Das Sterben der Schmetterlinge
Der Himmel blitzte so kurz auf, dass sie sich nicht sicher war, es gesehen zu haben. Während sie auf ein Grollen des Donners lauschte, lief sie weiter. Sie war müde und die Hitze schlug noch immer ins Gesicht. Sie war schon viele Schritte gelaufen als sie das Donnern hörte. So leise, als hätte bloß jemand eine Schiebetür zugezogen.
Auf dem Boden sah sie etwas Dunkles und ging schneller um an dem leblosen kleinen Fleck vorbeizukommen. Es war ein Schmetterling.
Gestern hatte sie schon einen gesehen. Die Hälfte eines Flügels hatte auf dem staubigen Boden gelegen, das dunkle, in blau gehüllte Auge hatte sie angestarrt. Der Flügel lag mit dem farbigen Muster nach oben, gab seine Schönheit preis wie sonst nur im Flug. Ein paar Meter weiter lag der Rest, auf die andere Seite gedreht, samtig schwarz schimmernd.
Kurz hoffte sie, derjenige, an dem sie gerade vorbeigegangen war, sei ebendieser gewesen, doch so kurz der Blick auf ihn auch gewesen sein mochte, sie sah seine perfekte Form klar vor sich. Es war ein anderer, einer mehr.
Es wunderte sie nicht, dass die Schmetterlinge zu Boden gingen, sie selbst konnte der drückenden Luft kaum etwas entgegensetzen.
Ihr blieben kaum noch ein paar Schritte bis zum Haus, als erste Tropfen fielen. Zu wenig um sie wirklich zu erfrischen, zu weit war das Gewitter entfernt. Doch sie verlangsamte ihre Schritte und ließ sich von dem Regen benetzen.
Der Himmel blitzte so kurz auf, dass sie sich nicht sicher war, es gesehen zu haben. Während sie auf ein Grollen des Donners lauschte, lief sie weiter. Sie war müde und die Hitze schlug noch immer ins Gesicht. Sie war schon viele Schritte gelaufen als sie das Donnern hörte. So leise, als hätte bloß jemand eine Schiebetür zugezogen.
Auf dem Boden sah sie etwas Dunkles und ging schneller um an dem leblosen kleinen Fleck vorbeizukommen. Es war ein Schmetterling.
Gestern hatte sie schon einen gesehen. Die Hälfte eines Flügels hatte auf dem staubigen Boden gelegen, das dunkle, in blau gehüllte Auge hatte sie angestarrt. Der Flügel lag mit dem farbigen Muster nach oben, gab seine Schönheit preis wie sonst nur im Flug. Ein paar Meter weiter lag der Rest, auf die andere Seite gedreht, samtig schwarz schimmernd.
Kurz hoffte sie, derjenige, an dem sie gerade vorbeigegangen war, sei ebendieser gewesen, doch so kurz der Blick auf ihn auch gewesen sein mochte, sie sah seine perfekte Form klar vor sich. Es war ein anderer, einer mehr.
Es wunderte sie nicht, dass die Schmetterlinge zu Boden gingen, sie selbst konnte der drückenden Luft kaum etwas entgegensetzen.
Ihr blieben kaum noch ein paar Schritte bis zum Haus, als erste Tropfen fielen. Zu wenig um sie wirklich zu erfrischen, zu weit war das Gewitter entfernt. Doch sie verlangsamte ihre Schritte und ließ sich von dem Regen benetzen.