Walther
Mitglied
Das süße Nichtstun
Ich sitze unterm Kirschenbaum
Und träume mir die Welt heut schön.
Es streicht des Schicksals sanfter Saum
Leicht durch mein Haar. Ein warmer Föhn
Macht sich ganz breit und lächelt.
Die Brise bläst die Stirne trocken.
Und wie sie mich so nett umfächelt,
Erträume ich mir Deine Locken
Um meinen rechten Zeigefinger.
Ich rieche bildhaft Deinen Duft.
Ich glaub mich fest als Held, Bezwinger,
Von böser Tat und bösem Schuft
Und fühl mich stark, als wär ich 17.
Ich mach die Augen auf und gähn
Und seh Dich super lässig dastehn:
„Du Faulpelz, auf, den Rasen mähn!“
Ich sitze unterm Kirschenbaum
Und träume mir die Welt heut schön.
Es streicht des Schicksals sanfter Saum
Leicht durch mein Haar. Ein warmer Föhn
Macht sich ganz breit und lächelt.
Die Brise bläst die Stirne trocken.
Und wie sie mich so nett umfächelt,
Erträume ich mir Deine Locken
Um meinen rechten Zeigefinger.
Ich rieche bildhaft Deinen Duft.
Ich glaub mich fest als Held, Bezwinger,
Von böser Tat und bösem Schuft
Und fühl mich stark, als wär ich 17.
Ich mach die Augen auf und gähn
Und seh Dich super lässig dastehn:
„Du Faulpelz, auf, den Rasen mähn!“