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Gelöschtes Mitglied 24351
Gast
Der Couchpotato oder zu Deutsch die Sofakartoffel ist eine weitere Unterart des Homosapiens. Sie zu finden ist ein äusserst schwieriges Unterfangen, da man sie nur unter der Woche entweder auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit beobachten kann. Ansonsten liegt sie am liebsten in ihren trauten Vierwänden auf der Couch. Die Kleidung ist bei beiden Geschlechtern dieselbe: Jogging Anzug oder bei den weiblichen Kartoffeln auch mal eine Leggins und drüber das Shirt vom Boyfriend. Natürlich geht auch Herr und Frau Potato in angemessener Kleidung arbeiten und nicht im Kartoffelsack.
Zu erkennen ist diese Spezies schon von Weitem an ihrer meist komfortablen Leibesfülle und schlurfendem Gang. Auch sonst mag es dieses Gemüse ruhig und gemächlich. Vom Sofa runter kriegt man es nur mit Essen oder Bier. Wobei die weiblichen Exemplare eher auf Coca-Cola stehen, wie auf gegärtes Gerstengebräu. Diese Art schreckt auch nicht vor Kannibalismus zurück, denn Kartoffelchips gehören zur bevorzugten Nahrung.
Keine Angst, sollten Sie einmal auf einen Vertreter dieser Spezies treffen, wird er ihnen kein Haar krümmen. Halten sie ein paar Chips oder wahlweise auch Erdnüsse auf der flachen Hand hin, damit das possierliche Tierchen davon naschen kann und schon frisst es ihnen sprichwörtlich aus der Hand. Unterlassen sie es jedoch auf jeden Fall den Potato zum Bewegen zu animieren oder gar dazu zu zwingen. Dies reizt ihn und kann zu unberechenbaren Wutausbrüchen führen. Am besten lässt man die Sofakartoffeln, wo sie sind.
Sollte es vorkommen, dass eines dieser trägen Wesen den Weg nach draussen findet und sich fast schon im Rausch auf einen Spaziergang begibt, muss man unbedingt die Rettung alarmieren. Danach das Gemüse vorsichtig ansprechen, in ein Gespräch verwickeln und auf die Hilfe warten. Es könnte sein, dass es an Bewegungswahn erkrankt ist und deswegen sofort in Isolation muss. Einmal von dieser Krankheit befallen, leiden die Sofakartoffeln unter unkontrollierbarem Tatendrang und unbändiger Lust sich sportlich zu betätigen. Für Normalbürger stellt der Bewegungswahn keine Gefahr dar, aber für die Sofakartoffeln endet er immer tödlich und ist eine ernste Bedrohung für die ganze Spezies.
Deshalb auf Spaziergängen oder Wanderungen immer die Augen nach hilfsbedürftigen Couchpotatos offenhalten. Nur so können wir diese einzigartige Knolle vor dem Aussterben schützen.
Zu erkennen ist diese Spezies schon von Weitem an ihrer meist komfortablen Leibesfülle und schlurfendem Gang. Auch sonst mag es dieses Gemüse ruhig und gemächlich. Vom Sofa runter kriegt man es nur mit Essen oder Bier. Wobei die weiblichen Exemplare eher auf Coca-Cola stehen, wie auf gegärtes Gerstengebräu. Diese Art schreckt auch nicht vor Kannibalismus zurück, denn Kartoffelchips gehören zur bevorzugten Nahrung.
Keine Angst, sollten Sie einmal auf einen Vertreter dieser Spezies treffen, wird er ihnen kein Haar krümmen. Halten sie ein paar Chips oder wahlweise auch Erdnüsse auf der flachen Hand hin, damit das possierliche Tierchen davon naschen kann und schon frisst es ihnen sprichwörtlich aus der Hand. Unterlassen sie es jedoch auf jeden Fall den Potato zum Bewegen zu animieren oder gar dazu zu zwingen. Dies reizt ihn und kann zu unberechenbaren Wutausbrüchen führen. Am besten lässt man die Sofakartoffeln, wo sie sind.
Sollte es vorkommen, dass eines dieser trägen Wesen den Weg nach draussen findet und sich fast schon im Rausch auf einen Spaziergang begibt, muss man unbedingt die Rettung alarmieren. Danach das Gemüse vorsichtig ansprechen, in ein Gespräch verwickeln und auf die Hilfe warten. Es könnte sein, dass es an Bewegungswahn erkrankt ist und deswegen sofort in Isolation muss. Einmal von dieser Krankheit befallen, leiden die Sofakartoffeln unter unkontrollierbarem Tatendrang und unbändiger Lust sich sportlich zu betätigen. Für Normalbürger stellt der Bewegungswahn keine Gefahr dar, aber für die Sofakartoffeln endet er immer tödlich und ist eine ernste Bedrohung für die ganze Spezies.
Deshalb auf Spaziergängen oder Wanderungen immer die Augen nach hilfsbedürftigen Couchpotatos offenhalten. Nur so können wir diese einzigartige Knolle vor dem Aussterben schützen.
