Das Echo der Einsamkeit
Laut schüttelt sich der Waggon, durch die dunkle Nacht der Stadt.
In ihm sitzt eine alte Dame. In Gedanken versunken, den dahinhuschenden Lichtern, ruhig folgend.
Auf dem Schoß ein braunes abgewetztes Ledertäschchen.
Leise murmelt die Frau und der Anblick ihrer trockenen faltigen Lippen, ähnelt dem Säuseln des Windes durch trockenes Herbstlaub.
Die dürren klapprigen Hände durchzogen von vielen Adern, zittern kaum wahrnehmbar.
Viele Menschen befinden sich nicht in dem Abteil, die Wenigen die es tun stehen im Gang oder sitzen auf den muffigen Sitzgelegenheiten, welche der Zug zu bieten hat.
Durch ein kleines Fenster strömt kühle Herbstluft in den Raum und verbreitet ein unbehagliches Gefühl der Unzugehörigkeit.
„Kettelenger Allee“; lobpreist eine blecherne Frauenstimme, der Zug hält leise knarrend und die Alte steigt aus dem Wagon.
Das Kopfsteinpflaster zu ihren Füßen, ist uneben und das Klackern ihrer Schuhe, hallt durch die menschenleere Straße und die Wände echoen im Chor: Einsamkeit, Einsamkeit !
In geregelten Abständen, stehen alte Straßenlaternen, wie Hüter der Nacht, deren Struktur stark verschnörkelt, den Wuchs eines Efeus imitieren sollen.
Um deren sattes, gelbes Licht schwirren hektisch, aschgraue Nachtfalter.
Es scheinen die einzigen Lebewesen in dieser Nacht zu sein, die sich gegenseitig ihrer Koexistenz her beglücken können.
Doch sie bleiben still, denn die Alte ist keiner der ihrigen.
Und so geht sie weiter von dannen.
Der kurze, starke Ton der von der Frau ausgeht entschwindet, wie die verschwimmende Kulisse der Allee.
Das Einzige was man vernimmt, ist das ruhige, sanfte Säuseln des Herbstwindes durch die Baumkronen der dunklen, kalten Nacht.
Laut schüttelt sich der Waggon, durch die dunkle Nacht der Stadt.
In ihm sitzt eine alte Dame. In Gedanken versunken, den dahinhuschenden Lichtern, ruhig folgend.
Auf dem Schoß ein braunes abgewetztes Ledertäschchen.
Leise murmelt die Frau und der Anblick ihrer trockenen faltigen Lippen, ähnelt dem Säuseln des Windes durch trockenes Herbstlaub.
Die dürren klapprigen Hände durchzogen von vielen Adern, zittern kaum wahrnehmbar.
Viele Menschen befinden sich nicht in dem Abteil, die Wenigen die es tun stehen im Gang oder sitzen auf den muffigen Sitzgelegenheiten, welche der Zug zu bieten hat.
Durch ein kleines Fenster strömt kühle Herbstluft in den Raum und verbreitet ein unbehagliches Gefühl der Unzugehörigkeit.
„Kettelenger Allee“; lobpreist eine blecherne Frauenstimme, der Zug hält leise knarrend und die Alte steigt aus dem Wagon.
Das Kopfsteinpflaster zu ihren Füßen, ist uneben und das Klackern ihrer Schuhe, hallt durch die menschenleere Straße und die Wände echoen im Chor: Einsamkeit, Einsamkeit !
In geregelten Abständen, stehen alte Straßenlaternen, wie Hüter der Nacht, deren Struktur stark verschnörkelt, den Wuchs eines Efeus imitieren sollen.
Um deren sattes, gelbes Licht schwirren hektisch, aschgraue Nachtfalter.
Es scheinen die einzigen Lebewesen in dieser Nacht zu sein, die sich gegenseitig ihrer Koexistenz her beglücken können.
Doch sie bleiben still, denn die Alte ist keiner der ihrigen.
Und so geht sie weiter von dannen.
Der kurze, starke Ton der von der Frau ausgeht entschwindet, wie die verschwimmende Kulisse der Allee.
Das Einzige was man vernimmt, ist das ruhige, sanfte Säuseln des Herbstwindes durch die Baumkronen der dunklen, kalten Nacht.