Dazwischen

wildnessisanecessity · 2 Februar 2014

Dazwischen

zwischen zwei gräbern
ich stehe und flüster
leise ohne ton
ganz laut

pocht mein herz
wohl tausendstund
ich warte nun
und sehe

euch beide zusammen
wie ihr dort liegt
im eigenen Gras
für immer

gemeinsam frei sein
gibt mir den trost
den ich brauche
jedes mal

wenn etwas zerbricht
seht ihr mich an
und flüstert zurück
wie damals

Gelöschtes Mitglied 14616 · 2 Februar 2014

Liebe wildnessisanecessity,

ich finde, dein Text muss noch gewaltig überarbeitet werden. Lyrik ist Verdichtung, Konzentration auf das Wesentliche. Alles Weitere sollte im Kopf des Lesers ablaufen. Viel zu viel packst du in deinen Text und daher möchte ich mal gehässig zusammenschrumpfen auf das Wesentliche:

Dazwischen

zwischen zwei gräbern
ich stehe und flüster

wenn etwas zerbricht
seht ihr mich an
(und flüstert zurück)
wie damals

Das ist das Mark deines Textes. Und viel mehr sagt er auch in der langen Version nicht nach meinem Verständnis. Mach etwas daraus.

Soweit meine Gedanken.

LG
BeBa

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