Winterling
Mitglied
Der Dirigent des Schlafes
Es klingt Musik, wie ein Zerreißen
zum atonalen Klang der Welten,
wenn Geigensaiten reißen, spleißen
und Trommeln hämmern, schelten
fast wie bei einer Schlacht.
Leg nun die Hast auf eine Wiese
und fühle Beben und das Weiche,
im Moos zu einer frischen Brise,
Musikmagie der Himmelsreiche
ist in dir eine Pracht.
Und das Orchester sucht nach Noten –
der Dirigent wirkt fast verlegen,
er will noch um sein Schicksal loten
und ahnt den Schlaf, was für ein Segen
alleine mit der Macht.
Nun legt er seinen Taktstock nieder
und sieht die Notenblätter fliegen,
noch rebellieren Sänger Lieder,
ein Xylophon zerbricht, bleibt liegen,
dann schläft der Maestro sacht.
Es klingt Musik, wie ein Zerreißen
zum atonalen Klang der Welten,
wenn Geigensaiten reißen, spleißen
und Trommeln hämmern, schelten
fast wie bei einer Schlacht.
Leg nun die Hast auf eine Wiese
und fühle Beben und das Weiche,
im Moos zu einer frischen Brise,
Musikmagie der Himmelsreiche
ist in dir eine Pracht.
Und das Orchester sucht nach Noten –
der Dirigent wirkt fast verlegen,
er will noch um sein Schicksal loten
und ahnt den Schlaf, was für ein Segen
alleine mit der Macht.
Nun legt er seinen Taktstock nieder
und sieht die Notenblätter fliegen,
noch rebellieren Sänger Lieder,
ein Xylophon zerbricht, bleibt liegen,
dann schläft der Maestro sacht.