Der arme Dichter (gelöscht)

Udogi-Sela

Mitglied
Problematik so nett!

Ich erkenne mich wieder, besonders im „verschwommenen Seufzen“.
Schließlich braucht man zum nächtlichen Dichten auch schon mal ein Glas Wein...
Gott sei dank bricht aus seinem Mund nur eine Klage!

Dass man derlei Problematik so nett vortragen kann!

Herzlichst
Udo
 
K

Klopfstock

Gast
Also, das ist ja echt herrlich!!! - Von Form, wie Inhalt.
Ich denke, hier erkennt sich jeder Verdichter wieder
und fühlt sich ertappt - ja und dann bleibt ihm
nur, selbstkritisch zu schmunzeln.

Das Werk ist ausgezeichnet und es gibt meinerseits
gar nichts zu meckern;)

LG Klopfstock
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inu,

und hier kommt das Erfolgsrezept:

1. Bei dem Frauchen im Bett verweilen.
2.Sich wunderbar ausschlafen.
3. Auf den Lerchenschlag lauschen anstatt über sich selbst nachzudenken.

Ja sonettig ist es korrekt, so weit ich das sehen kann, und ich finde es auch wunderbar gelungen.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 

huwawa

Mitglied
Ja, der Vorschlag von Vera Lena klingt gut - aber Gedicht hat er dann trotzdem keines und vielleicht wär`s doch eines geworden, wenn er am Balkon geblieben wäre...die Zweifel nagen wieder...
Das ist ein Gedicht, wo uns wir Poeten wirklich widerfinden, liebe Inu, ausgezeichnet gelungen, und wenn der "Robert" zum "Robért" wird, passt wirklich alles,
meint mit lieben Grüßen
huwawa
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber huwawa,

ich hatte es aber so gemeint, dass er dann sehr wohl ein Gedicht hat, nämlich wenn er aufhört an das Schreiben zu denken und sich der Schönheit des Lerchengesanges gänzlich überlässt, dann kommt das Gedicht zumindest inhaltlich ganz von allein aus den tiefsten Schichten seines Entzücktseins empor,und wenn sein Genius ihm günstig ist, hilft er auch beim Formulieren. Also so hatte ich dass ganz spaßhaft gemeint;)

Ich denke, liebe Inu, Du hast es auch so verstanden.

Euch Beiden ein schönes Wochenende!:)
Liebe Grüße von Vera-Lena
 

Inu

Mitglied
Danke Klopfstock und Vera Lena für Eure positiven Kommentare. Ich freue mich sehr.

Huwawa
hatte mir ständig überlegt, warum Du zu Robért geraten hast, bis ich mir endlich nochmal die Betonungen vornahm. Da hab ichs dann geschnallt. Wie wäre es aber mit Hans Klaus, um in diesem Fall ein bisschen mehr von der Spieserwelt der beiden rüberzubringen?


Liebe Grüße Euch dreien
Inu
 
K

Klopfstock

Gast
Hans-Klaus ist gut, denn Hans-Klaus klingt echt spießig;)
während Robe`rt so nach Bohemien klingt -
"züm Knütschen fronsösisch":D

LG Klopfstock
 

Inu

Mitglied
Hallo klopfstock

Jetzt bin ich mit meinem 'Hans Klaus' gar nicht mehr zufrieden. Sollte ich meinem Dichterlein nicht doch lieber einen Namen wie 'Robért' geben? Würde das nicht tatsächlich besser zu ihm passen? Denn im Grunde ist er ja gar kein Spießer, sondern ein Schöngeist :)

Gruß
Inu
 
K

Klopfstock

Gast
Wenn er kein Spießer ist, dann natürlich Robe´rt,
aber dann auch nicht Ruth als Gattin, sondern
vielleicht Claire?
Ein Schöngeist nimmt eine Gattin mit dem
allerweltsnamen Ruth sicher nicht in Kauf:D

LG Klopfstock
 

huwawa

Mitglied
Nein Inu, lass bitte den Hans Klaus, der passt prima.

Ich hab den Robért nur genommen um dich auf den kleinen Holperer hinzuweisen - dein Super-Gedicht möchte ich nicht beeinflussen!

liebe Grüße
huwawa
 
K

Klopfstock

Gast
Also, wie ich schon mal sagte, Hans-Klaus gefällt mir,
gerade weil er so spießig klingt.
Jeder Möchtegerne-Dichter nennt sich gerne Jean, Robert,
Mufti :D etc.
Wenn jemand der Mut hat als Hans-Klaus auch ein Hans-Klaus
zu bleiben, dann alle Achtung - meistens sind diese
Hans-Kläuse nicht die schlechtesten Dichter;)

LG Klopfstock
 

Inu

Mitglied
Hallo klopfstock und huwawa

Wenn ihr meint... dann werd ich mal den Hans Klaus stehen lassen grins :)

Einen schönen Abend
wünscht Euch
Inu
 



 
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