Das Tor zur Seele
- Ersteller Agnete
- Erstellt am
petrasmiles
Mitglied
Liebe Agnete,
wundervolle Momente, die Du da mit uns teilst. Man steht quasi neben Dir.
Mir will nur scheinen, dass der letzte Absatz einen anderen, kleinlicheren Ton hat.
Was kümmert den vom Paradies Beschienenen die Blicke der anderen? Und was könnte der 5-karatige Tansanit besser schmücken, als das innere Leuchten des Besuchers des Tors der Seelen?
Liebe Grüße
Petra
wundervolle Momente, die Du da mit uns teilst. Man steht quasi neben Dir.
Mir will nur scheinen, dass der letzte Absatz einen anderen, kleinlicheren Ton hat.
Was kümmert den vom Paradies Beschienenen die Blicke der anderen? Und was könnte der 5-karatige Tansanit besser schmücken, als das innere Leuchten des Besuchers des Tors der Seelen?
Liebe Grüße
Petra
petrasmiles
Mitglied
Liebe Agnete,
schöööön war er - und schon wieder vorbei. Die Entspanntheit hielt leider nicht lange genug vor, darum freue ich mich immer über Gelegenheiten, in Erinnerungen zu schwelgen
Vielleicht sollte ich noch einmal weiter ausführen, was ich meine.
Der große Aufhänger Deiner Geschichte ist ein nahezu magisches Erleben an einem magischen Ort. Zwar bringst Du auch dort die Rahmenhandlung mit ein, also wann und mit wem Du gegangen bist - aber das umrandet dieses Erlebnis nur.
Aber im letzten Absatz bist Du auf einer sozialkritischen Ebene, mutmaßt über die Gedanken der 'piekfeinen' Frauen, wie sie deren Blicke vermuten lassen und grenzt Dich ab. Ich finde, das bringt einen falschen Ton in den Abgesang.
Das Naturerleben wird für mein Gefühl sehr schön abgerundet durch die Komplizenschaft mit Deinem Hund im Café. also zurück in der 'Zivilisation'.
Ich denke, manchmal schreibt man Dinge auf, wie sie gewesen sind, und bedenkt nicht, dass man dieses Erleben auch im Sinne einer Geschichte bearbeiten kann - gerade, wenn die Eindrücke noch frisch sind.
Ich hoffe, du kannst das jetzt besser einordnen, was ich mit 'kleinlich' meinte.
Liebe Grüße
Petra
schöööön war er - und schon wieder vorbei. Die Entspanntheit hielt leider nicht lange genug vor, darum freue ich mich immer über Gelegenheiten, in Erinnerungen zu schwelgen
Vielleicht sollte ich noch einmal weiter ausführen, was ich meine.
Der große Aufhänger Deiner Geschichte ist ein nahezu magisches Erleben an einem magischen Ort. Zwar bringst Du auch dort die Rahmenhandlung mit ein, also wann und mit wem Du gegangen bist - aber das umrandet dieses Erlebnis nur.
Aber im letzten Absatz bist Du auf einer sozialkritischen Ebene, mutmaßt über die Gedanken der 'piekfeinen' Frauen, wie sie deren Blicke vermuten lassen und grenzt Dich ab. Ich finde, das bringt einen falschen Ton in den Abgesang.
Das Naturerleben wird für mein Gefühl sehr schön abgerundet durch die Komplizenschaft mit Deinem Hund im Café. also zurück in der 'Zivilisation'.
Ich denke, manchmal schreibt man Dinge auf, wie sie gewesen sind, und bedenkt nicht, dass man dieses Erleben auch im Sinne einer Geschichte bearbeiten kann - gerade, wenn die Eindrücke noch frisch sind.
Ich hoffe, du kannst das jetzt besser einordnen, was ich mit 'kleinlich' meinte.
Liebe Grüße
Petra
danke, liebe Petra, für dein nochmaliges Einlassen. Du hast es sehr gut analysiert. Und ich stimme dir voll zu. Habe nachgedacht und mich selbst gefragt, (weil ich Geschichten nicht bastele, sondern aus dem Bauch schreibe) weshalb ich es so geschrieben habe. Du kommst mir entgegen:
" also zurück in der 'Zivilisation ".
Genau das ist es, was ich meinte: Das Magische ohne Menschen und as weniger Magische mit Menschen
Ist sicherlich eine persönliche Einstellungssache.
Außerdem wäre es wohl sonst etwas zu ktischig geworden. Also musste ich den Leser wieder auf den Boden hölen.
Doch, ich möchte dabei bleiben. es ist genau das, was ich sagen wollte. Schmunzeln und lieben Dank von Agnete
" also zurück in der 'Zivilisation ".
Genau das ist es, was ich meinte: Das Magische ohne Menschen und as weniger Magische mit Menschen
Ist sicherlich eine persönliche Einstellungssache.
Außerdem wäre es wohl sonst etwas zu ktischig gew
orden. Also musste ich den Leser wieder auf den Boden hölen.Doch, ich möchte dabei bleiben. es ist genau das, was ich sagen wollte. Schmunzeln und lieben Dank von Agnete