Walther
Mitglied
Der Erbe
Der Schande wegen gab er sich die Todesgnaden
Und ließ so Vieles, wie es war: unaufgeräumt.
Die Straßenränder waren tränenreich gesäumt.
Den Abfall seines Seins hat er dem aufgeladen,
Der jetzt sein Erbe ist: Wie der auch zürnt und schäumt,
Er ist es, der ihn trägt, den ganzen Folgeschaden.
Wenn sich die Wolken heben und die Nebelschwaden
Hinwegziehn, steht, wovon der Tote noch geträumt:
Vergeblichkeit statt schöner Schlösser auf den Bergen.
Das Bauen rettet die Ruinen leider nicht:
Ihr Riesenhaftes macht die Heutigen zu Zwergen.
Wer erbt, tritt ein: er macht zu seiner Lebenspflicht,
Das Gute aus dem Schlechten - sorgsam auch - zu bergen.
Am Ende, sagt er, drängt die Hoffnung schon ans Licht.
Der Schande wegen gab er sich die Todesgnaden
Und ließ so Vieles, wie es war: unaufgeräumt.
Die Straßenränder waren tränenreich gesäumt.
Den Abfall seines Seins hat er dem aufgeladen,
Der jetzt sein Erbe ist: Wie der auch zürnt und schäumt,
Er ist es, der ihn trägt, den ganzen Folgeschaden.
Wenn sich die Wolken heben und die Nebelschwaden
Hinwegziehn, steht, wovon der Tote noch geträumt:
Vergeblichkeit statt schöner Schlösser auf den Bergen.
Das Bauen rettet die Ruinen leider nicht:
Ihr Riesenhaftes macht die Heutigen zu Zwergen.
Wer erbt, tritt ein: er macht zu seiner Lebenspflicht,
Das Gute aus dem Schlechten - sorgsam auch - zu bergen.
Am Ende, sagt er, drängt die Hoffnung schon ans Licht.