Es war einmal der unscheinbare Apfelbaum. Sein Gesicht hatte tausend Makel, die Äste krumm, mal dick oder dünn, seine Äpfel sauer und klein. Er tanzte völlig aus der Reihe, für dich war er ein armseliges Geschöpf.
Dich machte er rasend, du fielst über ihn her mit Ironie.
Er schämte sich, fühlte sich hässlich und schwach. Seine Zweige klickerten, die Blätter wisperten lautlos.
Der Apfelbaum sprengte deinen Rahmen, war erbärmlich und so anders.
Alles ist nicht gleich. Gleich so verschieden. Wer will das!
Spott begleitete ihn jeden Tag, ständig war er Getuschel und Gerede ausgesetzt. Er fühlte sich wertlos, verkümmerte, weil niemand ihn mochte.
Eines Tages sah ihn jemand mit anderen Augen, streichelte und umarmte ihn. Er wurde adoptiert, ausgebuddelt und in einen anderen Garten gepflanzt. Ein bisschen Zeit verging, bis der Apfelbaum begriff. Liebe schufen Ausdauer und Vertrauen.
Tolle Früchte trägt er jetzt. Eine Sorte, die fast niemand kennt. Wer davon isst, dem öffnen sich die Augen. Toleranz ist ihr Name.
Dich machte er rasend, du fielst über ihn her mit Ironie.
Er schämte sich, fühlte sich hässlich und schwach. Seine Zweige klickerten, die Blätter wisperten lautlos.
Der Apfelbaum sprengte deinen Rahmen, war erbärmlich und so anders.
Alles ist nicht gleich. Gleich so verschieden. Wer will das!
Spott begleitete ihn jeden Tag, ständig war er Getuschel und Gerede ausgesetzt. Er fühlte sich wertlos, verkümmerte, weil niemand ihn mochte.
Eines Tages sah ihn jemand mit anderen Augen, streichelte und umarmte ihn. Er wurde adoptiert, ausgebuddelt und in einen anderen Garten gepflanzt. Ein bisschen Zeit verging, bis der Apfelbaum begriff. Liebe schufen Ausdauer und Vertrauen.
Tolle Früchte trägt er jetzt. Eine Sorte, die fast niemand kennt. Wer davon isst, dem öffnen sich die Augen. Toleranz ist ihr Name.
Zuletzt bearbeitet: