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…nur mal so zum Bedenken: In 50.000 Jahren sind hunderte Kulturen entstanden, erblüht und fast spurlos wieder vergangen. "Erst" vor etwa 7.000 Jahren (so hab ich es noch gelernt – aber die Größenordnung dürfte wohl stimmen) begann die Urgesellschaft zu zerfallen (bei den Germanen sogar erst im 2. bis 5- Jahrhundetr unserer Zeit! Das römische Reich – Inbegriff von "Ewigkeit" – existierte nicht mal 1000 Jahre, die Kultur der Maya erblühte und starb innerhalb von wenigen Jahrhunderten…
Es mag ja gerade noch möglich sein, dass dieser Er so lange (aus)hält – es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass er 50.000 Jahre lang praktisch auf unveränderte Weise gefüttert wird, geschweige denn, dass man ihn nach so langer Zeit noch braucht (es dürfte Effektiveres geben).
Für den Plot reichen m.E. zehn, zwanzig, fünfzig Jahre vollauf aus. Mehr sollten es fast nicht sein, denn spätestens nach 50 Jahren hat draußen ein Generationen- und vermutlich auch Meinungswechsel stattgefunden…

50000 jahre

schön schön, habe aber nie behauptet, dass die sache auf unserem planeten stattfindet. woanders gibt es bestimmt lebensformen, die weitaus langlebiger sind wie wir und die auch langlebigere androiden züchten können. die geschichte ist auch ein bisschen als satire gedacht, aber ich habe aber wie immer eigene erfahrungen miteinfließen lassen. dass diese erfahrungen von meinen mitmenschen noch nicht gemacht wurden und diese sie deshalb nicht nachvollziehen können, ist nicht meine schuld.
nun zum schluss. dass der knabe wieder reaktiviert wurde,
liegt vielleicht daran, dass er einfach konstruiert war und deshalb der modernen hypertechnik überlegen ist.

Wenn es nicht auf unserem Planeten spielt, die betreffende Spezies in ganz anderen Zeitdimensionen existiert, ist die Zeitangabe „50.000 Jahre“ vollständig belanglos weil vollständig bezugslos. Wenn es nicht "unsere" 50.000 Jahre sind, muss ein Vergleich her, wie lang es (wirkungsmäßig) in unserem Maß wäre oder – noch besser – man belässt es bei der umschreibenden Darstellung "Langer Zeitraum" (, was der Geschichte keinen Abbruch täte).

„die geschichte ist auch ein bisschen als satire gedacht,"–––––Das hast du aber gut verstecken können.

„…aber ich habe aber wie immer eigene erfahrungen miteinfließen lassen. dass diese erfahrungen von meinen mitmenschen noch nicht gemacht wurden und diese sie deshalb nicht nachvollziehen können, ist nicht meine schuld."–––––1: Woraus schließt du, dass ich es (was eigentlich?) nicht nachvollziehen konnte? –––––––––2: Oh doch, es wäre (wenn es nicht nachvollziehbare wäre) auch deine Schuld, denn es wäre nicht nur deshalb nicht nachvollziehbar, weil es der Leser noch nicht erlebt hat, sondern auch, weil der Autor es nicht nachvollziehbar geschildert hat.