Das Geschenk (gelöscht)

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sonah

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Hallo Bruder Grimm,

mir gefällt Dein Text sehr gut, er baut die Spannung auf, geheimnisvoll, leicht düster. Sprachstil ist konsequent durchgehalten, soweit ich feststellen konnte.

Ich habe noch ein paar Textstellen anzumerken, kann aber auch sein, dass meine Kommentare nicht zu Deiner Intention passen, schau bitte einfach, ob Du etwas damit anfangen kannst:

Zuerst eine Kleinigkeit:

hinter der nächste Ecke
>> nächsten

Ich war vor eine Wahl gestellt! Sollte ich das Geld verschenken, es behalten oder sollte ich es teilen?
>> ich glaube, der Text würde noch stärker wirken, wenn er mit "in den kalten nassen Gassen." enden würde. Aber das ist wohl mehr so mein persönlicher Geschmack.

Ich dachte, ich hätte plötzlich verstanden, aber heute weiß ich, es wurde an mich herangetragen, mir aufgetragen, aufgelastet und so sagte ich meinem
Es ist eine heutige Erkenntnis geschildert und daraufhin kommt "und so sagte ich" als hätte die heutige Erkenntnis Auswirkung auf die Handlung von damals. Darüber bin ich gestolpert, es ist nicht ganz eindeutig. Wenn das dem Ganzen eine noch surrealere Note geben soll, wäre es etwas anderes, dann müsste es aber aus meiner Sicht noch deutlicher gemacht werden.

"doch um jede Ecke, die ich ihr folgte, war sie mir um eine, dann um zwei, dann um drei voraus"
>> ist das möglich, zu sehen, um wie viele Ecken sie Vorsprung hat, aus der Sicht eines Hinterherlaufenden? Auch hier, realistisch oder surreal beschrieben?

Herzliche Grüße,

sonah
 
K

Kara

Gast
Das Geschenk

Surreal und doch glaubwürdig.
Diese Kurzgeschichte hat mich gefesselt.
(vom ersten bis zum letzten Wort)
Gruß Uschi
 
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