Peethulhu
Mitglied
Das morgendliche Flehen
Die Augen öffnen sich, der Körper müde schreit,
doch eine innere Stimme ihn zur Eile treibt.
Das System, es ruft, es drängt, es zwingt,
obwohl der Leib nach Ruhe ringt.
Die Glieder schmerzen, schwer die Beine sind,
man erträgt die Qual, die keinen Sinn gewinnt.
Der Spiegel zeigt, wie grau die Haare werden,
das Antlitz faltig, fern von jungen Erden.
Ins Bett man sinkt, die Ruhe kehrt nun ein,
bis wieder ruft das System, so klein und fein.
Man hofft auf Frieden, endlos und so still,
dass dieses System endlich schweigen will.
Die Augen öffnen sich, der Körper müde schreit,
doch eine innere Stimme ihn zur Eile treibt.
Das System, es ruft, es drängt, es zwingt,
obwohl der Leib nach Ruhe ringt.
Die Glieder schmerzen, schwer die Beine sind,
man erträgt die Qual, die keinen Sinn gewinnt.
Der Spiegel zeigt, wie grau die Haare werden,
das Antlitz faltig, fern von jungen Erden.
Ins Bett man sinkt, die Ruhe kehrt nun ein,
bis wieder ruft das System, so klein und fein.
Man hofft auf Frieden, endlos und so still,
dass dieses System endlich schweigen will.