Der Berg - Erstes Kapitel -

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neuni

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Er sitzt in der Ecke des Büros und schaut den langsam fallenden Schneeflocken zu. Das Büro ist im hinteren Teil des Instituts für Mathematik der Bergstadt, dem abgelegensten akademischen Ort des Landes. Vielleicht ist dies die allerletzte Ecke der Mathematik, wie er denkt. Er fühlt sich getrennt vom Leben der Menschen unten im Land. Wenn er hier sitzen bleiben könnte wäre alles Gut, zumindest für Ihn. Unten im Land konkurrierenden die Menschen um den finalen Konsum hier oben konkurrieren die Professoren um die letzten Studenten der reinen Mathematik. Er weiß das er in wenigen Wochen verstoßen wird, auf die Straße gesetzt und auf den Straßen wird es hier oben zum Ende des Semesters im Februar sehr kalt sein. Er hört die Zwergin durch den Gang marschieren. Die Zwergin hat eine Professor inne, er nicht. Er weiß nicht wie Sie es zu dieser Position gebracht hat, aber Sie hat eine Stellung mit der Sie durch die verlassen Gänge marschiert, als gehörten das Institut Ihr. Vieleiche wird sie der letzte Mathematiker sein. Er denkt daran sein Büro zu verlassen und der Zwergin das Genick zu berechne. Der Größenunterschied würde es Ihm leicht machen Sie zu erledigen. Er blick weiter in den Schnee. Sie wirft die Tür ihres Büros zu, sich damit verbarrikadierend. Sie hat für seine Entlassung gesorgt, Acherkmann der Direktor des Instituts ist ihr hörig. Der Ackermann furcht, wenn überhaupt, nur noch beim den Anwendern. Die Zwergin braucht die Studenten der Reinen Mathematik, genau wie er. Sie weiß das die letzten vier Studenten zu Ihm kämen und nicht zu Ihr wenn man Ihn lesen lassen würde. Also wir man Ihn nicht lesen lassen. Unter dem Institut sind die Stollen der Bergleute. Er glaubt manchmal das die Entscheidungen noch immer da unten getroffen werden, obwohl der Berg seit langem leer geräumt und die Stollen nicht mehr benutzt werden. Wie ein alte Obersteiger Grade auf die Zwergin kam und Ihr Mach über den Ackermann gab, ist Ihm unverständlich. Nach dem letzten Rat ist es gewiss. Auch wenn es an manch einem Tag noch tief im Berg rumpelt und sich die Angelegenheiten ändern, ist es um Ihn hier oben gesehen. Er hat sein restliche Schuldigkeit zu tun um dann zu gehen. Unten im Land wird man Ihn nicht brauchen. An Zweckfreier Einsicht ist im Lande niemand interessiert. Das Werk des Mathematiker muss in der Produktion verwertbar sein, sonst ist diese Werk nichts Wert, noch nicht einmal Ehrerbietung geschweige den Entlohnung. Er schreibt einige Formeln in schwarz auf blütenweißes Papier. Die Formeln fallen wie schwarzer Schnee auf weißen Grund. Sein Beschäftigung ist so sanft und eben so kalt wie der Schnee. Warum nicht eine Wolke multifraktal Modellieren um dann von Ihr in eine wohl bezahlte Stellung im Geschäft der Klima Prognostik abzugleiten. Weil dort oben das Chaos herrscht wie er weiß. Die Beschreibung unsere Ignoranz wird nicht honoriere. Eine weiter Formel fällt schwer auf das Blatt, der Schnee vor dem Fenster wird dichter. Hier oben ist immer Wintersemester. Es ist still um Ihn geworden, wenn man so selten wie er die Chance hat zu sprechen wird man stumm. Einst war er viel versprechend. Ein Talent wie es sich unter einigen Millionen einmal findet. Das Studium in der Hauptstadt mit vollem Lob abgeschlossen. Der Universitäre Senat meinte ihn mit einem Stipendium auszeichnen zu müssen damit er die Dynamik in der Zeit weiter mit stochastischen Invarianten anhalten könne. Dann ein erste Stelle in der Stadt am Fluss, obwohl sein unzeitgemäßer Vortragstiel schon damals die Kritik der Kollegen fand. Reisen nach Moskau, Petersburg, London, Paris, New York. Nach den Vorträgen immer besoffen, manchmal Idioten seiner Zunft beleidigend. Dann Ernsthafter Streit mit Vorgesetzten, ein Disziplinarverfahren mit Abmahnung. Er war nie der Typ der sich irgendwas sagen lässt....
Die Zwergin schmeißt auf dem Gang wieder lautstark eine Tür und der liebe Kollege Bratsch, der hier oben ohne Professor bombenfest installiert ist, humpelt die Zwergin freundlichen Grüßen auf dem Gang vorbei. Bratsch der Anpasser, Bratsch der gute Mensch vom Berg, Bratsch mit seiner Atrose. Seine Vorlesungen für die Frickler sollen gut sein, wie er gehört hat. Die Formel fallen nur noch tröpfchenweise auf das Papier, Leben lenkt ihn sehr von der Ewigkeit ab. Die Zwergin ist jetzt wohl weg, die Dämmerung tritt hier oben früh ein und die Zwergin hat zu recht Angst im Dunkeln. Der Direktor ist am Institut kaum zu sehen, sein riesiges Büro im Parterre bleibt verweist. Er hat ihn nur zweimal gesprochen und wurde beide male über die Perspektiven die ihm das Institut eröffnen würde belogen. Vielleicht um seine Lehrleistung für die Anwender, die er abrackert, zu mobilisieren vielleicht um ihn glücklich zu sehen, wie Bratsch meint. Wie dem auch sein, nachdem der Rat geführt durch die Zwergin, seine Entlassung schriftlich niedergelegt hat ginge es Ihm besser nie eine Möglichkeit in Betracht gesogen zu haben, die sich nicht verwirklicht. Weiter Gedanken tropfen auf Papier, er wird müde, unkonzentriert, abwesend in dieser Welt. Er kippt halb bewusst, wie in Zeitlupe, vom Stuhl und schläft eine Zeit auf dem harten Büroboden. Als er erwacht ist es stockfinster. Er erhebt sich mühevoll und schaltet die Schreibtischlampe an. Das warme Licht heimelt ihn an und er verharrt für eine Zeit in diesem Gefühl .
Es wird 17Uhr alle Bergleute haben nun Feierabend, die Geister der verstorbenen unten in den Stollen und die Geister der Lebenden im Institut. Der Winter ist lang und kalt. Bratsch, der gute Mensch vom Berg, schau noch kurz bei Ihm ihm Büro vorbei und wünscht ihm einen schönen Abend. Dann humpelt Bratsch zu seiner Frau und seinem zwei Töchtern das Institut genau zum Ende der Dienstzeit verlassend. Er bleibt in der Ecke des Büros sitzen einen Blick auf die schwarzen Schneeflocken auf dem Papier vor ihm und einen Blick auf den frischen weisen Schnee in der Dunkelheit draußen.
 

Ralf Langer

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HALLO,
ich habe mir mal die ersten Sätze vorgenommen:

Er sitzt in der Ecke des Büros und schaut den langsam fallenden Schneeflocken zu. Das Büro ist im hinteren Teil des Instituts für Mathematik der Bergstadt, dem abgelegensten akademischen Ort des Landes. Vielleicht ist dies die allerletzte Ecke der Mathematik, wie er denkt(denkt er). Er fühlt sich getrennt vom Leben der Menschen unten im Land. Wenn er hier sitzen bleiben könnte wäre alles g(G)ut, zumindest für (I)ihn. Unten im Land konkurrierenden die Menschen um den finalen Konsum(,)hier oben konkurrieren die Professoren um die letzten Studenten der reinen Mathematik. Er weiß(,) das er in wenigen Wochen verstoßen wird, auf die Straße gesetzt und auf den Straßen wird es hier oben zum Ende des Semesters im Februar sehr kalt sein. Er hört die Zwergin durch den Gang marschieren. Die Zwergin hat eine Profess(o)ur inne, er nicht. Er weiß nicht wie (S)sie es zu dieser Position gebracht hat, aber (S)sie hat eine Stellung mit der (S)sie durch die verlassen(en) Gänge marschiert, als gehörte(n) das Institut (I)ihr. Vieleich(e)t wird sie d(er)ie letzte Mathematikerin sein. Er denkt daran sein Büro zu verlassen und der Zwergin das Genick zu (berechne)brechen. Der Größenunterschied würde es Ihm leicht machen Sie zu erledigen. Er blick(t) weiter in den Schnee. Sie wirft die Tür ihres Büros zu, sich damit verbarrikadierend. Sie hat für seine Entlassung gesorgt, (Acherkmann?) der Direktor des Instituts ist ihr hörig. Der (Ackermann?)( wie heißt er denn nun) (furcht)fürchtet, (wenn überhaupt, nur noch beim den Anwendern)(Dieser Satz macht keinen Sinn).

usw...

Deinem Profil entnehme ich das du Mathematiker bist.
Allerdings sollten auch für dich die rudimentärsten Grundsätze der deutschen Rechschreibung gelten.

die direkte Anrede von Personen wird nur in Briefen groß geschrieben nicht aber in Prosa.

Sorry, aber so ist das Nichts.

Ich empfehle dir dingend diesen Text generell zu überarbeiten und bin dann gerne dabei - wenn du magst -
ein Urteil zu fällen.

Aufgrund des sehr kurzen Einblicks in die Erzählung kann ich kaum etwas zum Inhalt sagen.

Es hat Anklänge einer "phantastischen" Geschichte, die ich
ob dem so sei oder nicht hier nicht endgültig bewerten will.

lg
ralf
 

jon

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Teammitglied
"Der Text muss noch stark überarbeite werden" – vor allem in Sachen Rechtschreibung und Grammatik. Außerdem fehlt der Lesekomfort von Absätzen. Stilistisch klingt's interessant.
 
Ja, neuni, so schade!

Ich bin von dem Szenario ganz begeistert, aber mir geht es wie Ralf und Ion: Du hast den Text so schlampig hingefetzt, dass ich mich weigere, ihn ganz durchzulesen.

Serge
 



 
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