Den Sternen

DennKa

Mitglied
Geräuschlos offenbaren sie sich beim Überdecken der Nacht über den Tag, bilden für den Betrachtenden Formen und Strukturen; als wären sie Götter, Ahnen, oder auch einfach nur Sterne; verhalten flackernd, mal blau, mal orange; und doch übersteigen sie gelegentlich unseren Zenit, um denen Orientierung zu geben, die sie verloren haben, aber nur um ruhig für den zu scheinen, der ihre Anwesenheit wahrnimmt – niemals spielen sie sich auf, schonend den Wolken den Vortritt lassend, verschweigend, dass sie bereits seit Jahren für uns schimmern, vielleicht schon nicht mehr sind. Und doch sind sie mitten unter uns, auch wenn die Dämmerung sachte, aber stetig, ihr Antlitz verschleiert.
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo DennKa,
den einen PUNKT hättest du auch streichen können. o_O

Gruß
Ahorn
 

DennKa

Mitglied
Hallo Ahorn,

hätte man zu Kant und Kafka auch sagen können :D hach, die Hypotaxe - mein liebstes Stilmittel. Nicht jedermanns Sache, aber wenn es auch nur einem gefällt - die Welt wäre gewonnen.

Viele Grüße
DennKa
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo DennKa,

dein atemloser Schreibstil hat mich jetzt hier in diesem kurzen Text nicht gestört.
Ich habe eher ein anderes Problem:
Ich habe beim Lesen immer auf den Kick, die besondere Aussage gewartet, aber der Text läuft dann im Ungefähren aus.

Liebe Grüße
Manfred
 



 
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