Paul Schnabel
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Das ist aber auch schon die einzige kleine Mäkelei.Der Mond erhebt auf ausgeborgten bunten Schwingen
von tausend Schmetterlingen sich in das gelobte Land.
Ein Eisberg singt, wie eben Eisberge so singen,
[blue]Ein Eisberg singt, wie Gletscher eben sirrend (...?) singen[/blue]
und irgendeinem Sternbild wird der Name aberkannt.
Du schilderst das Unendliche, das Göttliche, als einen fröhlichen Jäger und Sammler, der sich jedwedes liebend einverleibt. Das filigrane Staubfädchen und das lächelnde Gänseblümchen.Denn die Unendlichkeit erstrahlt in vollem Glanze
und sammelt Filamente oder Gänseblümchen ein,
nur ein Kojote wedelt heulend mit dem Schwanze;
die alte Gegenwart sagt händeringend zu ihm nein.
Im Kleinen wie im Großen. - Selbst der Mond hat nichts Eiligeres zu tun, als in dieses Traumland zu fliegen (sehr schön hier die "ausgeborgten Schwingen" und die singenden Eisberge). Was zählt da noch ein Name.Der Mond erhebt auf ausgeborgten bunten Schwingen
von tausend Schmetterlingen sich in das gelobte Land.
Ein Eisberg singt, wie eben Eisberge so singen,
und irgendeinem Sternbild wird der Name aberkannt.
Erst alles zusammen ergibt den "vollen Glanz" und wiederholt sich in steter (Traum-) Folge. Wunderbar hierzu: "der tausenderste" Schmetterling.Denn die Unendlichkeit erstrahlt in vollem Glanze
und sammelt Menschen, Tiere, Sterne, kurz: jedwedes Ding.
Ja, auch die Gegenwart und jede seltne Pflanze.
Und dann den tausendersten allerschönsten Schmetterling.
Das klänge unbeabsichtigt (?) saukomisch. -„Ein Eisberg läuft auf Grund und fängt gleich an zu singen“