Das Märchen von Nilpferd und Krokodil
Es war einmal ein Krokodil,
dem es am Nil nicht mehr gefiel.
Es wandert aus zum Fluss Sambesi
und trifft dort auf das Nilpferd Daisy.
Die beiden mögen sich sofort
und halten Hochzeit gleich vor Ort!
Das Paar lebt glücklich und zufrieden,
nur eines war ihm nicht beschieden
trotz ständig wiederholten Strebens:
Auf Nachwuchs wartet es vergebens!
Doch eines Tages wird es wahr,
das Nilpferd über Nacht gebar:
Gleich eine ganze Kinderherde
dem Anschein nach normaler Pferde!
Die Mutter ist erfüllt von Stolz:
Die Kinder sind von ihrem Holz!
Und Menschenvolk mit Rang und Geld
sich nun ein Kroko-Pferdchen hält –
jetzt wird es Zeit, dass ich erwähne
des Tieres väterliche Gene:
Dies Pferd verschlingt mit Stumpf und Stiel,
den Reiter, der ihm nicht gefiel!
Manch einer hat kaum aufgesessen,
da ist er auch schon aufgefressen!
Die Prominenz hat es gespürt
und war in Bälde dezimiert.
Doch wen es traf, das sag ich nicht,
soweit geht nicht die Auskunftspflicht
(indes entdeckt der Leser sie,
hat er ein bisschen Phantasie!).
Man gab sofort zum Abschuss frei
das Kroko-Pferd! - Wie dem auch sei,
nur eines überlebt am Schluss:
Ein Gaul mit Namen Pegasus!
Er frisst nur Heu, das er versteckt
in manchem Dichterkopf entdeckt.
Es war einmal ein Krokodil,
dem es am Nil nicht mehr gefiel.
Es wandert aus zum Fluss Sambesi
und trifft dort auf das Nilpferd Daisy.
Die beiden mögen sich sofort
und halten Hochzeit gleich vor Ort!
Das Paar lebt glücklich und zufrieden,
nur eines war ihm nicht beschieden
trotz ständig wiederholten Strebens:
Auf Nachwuchs wartet es vergebens!
Doch eines Tages wird es wahr,
das Nilpferd über Nacht gebar:
Gleich eine ganze Kinderherde
dem Anschein nach normaler Pferde!
Die Mutter ist erfüllt von Stolz:
Die Kinder sind von ihrem Holz!
Und Menschenvolk mit Rang und Geld
sich nun ein Kroko-Pferdchen hält –
jetzt wird es Zeit, dass ich erwähne
des Tieres väterliche Gene:
Dies Pferd verschlingt mit Stumpf und Stiel,
den Reiter, der ihm nicht gefiel!
Manch einer hat kaum aufgesessen,
da ist er auch schon aufgefressen!
Die Prominenz hat es gespürt
und war in Bälde dezimiert.
Doch wen es traf, das sag ich nicht,
soweit geht nicht die Auskunftspflicht
(indes entdeckt der Leser sie,
hat er ein bisschen Phantasie!).
Man gab sofort zum Abschuss frei
das Kroko-Pferd! - Wie dem auch sei,
nur eines überlebt am Schluss:
Ein Gaul mit Namen Pegasus!
Er frisst nur Heu, das er versteckt
in manchem Dichterkopf entdeckt.