Dein Strauß
Dein wilder Wiesenstrauß,
Den Du in meinem Beisein pflücktest:
Drei Wochen hielt ich diesen aus -
Ich seh´ noch heut´, wie du dich bücktest.
Vertrocknet ist Dein Wiesenstrauß,
Der nie für mich gedacht.
Wann endlich werf´ ich diesen raus,
Wann kommt das End´ der Nacht?
Noch glänzen stolz die Gräserblüten,
Noch leuchten rot die Hagebutten...
Doch hab´ ich keinen Seelenfrieden.
Am liebsten trüg´ ich schwarze Kutten...
Zerzaust die weißen Margeritenhaare.
Blaßblauer Hauch - die Blüten vom Klee.
Aus - ist das Wunderbare -
Und es tut so weh!
Dein wunderbarer Wiesenstrauß -
Ich laß ihn weitersteh´n.
Kann ihn nicht einfach werfen: raus -
Zuvor muß ich Dich wiederseh´n!
(Für C.B. am 21.10.1990 - mit echtem Strauß-Bild)
Dein wilder Wiesenstrauß,
Den Du in meinem Beisein pflücktest:
Drei Wochen hielt ich diesen aus -
Ich seh´ noch heut´, wie du dich bücktest.
Vertrocknet ist Dein Wiesenstrauß,
Der nie für mich gedacht.
Wann endlich werf´ ich diesen raus,
Wann kommt das End´ der Nacht?
Noch glänzen stolz die Gräserblüten,
Noch leuchten rot die Hagebutten...
Doch hab´ ich keinen Seelenfrieden.
Am liebsten trüg´ ich schwarze Kutten...
Zerzaust die weißen Margeritenhaare.
Blaßblauer Hauch - die Blüten vom Klee.
Aus - ist das Wunderbare -
Und es tut so weh!
Dein wunderbarer Wiesenstrauß -
Ich laß ihn weitersteh´n.
Kann ihn nicht einfach werfen: raus -
Zuvor muß ich Dich wiederseh´n!
(Für C.B. am 21.10.1990 - mit echtem Strauß-Bild)