Der Bergsee
Der See scheint heilig und vom Berg geborgen,
nicht Welt und ohne Heute oder Morgen,
verheißt Gefühle, die ich will und spüre,
wenn ich das kühle Wasser sanft berühre;
wir finden dort versteckte dunkle Zeichen
von Zielen, die wir Menschen nie erreichen.
Im hohen Tal schwebt er seit früher Zeit,
jetzt Opferschale für die Seligkeit.
Sein Wasser lässt die bösen Geister fliehen:
das Wasser, das der Himmel uns geliehen,
wir ehren es am Hochaltar auf Erden,
als Seelentränke für die Menschenherden.
Von Weitem hören wir die eignen Lieder:
Der See, er spiegelt uns das Weltall wider.
Man kann auf diese Spiegelwelten hoffen;
nur stehen sie uns Menschen noch nicht offen.
Doch können wir die Spiegelsterne sehen,
wenn wir in klarer Nacht am Bergsee stehen.
poetix
Der See scheint heilig und vom Berg geborgen,
nicht Welt und ohne Heute oder Morgen,
verheißt Gefühle, die ich will und spüre,
wenn ich das kühle Wasser sanft berühre;
wir finden dort versteckte dunkle Zeichen
von Zielen, die wir Menschen nie erreichen.
Im hohen Tal schwebt er seit früher Zeit,
jetzt Opferschale für die Seligkeit.
Sein Wasser lässt die bösen Geister fliehen:
das Wasser, das der Himmel uns geliehen,
wir ehren es am Hochaltar auf Erden,
als Seelentränke für die Menschenherden.
Von Weitem hören wir die eignen Lieder:
Der See, er spiegelt uns das Weltall wider.
Man kann auf diese Spiegelwelten hoffen;
nur stehen sie uns Menschen noch nicht offen.
Doch können wir die Spiegelsterne sehen,
wenn wir in klarer Nacht am Bergsee stehen.
poetix