Walther
Mitglied
Denn es sind die Nächte
Wie soll ich es Dir sagen, hab Dich lieb:
Mehr, als Du denkst, mehr, als ich eingestehe?
Und: Weißt Du, dass ich beinah schon vergehe,
Wenn Du mich ansiehst? Welch ein schlimmer Hieb
Wär’s, wenn Du gingst, wenn Deine warme Nähe
Nur eine ferne – leise! - Ahnung blieb’,
Und ich - allein gelassen - weiter trieb’!
Wenn uns das Schlimmste, Trennung, Tod, geschähe!
Ich sitze hier und träume mich zu Dir.
Weil träumen muss ich, denn es sind die Nächte,
Die ihre kalte Schwärze um mich hüllen.
Sie machen, dass ich zittere und frier.
Aus ihnen kommt die Ruhe nicht, das Schlechte,
Das Leere wollen sie in meine Seele füllen.
Wie soll ich es Dir sagen, hab Dich lieb:
Mehr, als Du denkst, mehr, als ich eingestehe?
Und: Weißt Du, dass ich beinah schon vergehe,
Wenn Du mich ansiehst? Welch ein schlimmer Hieb
Wär’s, wenn Du gingst, wenn Deine warme Nähe
Nur eine ferne – leise! - Ahnung blieb’,
Und ich - allein gelassen - weiter trieb’!
Wenn uns das Schlimmste, Trennung, Tod, geschähe!
Ich sitze hier und träume mich zu Dir.
Weil träumen muss ich, denn es sind die Nächte,
Die ihre kalte Schwärze um mich hüllen.
Sie machen, dass ich zittere und frier.
Aus ihnen kommt die Ruhe nicht, das Schlechte,
Das Leere wollen sie in meine Seele füllen.