Seifenblase
Gebe zu, dass ich im Lesen derartiger Texte wirklich ungeübt bin und schon allein deswegen vielleicht auch gar nicht befugt, mich dazu zu äußern. Andererseits aber denke ich, dass dieser Text, vielleicht gerade auch für solche Menschen wie mich geschrieben wurde. Wenn die Anmerkungen totaler "Humbug" sind, bitte ich mein literarisches Unvermögen zu entschuldigen. Aber vielleicht sind ein paar Anmerkungen von jemandem, der wie gesagt, fast keinen Zugang zu dieser Art von Poesie hat, auch für einen Poeten interessant.
Anmerkung:
1.)der Satz lebt offensichtlich von Gegensatzpaaren:
klein vs. groß; schillernd vs.stumpf; dann aber [red]bunt vs. stumpf[/red] = ist das ein versehentlich eingetretener Bruch oder gewollte Überraschung? (Der Gegensatz zu bunt ist nicht stumpf.)
2.) Manche "docken an" - "manche vereinigen sich"; ich glaube,dass ich weiß, was sprachlich gemeint ist; würde den Unterschied aber besser herausarbeiten, wenn er wichtig ist
3. Die Unterscheidung zwischen [red]"äußeren Empfindungen"[/red] im Gegensatz zu "inneren Empfindungen" verstehe ich zugegebener Maßen nicht.
4. Was passiert mit Dir, wenn Deine Seifenblase platzt?
5.)Ich bin mir nicht sicher, was mir der Text eigentlich mitteilen will. "Was bleibt ist die Erinnerung?"
6.)Dass es schöne und häßliche Seifenblasen gibt, würde ich bestreiten. Ich finde sie immer alle schön! (.-))
Mit freundlichen Grüßen
S.F.