Thylda
Mitglied
Angekündigter Besuch und gähnende Leere in den Weinbeständen schienen den Besuch im örtlichen Supermarkt nötig zu machen.
Die zügige Wahl eines angenehmen Tropfens kam leider durch die dortige Sortierung ins Stocken. Das überaschende Konzept des Ladens, nach Preis zu sortieren, warf mich ein wenig aus der Spur.
Völlig in Überlegungen verstrickt, welcher der vorhandenen Weine wohl für welchen Gang akzeptabel sein könnte, bemerkte ich gar nicht, daß ich angefangen hatte, die Weine umzusortieren. Ich sah mich mit einer Hand voller Preiszettel konfrontiert, die nun wiederum den Weinen zugeordet werden wollten. Eine andere Kundin sah mich intensiv freundlich an. Kurzentschlossen drückte ich ihr einige der Preiszettel in die Hand und bat sie, mir zu helfen.
Während ich meine Aufgabe nach Ettikettenfarbe zu ordnen schon fast erledigt hatte, hatte sie mittlerweile meine schon sortierten Weine zu einem Drittel nach Alkoholgehalt umgestellt. Ich wollte sie nicht unnötig aufbringen, aber so konnte es natürlich nicht bleiben. Wir mußten wohl schon eine ganze Weile darüber diskutiert haben, wie man denn beide Systeme am Besten vereinigt, als uns ein Herr in balonseidenen Beinkleidern offenbarte, wir verschwänden unsere Zeit, da die meisten Kunden doch nur nach Kork, Plastik- oder Schraubverschluß unterschieden.
Mittlerweile hatte unsere rege Unterhaltung einen freundlichen Angestellten des Ladens angelockt, der die Situation ebenfalls als schwierig einschätzte. Er versicherte mir, die Einordnung der Weine persönlich zu übernehmen, so daß ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte. Er war sogar so nett, mich auf die Uhrzeit aufmerksam zu machen. Diese logistisch anstrengende Mission hatte einige Zeit gekostet, so daß ich mich nun sputen mußte.
Ich griff schnell noch nach zwei Flaschen “Liebfraumilch”, zahlte und eilte nach Hause, wo ich nach dem Vorbereiten der Speisen gerade noch genug Zeit hatte, die Bücher nach Größe zu sortieren, bevor die Gäste kamen.
Die zügige Wahl eines angenehmen Tropfens kam leider durch die dortige Sortierung ins Stocken. Das überaschende Konzept des Ladens, nach Preis zu sortieren, warf mich ein wenig aus der Spur.
Völlig in Überlegungen verstrickt, welcher der vorhandenen Weine wohl für welchen Gang akzeptabel sein könnte, bemerkte ich gar nicht, daß ich angefangen hatte, die Weine umzusortieren. Ich sah mich mit einer Hand voller Preiszettel konfrontiert, die nun wiederum den Weinen zugeordet werden wollten. Eine andere Kundin sah mich intensiv freundlich an. Kurzentschlossen drückte ich ihr einige der Preiszettel in die Hand und bat sie, mir zu helfen.
Während ich meine Aufgabe nach Ettikettenfarbe zu ordnen schon fast erledigt hatte, hatte sie mittlerweile meine schon sortierten Weine zu einem Drittel nach Alkoholgehalt umgestellt. Ich wollte sie nicht unnötig aufbringen, aber so konnte es natürlich nicht bleiben. Wir mußten wohl schon eine ganze Weile darüber diskutiert haben, wie man denn beide Systeme am Besten vereinigt, als uns ein Herr in balonseidenen Beinkleidern offenbarte, wir verschwänden unsere Zeit, da die meisten Kunden doch nur nach Kork, Plastik- oder Schraubverschluß unterschieden.
Mittlerweile hatte unsere rege Unterhaltung einen freundlichen Angestellten des Ladens angelockt, der die Situation ebenfalls als schwierig einschätzte. Er versicherte mir, die Einordnung der Weine persönlich zu übernehmen, so daß ich mir keine Sorgen zu machen bräuchte. Er war sogar so nett, mich auf die Uhrzeit aufmerksam zu machen. Diese logistisch anstrengende Mission hatte einige Zeit gekostet, so daß ich mich nun sputen mußte.
Ich griff schnell noch nach zwei Flaschen “Liebfraumilch”, zahlte und eilte nach Hause, wo ich nach dem Vorbereiten der Speisen gerade noch genug Zeit hatte, die Bücher nach Größe zu sortieren, bevor die Gäste kamen.