
Kamine blasen Asche aus den Nüstern,
Und Nadeln klappern zitternd in der Dose.
Das Licht verbirgt sich hinter leeren Lüstern:
Die Liebe, die hier war, verwelkt als Rose.