Das Heim bei den Feldern

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Max Neumann

Mitglied
Willkommen zuhaus, Max
Seit langem schon suche ich dich
Und heute bist du hier geborgen
Die Felder sind dein zuhause, mein Sohn

Der Hahn kräht jeden Morgen
Wenn die Sonne das Leben aufweckt
Und es war nicht immer einfach
Und es war nicht immer fair

Aber nun bist du zuhause, Max
Wo die Dorfkatze nach Mäusen jagt
Wo der Wind im Weizen spielt
Bei den Feldern erhältst du Zuflucht

Du kannst Menschen nicht ändern, Max
Ändere dich selbst Tag für Tag
Die Felder sind dein Zuhause, mein Sohn
Die Felder sind dein Zuhause, mein Sohn
 

Scal

Mitglied
Zeilen mit einem gewissen "Seltenheitswert", dachte ich mir nach dem Lesen.
Wie eine heilsame Brise oder der Anblick von Wellen, die guttun - etwas zum Durchatmen.
Schließlich kauern wir ja mitten in einem Trostbedürftigkeitsjahrzehnt, bekauen all die gegenwärtigen Merkwürdigkeiten - und sind dabei oft ziemlich ratlos.

LG
Scal
 

Max Neumann

Mitglied
Hi Scal,

danke für den Kommentar. Mir verschafft der Text ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit. Auf dem langen Weg zur Selbstakzeptanz.

Ich wünsche dir einen schönen Abend.
Max
 



 
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