der achte kontinent (gelöscht)

Lieber Thomas,

ganz, ganz wundervoll!
Bin richtig mitgereist mein Lieber.

Vielleicht bringen Dich diese Vorschläge auf eine Idee, das Ganze etwas flüssiger zu machen.

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der achte kontinent

glaubt mir ich war im innersten der ferne
die wolken hingen tief und dufteten wie wein
aus meinen händen fiel der kern der kerne
der horizont nur haltloses gestein

ich hatte meinen vorrat schon versoffen
so saugte ich die buntesten lamellen leer
dich hab ich trotz erscheinung nicht getroffen
ich fühlte mich so furchtbar ungefähr

wie lange ich dort blieb kann ich nicht sagen
mein atem war zu flach für diese weiten
war dort wo niemals schatten um mich lagen

auf einem untier sah ich mich nach hause reiten
endlose wellen überwanden die naturen
war ohne heimweh und ganz ohne alle spuren

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Gute Reise
Tom

p.s. Wirklich schön!!!
 
H

Heidrun D.

Gast
Ja,

da stimme ich Tom von Herzen zu!

Ein wunderbar melodischer Text, der dem Leser echten Genuss bietet.
Ich fühlte mich so furchtbar ungefähr
ist geradezu perfekt.

Begeisterte Grüße
Heidrun
 
Ups, gerade sah ich, dass dieses Gedicht bereits veröffentlicht wurde.
Dann hat es doch in dieser Werkstatt nichts verloren oder?
Oder warum steht es hier?

Fragende Grüße
Tom
 



 
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