Der eifrige Dichter (Sonett)

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xxxxxDer eifrige Dichter

xxxals Demiurg im Zwiegesang

xx„Ergrübele nicht graue Zeilen
im Sonnenschein auf lichten Wegen!
Befreie dich vom Wonnesegen
der trüben Lieder! Lass dich heilen!
xxxAch, stolpere nicht sieben Meilen
ins faule Stiefelmaß der Normen,
du Zauberer der vielen Formen,
um Gott in Silben zu zerteilen!“

xx„Welch Gott? Welch Form? Welch Sonnenschein?
Hat nicht mein Sinn die Form ersonnen?
Hat nicht mein Geist sich Gott gesponnen?
xxRasch will ich das Gedicht vollenden,
schon reift es unter meinen Händen.
Ich rieche seinen süßen Wein.“
 
Lieben (und heiligen ;)) Dank, Scal, Ekki und hansz, für die melodischen Blumen! Des Himmels Türe steht Euch offen... :)

Peters Wille
 
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