Ich habe dieses Gedicht zufällig gefunden, als ich in älteren Werken von Kaleidoskop blätterte.
Es hat mehrere Schichten und viele Andeutungen.
1. Mehrdeutigkeit von "Schnitte" wird durch deren Negation in der Anmerkung hervorgehoben.
2. Hierdurch wird der Weg zum "Tapferen Schneiderlein" geöffnet, sieben auf einen Streich.
3. WWenn man einmal bei den märchen ist, kommt man auch zur klugen Bauerstochter, die ähnliches schaffte, wie
"Wenn über, unter, neben, in der Mitte
Zur gleichen Zeit zu stehen mir gelingt."
Ihr gelang es.
4. Rote Konfitüre erinnert sowohl an den Pflaumenmus, obwohl es etwas anderes ist, als auch an die rote Tinte aus dem Kinderlied.
5. Den Schluss finde ich ebenfalls gelungen. Er ist Schluss und ist es doch nicht, denn es folgt die Anmerkung.
Das Gedicht ist hochgradig selbstbezüglich und verzwirbelt, enthält eine Menge Bilder und Metaphern.