Das Land der schwarzen Drachen (Fantasy Erwachsene)

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Das Land der schwarzen Drachen

Das Land der schwarzen Drachen

Mit zusammen gekniffen Augen zielte er auf den Hirsch, der über einhundert Meter von ihm entfernt, auf der Suche nach Nahrung, durch den Wald streifte. Was sich in dieser klirrenden Kälte als sehr mühselig und in den meisten Fällen als vergebens erwies.
Vandil spannte den dunkelbraunen, leichten Bogen aus Zedernholz und visierte den Hirsch von neuem an. Doch dieser wechselte seine Richtung und verschwand hinter einem der vielen kleineren Hügeln des Waldes. „Mist“, fluchte Vandil leise und nahm den Bogen wieder herunter. Aus seinen eisgrauen Augen beobachtete er, wie seine Beute auf der anderen Seite des Hügels Richtung Tal wieder auftauchte und mit seinen schlanken Beinen mühelos durch den tiefen Schnee ging.
Vandils Magen knurrte. Seit mehreren Stunden versuchte er, seinen Ruf als bester Jäger des Landes zu bewahrheiten und den Festtagsbraten für den Geburtstag seines Vaters nach Hause zu bringen. Er jagte oft und gerne und war noch nie mit leeren Händen nach Hause gekommen.
Doch heute schienen er und der Hirsch die einzigen lebenden Wesen in diesem Gebiet zu sein. Kein anderes Tier war ihm bis anhin begegnet. Weder Hase noch Reh, und kein Vogel hatte seine Stimme erhoben.
Seltsam. Dies ist ein wirklich seltsamer Tag, beschloss der einsame Jäger und folgte den Fussspuren, die ins Tal hinab führten. Darauf bedacht, das der Wind von Vorne blies.
Seine Beine steckten in gefütterten Stiefeln und sanken bei jedem Schritt bis zu den Knien ein. Doch er achtete nicht darauf. Vielmehr war Vandil damit beschäftigt sich zu verfluchen, weil er nicht den Jäger losgeschickt hatte.

Wie immer bei der Jagd, trug er einen langen, grauen Umhang dessen Kapuze er tief über das Gesicht gezogen hatte. Trotzdem waren seine schwarzen Haare zu sehen, die auf beiden Seiten des Gesichtes weit über das Biberfell herabfielen.
Während er dem Hirsch folgte, prägte er sich die kleinsten Details des umliegenden Waldes ein. Nichts entging seinem geschulten Auge, das weit mehr sah als jeder Sterbliche.

Der Hirsch hörte auf nach Nahrung zu suchen und hatte plötzlich grosse Angst.
Vandil spürte seine körperliche Veränderung im selben Moment, wie der Hirsch davon heimgesucht wurde. Das Tier blieb erst erschrocken stehen und rannte im nächsten Moment um sein Leben. Wenige Sekunden später, verschwand er hinter einem Hügel und somit aus Vandils Schusslinie.
"Verflucht", zischte Vandil zwischen den Zähnen hervor. Er wollte seiner Wut Luft machen und sie hinausschreien. Doch da vernahm er das Schnauben von Pferden, die unten auf der Strasse, einen schweren Wagen zogen.

Mit grossen Schritten rannte er zum Waldrand und verbarg sich hinter einer umgefallenen Eiche. Neugierig schaute Vandil auf den alten, ausgeleierten Holzkarren, dessen Räder auf dem schneebedeckten Pfad knirschten.

Auf dem Kutschbock sass ein kleiner Mann der die Zügel der beiden Pferde mit gekonntem Griff führte.
Seit wann kommen Zwerge in dieses Reich, überlegte Vandil und war nicht schlecht erstaunt, dass dieser von einer Maid begleitet wurde, die sich freundlich mit ihm unterhielt.
„Was meinst du Farell, wann werden wir unser Ziel erreichen“, fragte sie ihren Begleiter.
„Weiss nicht, Herrin“ antwortete der Zwerg. „Doch eins ist mir gewiss. Wir müssen, bevor die Nacht hereinbricht, ein Lager finden. Ihr wisst, welche Gefahr Euch sonst droht!“
„Ich weiss, mein Freund. Und ich bin dir sehr dankbar das du diese Mühen auf dich nimmst, um mich in Sicherheit zu bringen.“
Die Maid beugte sich etwas nach vorn, und Vandil konnte für einen kurzen Moment ihr blasses Gesicht mit den schwarzen Augen sehen. Sein Herz machte einen Satz. Noch nie hatte er eine so edle und schöne Frau gesehen - und es kostete ihn Mühe, nicht gleich vor den Karren zu springen um sich vorzustellen.

Ein lautes Knacken hallte durch den Wald - und eine alte, morsch gewordene Tanne fiel im Zeitlupentempo vor den langsam dahinrollenden Wagen. Ihre ausladenden Äste wirbelten Schnee auf, als sie mit ihrer Krone auf dem Feld links des Weges, aufschlug.
Die beiden Zugpferde versuchten auszubrechen. Doch der Zwerg sprach leise und mit geduldiger Stimme auf sie ein. Die Tiere beruhigten sich wieder, und blieben stehen.
„Wartet Herrin“, sagte der Zwerg und sprang vom Karren. Mit ausladenden Schritten ging er zu der Tanne, die quer über dem Weg lag. Von allen Seiten betrachtete er das riesige Hindernis, und seine dunklen Augen kniffen sich ärgerlich zusammen.
„So wie es aussieht müssen wir zu Fuss weitergehen. Vielleicht finden wir jemanden aus dem Dorf, der uns hilft, den Baum wegzuschaffen.“
„Doch Farell, warum gehen wir nicht samt dem Karren darum herum?“
„Geht nicht. Der Weg fällt zu steil ab, und wir würden riskieren, dass unser Karren zur Seite fällt. Doch habt keine Angst. Morgen werden wir bestimmt weiter reisen können.“

Vandil war geräuschlos auf den Weg getreten und stand nun hinter dem Karren. Neugierig schaute er auf die einzelne Holztruhe und den Weidenkorb, aus dem ein Laib Brot und ein Schlauch Wein herausschauten. Weder die Frau, noch der Zwerg hatten ihn bemerkt.
Langsam ging er dem Karren entlang auf den Kutschbock zu. Er wollte niemanden erschrecken, denn er wusste, dass so mancher Angst vor seiner stattlichen Grösse und seiner kräftigen Statur hatte. Also räusperte er sich leise und wandte sich dann an das Weib auf dem Kutschbock.
„Herrin, gerne würde ich Euch meine Hilfe anbieten, wenn es Euch denn recht wäre.“
Die Frau im blauen Umhang drehte sich blitzschnell in Vandils Richtung und betrachtete ihn eindringlich.
Vandil blieb fast das Herz stehen. Obwohl er schon vorhin bemerkt hatte, dass sie das anmutigste Wesen war, das er je gesehen hatte. Sie war von einer übernatürlichen Schönheit und ihre schwarzen, schrägstehenden Augen musterten ihn mit einer Selbstverständlichkeit, die ihm fast den Atem raubte. Und während er sie musterte, sprang der Zwerg mit gezücktem Dolch zwischen ihn und die Frau.
„Haltet ein, Fremder!“, sagte er drohend zu Vandil, der mindestens doppelt so gross wie er selbst war. “Was wollt Ihr von der Frau?“
„Nichts, tapferer Mann“, sagte Vandil freundlich und zeigte seine leeren Hände. „Doch ich habe vorhin gehört, was Ihr miteinander gesprochen habt und weiss, dass ihr ein Lager für die Nacht sucht. Deshalb wollte ich Euch meine Gastfreundschaft anbieten. Natürlich nur, wenn Ihr und Eure Begleitung damit einverstanden seid.“
„Wer seid Ihr“, fragte die Frau.
Sie war vom Wagen herunter gestiegen und stand nun hinter dem Zwerg, eine ihrer schlanken Hände auf seine Schulter gelegt. Sie war von grosser, schlanker Gestalt, und Vandil stellte erstaunt fest, dass er sie nur um eine Haupteslänge überragte.
„Vandil ist mein Name... und Ihr befindet Euch auf meines Vaters Ländereien. Habt also keine Angst, dass Eurer Karren morgen nicht mehr da sein wird. Nur selten nimmt jemand diesen Weg, und noch nie ist ein Zwerg darüber gegangen.“
„Habt Ihr etwas dagegen, dass sich das nun geändert hat“, fragte Farell. Sein Dolch war immer noch auf Vandils Kinn gerichtet.
„Natürlich nicht. Ich habe schon zu viel Gutes von eurem Volk gehört, so dass es mir eine Ehre ist, Euch hier zu begegnen.
„Dann ist ja gut.“ Farell steckte seinen Dolch in die Scheide zurück und streckte Vandil seine Hand entgegen.
„Also kommt Ihr mit zu mir?“, fragte Vandil hoffnungsvoll.
„Wenn es meiner Herrin beliebt“, sagte der Zwerg und schaute auf seine Begleitung.

Diese trat nach vorn und reichte Vandil ihre schlanke rechte Hand.
„Mein Name ist Nariel“, sagte sie und schaute verwundert in Vandils eisgraue Augen. „Doch was seit Ihr? Wenn ich Euch anschaue, habe ich das Gefühl, einen überaus kräftigen Menschen zu sehen. Doch Eure Augen lassen mich vermuten, dass Ihr ein Elf seid. Mit welcher Vermutung liege ich richtig?“
„Mit beiden. Ihr habt einen klaren Blick Frau Nariel. In der Tat ist mein Vater der Lord von Foksmore, ein grosser stattlicher Mensch, wie man zu sagen pflegt. Doch meine Mutter war eine vom alten Volk. Von ihr habe ich meine Augen und mein Gehör geerbt, was mir schon oft vorgehalten wurde.
„Lebt sie denn nicht mehr, Eure Mutter?“
„Leider nein. Sie verstarb noch im Kindsbett.“
„Dann entschuldigt meine taktlose Frage“, sagte Nariel freundlich. „Doch ich sehe, dass die Sonne untergeht. Würdet Ihr die Güte haben, Eure Gastfreundschaft unter Beweis zu stellen?“
„Natürlich. Nehmt mit, was Ihr für die Nacht braucht. Meine Diener werden Euren Karren zu unserem Gehöft bringen, und morgen werdet ihr Eure Reise fortsetzen können.“

Die drei gingen um den umgefallenen Baum herum und setzten ihren Weg auf dem eisigen Pfad fort.
Vandil hielt die beiden Pferde an ihren Zügeln und ging voraus.
Links des Weges lagen die Felder, die im Frühling mit Korn bestellt wurden, die nun aber unter einem halben Meter Schnee verborgen lagen. Und rechts davon, lag der Wald der mehrere Hügelketten umfasste, und seines Vaters Besitz war. Der Schnee glitzerte rötlich im Licht der untergehenden Sonne und wirkte wie verzaubert.
Vandil blieb stehen.
„Sagt edler Zwerg. Sind sich die Pferde gewohnt, dass sie geritten werden?“
Farell hielt neben Vandil an und schaute betrübt drein. „Leider nicht, sonst hätte ich Euch schon lange darauf aufmerksam gemacht. Doch lasst uns ein weinig schneller gehen. Die Herrin sollte nicht im Dunklen unterwegs sein.“
„Hat dies einen bestimmten Grund?“ Wollte Vandil wissen.
„Herr“, sage Nariel, die ebenfalls neben ihn getreten war. „Ihr vermutet richtig, doch es würde viel zu lange dauern Euch alles zu erklären. Lasst uns einfach weitergehen und beim Abendmahl werde ich Euch erzählen, weshalb ich mein Land verlassen habe.“
„Ich nehme Euch beim Wort“, sagte Vandil freundlich.
Er spürte einen deutlichen Stich als er ein wenig zu lang, in Nariel’s schwarzen Augen blickte.

Am Horizont wirkten die Stadtmauern im Licht der untergehenden Sonne wie schwarze Schatten. Und plötzlich tauchte aus genau diesem Schatten etwas auf, dass Vandil als dunkle Kreatur ausmachte, die direkt auf ihn und seine Begleiter zuflog. Der langgezogene, schuppige Körper wurde immer schneller und flog dicht über die verschneiten Felder.
„Sucht Schutz in den Wäldern“, rief Vandil Nariel und Farell zu. „Ein Drache kommt, und er scheint auf der Suche zu sein!“
Nariel und Farell liessen die wenigen Dinge fallen, die sie bei sich getragen hatten, und rannten so schnell sie konnten Richtung Wald.

Der Drache flog schnell und zielstrebig auf die Menschen zu, die er schon lange gewittert hatte. Keine Minute später zog sein dunkler Körper über Vandils Kopf hinweg, so tief, dass Vandil seinen beissenden Geruch wahrnehmen konnte.
Sein langer Leib glänzte im Licht der Sonne und sein riesiger und Furcht einflössender Kopf war allzu deutlich erkennbar. Sein Schlund mit den spitzen, langen Zähnen war weit aufgerissen und heisse Atemwolken entwichen, die nach Schwefel rochen. Die zwei Hörner auf seinem Kopf waren von Hornbeulen umringt und liessen den Drachen noch agressiver wirken. Erst flog er einen tiefen Bogen über die Äcker, und steuerte danach zielstrebig Farell und Nariel an, die den Schutz des Waldes immer noch nicht erreicht hatten.

Farell blieb mutig stehen, seinen Dolch gezückt, um den Angreifer abzuwehren.
Doch der Drache beachtete ihn nicht und flog auf Nariel zu. Erstaunlich geschickt verringerte er seine Höhe und seine muskulösen Beine streckten sich nach vorn um zu landen. Keine zwei Schritte von Nariel entfernt, setzte der er auf dem Boden auf und ging auf seine Beute zu.

Nariel kreischte und rannte so schnell sie konnte auf eine Baumgruppe zu die ganz in ihrer Nähe stand. Doch ihr blauer, langer Umhang behinderte sie beim laufen und verhedderte sich immer wieder zwischen ihren Beinen. Ein paar Mal geriet sie ins Straucheln, konnte sich aber wieder auffangen.
Der Drache blieb ihr dicht auf den Fersen. Und als sie nur noch wenige Schritte von einander trennten, strauchelte Nariel über einen Stein und blieb reglos liegen.

Vandil spannte, während er auf das Ungetüm zu rannte, seinen Bogen und schoss seinen ersten Pfeil ab, der das Ungeheuer am Rücken traf. Doch der Pfeil prallte an seinem gepanzerten Körper ab und landete ohne einen Laut im Schnee.
Farell, der stehen geblieben war, rannte vor den Schlund des Drachens und versuchte seinen Dolch in den gepanzerten Leib zu stossen.
Der Drache fauchte in die Richtung seines Angreifers. Feuer schoss aus seinem Mund und setzte Farell's Kleider in Brand.
Der Zwerg warf sich in den Schnee und die Flammen an seinem Umhang erloschen. Er wollte gerade wieder aufstehen, als der Drache eines seiner Beine hob und ihn mit seinem Gewicht erdrückte.

„Neiiin!“, schrie Nariel, und lenkte die Aufmerksamkeit des Drachens erneut auf sich.
Der Drache starrte sie aus seinen funkelnden, grünen Augen an und ging beinahe gemächlich auf sie zu.
Nariel lag benommen im Schnee und versuchte verzweifelt davon zu kriechen. Einmal mehr stellte ihr langer Umhang ein Hinderniss dar, das fast nicht zu überwinden war.
„Vandil! So hilft mir doch!“, rief Nariel kreischend, als der Drache sie mit den Vorderbeinen packte und sich in die Lüfte erheben wollte.

Vandil hatte alle Pfeile verschossen. Doch keiner von ihnen hatte dem Drachen auch nur den geringsten Schaden zugefügt. Er lief auf das Ungeheuer zu und warf sich mutig auf dessen Schwanz. Mit seinem Dolch stiess er mehrmals in die Zwischenräume der gepanzerten Schuppen.
Der Drache fauchte wütend und die Flammen die aus seinem Mund schossen trafen um Haaresbreite Nariel, die er zwischen seinen Klauen hielt. Wütend drehte er seinen Kopf nach hinten und funkelte Vandil aus seinen kalten Augen an. Einen Moment lang schien er zu überlegen, doch dann schlug er mit seinen kräftigen Schwanz mehrmals hin- und her.

Vandil hatte grosse Mühe sich festzuhalten. Doch dann stiess er seinen Dolch gezielt so tief zwischen die gepanzerten Schuppen, dass er darin steckten blieb, und er sich daran festhalten konnte.
Wieder peitschte das Ungeheuer mit seinem Schwanz. Doch durch Vandils Gewicht das am Dolch hing, hörte er bald damit auf. Dann breitete er seine riesigen Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. Er zog einen Bogen über die Felder und gewann schnell an Höhe.

Vandil zog den Dolch wieder aus dem Drachenleib und steckte ihn eine Armeslänge weiter oben, wieder zwischen die Schuppen. Langsam aber stetig wanderte er auf diese Weise Richtung Kopf.
Der Drache fauchte und spie mehrmals hintereinander Feuer und der Schwefelgeruch verbreitete sich über seinen ganzen Körper.
Als Vandil die Höhe der Drachenflügel erreichte, zog er den Dolch erneut aus dessen Leib, um ihn in der Nähe des Kopfes, wieder zwischen die Schuppen zu stossen.
"Vandil, beeilt Euch!", schrie Nariel.

Vandil erschrak und verpasste sein Ziel. Sein Dolch traf auf eine der Schuppen und rutschte ab.

In diesem Moment schwenkte der Drache nach rechts - und Vandil stürzte in die Tiefe. Und während er fiel, schaute er dem Drachen nach der schnell an Höhe gewann und Richtung Stadt flog. Sein fünfzehn Meter langer Echsenleib war wieder ein schwarzer Schatten am Horizont.

Trotzdem konnte Vandil Nariel ausmachen, die in seinen Klauen um Hilfe schrie. Ihr dunkles Haar wehte im Wind und der Klang ihrer flehenden Stimme, brach ihm fast das Herz...

(Fortsetzung im Anhang)

Liebe Leselupe Mitglieder
Gerne hätte ich von euch Verbesserungsvorschläge, Anregungen oder Kritik, damit ich meine "Schreibe" verbessern kann.

Danke Claudia






Fantasy: Das Land der schwarzen Drachen
 

Greenlia

Mitglied
Ailtta Claudia!

Selten habe ich hier im Fantasybereich einen Text gelesen, der so flüssig und fast fehlerfrei geschrieben war.
Ein Genuss für mein Lesehirn.

Ich möchte dich jetzt nicht auf vergessene Fragezeichen oder Ähnliches aufmerksam machen, das lohnt sich nicht. Nur eine Anmerkung möchte ich machen (ich weiß nicht, ob es ein Flüchtigkeitsfehler war oder nicht):
„Doch was seid Ihr? Wenn ich Euch anschaue...
Einmal hast du "seid" richtig geschrieben und einmal falsch. Aber "Euch" hast du immer klein geschrieben, dafür aber "Ihr" immer groß.
Kannst dich wohl nicht entscheiden! ;-)

Dein Stil und deine Handlung (obwohl ich noch nicht viel davon weiß) gefallen mir gut, aus diesem Stoff sind die Fantasygeschichten gemacht, die ich gerne lese. :)

Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Ich schick dir ne Muse,
Greenlia!
 

Greenlia

Mitglied
Anhängsel!

Jetzt hab ich doch was vergessen!

Der einzige Fehler, bei dem ich wirklich gestutzt habe! Gleich am Anfang:
... zielte er auf den anmutigen Hirsch...
Du meintest doch nicht wirklich "anmutend", oder? Das ergibt keinen Sinn.
"Mit kindlich anmutendem (scheinendem) Verhalten", da passt es rein.

Das wars auch schon!
 
Vielen Dank für deine Anregungen

Ich werde das mit "Euch und Ihr" schnell verbessern. Diese Seite ist wirklich toll, da man von Menschen beurteilt wird, die selber schreiben.

Liebe Grüsse Claudia
 



 
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