Das alte Jahr

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poetix

Mitglied
Hallo Curd,
in der ersten Strophe wird der sonst durchgehende Wechselreim nicht eingehalten: Zeile 1 und Zeile 3 reimen sich nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Absicht war. In der letzten Zeile stimmt der Trochäus nicht mit der Betonung überein, die ich intuitiv wählen würde (auf "vor"). Absicht? Jedenfalls ist auch dieses Gedicht ein optimistisches und ich finde das gut. Viele Grüße
Christoph
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Curd,

ich zeige Dir hier eine Möglichkeit, durch die Streichung einer Silbe pro Zeile, die Melodie zu glätten. Zumindest in Strophe 1 und 3. Bei Strophe 2 musst Du selber noch mal ran; vielleicht auch aus dem "Elan" einfach "Schwung" machen und metrisch angleichen. Das klingt irgendwie "sportlicher"!

Ich grüße Dich herzlich mit besten Wünschen,

Elke

Jetzt ist es [strike]ganz[/strike] still gegangen,
dies[strike]es[/strike] müde, alte Jahr,
[strike]denn [/strike]mit Lärm und Krach gefeiert,
bot sich [strike]ja[/strike] das Neue dar.

Rühmt sich, besser uns zu leiten,
mit Elan und Energie;
Frische, junge Jahreszeiten
Voller Lust und Harmonie.

[strike]Doch[/strike] noch in den letzten Tagen,
Hat [strike]da[/strike]s Alte Glück gebracht,
[strike]Durfte[/strike] die Liebe, neu zu wagen,
Schon vor [strike]der[/strike] Silvesternacht.
 

Curd Belesos

Mitglied
Jetzt ist es still gegangen,
dies müde, alte Jahr,
mit Lärm und Krach behangen,
bot sich das Neue dar.

Rühmt sich, besser zu leiten,
mit neuer Energie;
Frisch, jung die Jahreszeiten
Voll Lust und Harmonie.

Doch in den letzten Tagen
mir Glück vom Alten lacht,
Durft neu die Liebe wagen,
Schon vor Silvesternacht.
 

Curd Belesos

Mitglied
Moin moin euch beiden und einen Jahresverlauf mit angenehmen Höhen und milden Tiefen.
Danke für eure Hilfe. Ich bringe auch keine Rechtfertigung für die
"Zuvielwörter".
Schön, dass das neue Jahr so angenehm beginnt.

LG Curd
 



 
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