Das Arbeitslager
Die Schlümpfe lupfen bis zum Rumpf
die Trümpfe, während ich nicht stumpf
doch spitz schon hechel nach Gerät
Da iss ja 1 - ob da was gäht?
Zu spät - der Schlag auf meine Fresse
den ich, dank Bläue, nicht vergesse
sagt unterdesse da zu mich
daß ich die Alte wohl nich krich
An sich nich schlimm, so denk' ich mir
Um Vier kommt ja ein Schnabeltier
den Nabel zierte keine Schnur
ihn gab's erst gar nicht, schade nur
daß fade, stur, trotz langem Feilen
kein Sinn darin, in diesen Zeilen
Einstweilen schellt die Welt nun Sturm
und wähnt schlicht im Gedicht den Wurm ...
Schon kommt ein solcher schnell herbei
und schenkt mir kommlos eine Drei
Die Lyrikpolizei schläft nie
Was wär die Welt wohl ohne sie?
Und wie's so geht, bald ist in Sicht er
zwecks Laberns kommt der Lyrik-Richter
und schlicht er spricht zu dieser Zeit
mir aus fünf Jahre Textarbeit
Im Arbeitslager sitz seither
ich textend, spitz nun gar nicht mehr ...
Die Schlümpfe lupfen bis zum Rumpf
die Trümpfe, während ich nicht stumpf
doch spitz schon hechel nach Gerät
Da iss ja 1 - ob da was gäht?
Zu spät - der Schlag auf meine Fresse
den ich, dank Bläue, nicht vergesse
sagt unterdesse da zu mich
daß ich die Alte wohl nich krich
An sich nich schlimm, so denk' ich mir
Um Vier kommt ja ein Schnabeltier
den Nabel zierte keine Schnur
ihn gab's erst gar nicht, schade nur
daß fade, stur, trotz langem Feilen
kein Sinn darin, in diesen Zeilen
Einstweilen schellt die Welt nun Sturm
und wähnt schlicht im Gedicht den Wurm ...
Schon kommt ein solcher schnell herbei
und schenkt mir kommlos eine Drei
Die Lyrikpolizei schläft nie
Was wär die Welt wohl ohne sie?
Und wie's so geht, bald ist in Sicht er
zwecks Laberns kommt der Lyrik-Richter
und schlicht er spricht zu dieser Zeit
mir aus fünf Jahre Textarbeit
Im Arbeitslager sitz seither
ich textend, spitz nun gar nicht mehr ...