für Deinen - soweit ich es sehe - ersten Limmerickversuch, ist das schon recht ordentlich.
In Z4 passt die Metrik nicht so ganz. Auch der Name ist etwas unglücklich gewählt, da Karlheinz sowohl auf der zweiten Silbe, als auch auf der ersten betont werden kann, was - je nach Gewohnheit - evtzl. zu Stolperern beim Lesen führen kann. Und dann erkenne ich keine wirklich zündende Pointe am Schluss - aber diesbezüglich stehe ich auch manchmal auf dem Schlauch .
Hinsichtlich der Metrik könnte ein Lösungsansatz in die folgende Richtung gehen:
Es sagte einst [blue]Helmut[/blue] aus Regen:
„Ihr Damen, ihr macht mich verlegen[blue].
Als Hallenverwalter
bin ich jetzt als/ein alter[/blue]
...
mir zeigt der Limerick leider überhaupt keinen Witz auf. Der "Feger" wäre allenfalls amüsant, wenn er in seinem umgangsprachlichen Gebrauch (weiblich: "ein doller Feger") verwendet würde. Auch verstehe ich nicht, warum du derlei nicht in den Übungsfaden stellst ...
Übung ist hier nicht ausgeschlossen.
Und die erste Fassung ist bereits ein Limerick.
Formal ist die letzte sauberer.
Bei beiden ist ein Pointe da.
Beide sind schmutzig, natürlich.
Die Frage ist, ob die Hinführung zur Pointe besser geht, wobei die Doppelbedeutung besser wirkt.
Du bist jedenfalls auf dem richtigen Limerick-Pfad.
"Weiblich", weil er als Synonym für eine umtriebige Frau gilt, lieber Bernd. Und entschuldige, dass ich deine Meinung bzgl. der Qualität des Lims nicht teilen kann.
Zunächst ging es darum, ob es ein Limerick ist.
Und hier habe ich "ja" gesagt.
Was Du mit umgangssprachlicher Bedeutung von Feger bezeichnet hast, ist nur ein Teil davon.
Einen Wettbewerb wird das Teil eher nicht gewinnen, aber nur sehr wenige werden das.
Kennst Du den männlichen "Feger" nicht?