Der erste Schnee

4,30 Stern(e) 3 Bewertungen

Brigitte

Mitglied
Der erste Schnee

Über Nacht hatte es endlich geschneit. Immerhin, es war Anfang Dezember und bald Nikolaustag. Die beiden Gesichter hinter der Fensterscheibe im Obergeschoss des Wohnhauses drückten ihre Nasen platt und schauten auf die weiße Pracht, die sich ihnen bot. Zum Glück war heute ein Samstag und schulfrei. Die Beiden wussten schon, was sie mit diesem Tag anfangen würden.

Martin Frank dagegen zeigte sich von dem nächtlichen Ereignis weniger begeistert als seine Sprösslinge. Noch vor dem Frühstück machte er sich an die Arbeit, die Hofeinfahrt und den Gehweg von den Schneemassen zu säubern. Er hatte eine gut gehende Gärtnerei, die selbst an harten Wintertagen genügend Kundschaft anlockte. Und heute, am Samstag, einen Tag vor dem 1. Advent, würde das Geschäft sicher florieren, weil sich viele Leute noch mit Blumenschmuck und Kränzen eindeckten.

Michaela Frank stand derweil in der Küche und bereitete das Frühstück für die Familie vor. Ihr machte das Wetter nichts aus, sie liebte Schnee, und die damit verbundenen Strapazen nahm sie gerne in Kauf. Musik klang aus dem Transistorradio und sie summte leise mit. Es duftete schon herrlich nach frischem Kaffee, was sie besonders gerne mochte. Michaela hatte kaum den Tisch gedeckt, als ihr Mann hereinkam.
„Brrrrr, ist das ein Wetter, könnte gut darauf verzichten.“ Er ging zu seiner Frau und küsste sie auf die Wange.
„Herrje, bist du kalt, wärm dich erst einmal auf, gleich gibt es Frühstück. Und sage den Kindern Bescheid.“ Sie schenkte ihm ein Lächeln, bevor er wieder verschwand.

Fünfzehn Minuten später saßen sie alle am Tisch und die Kinder hatten nur ein Thema: Schnee. Ihre Münder standen nicht still, sodass die Mutter sie einige Male ermahnen musste, damit sie auch aßen. Saskia und Tobias jedoch fanden das weniger gut, aber ein strenger Blick des Vaters genügte, und sie frühstückten erst einmal in Ruhe.

Frank war der erste, der sich erhob. „Karla kommt gleich, ich bin dann drüben.“ Drüben, das war das Geschäft am anderen Ende des Grundstücks, und Karla die Verkäuferin, die halbtags beschäftigt war.
Die Kinder halfen der Mutter rasch, den Tisch abzuräumen und stürmten dann in ihre Zimmer, um sich für den ersten Ausflug im Schnee vorzubereiten. Michaela musste lächeln. Später hörte sie, wie die Zwei die Kufen ihrer Schlitten polierten und dabei munter plapperten. Sie dachte an den letzten Schnee, das war vor zwei Jahren gewesen. Die junge Frau wandte sich wieder ihrer Hausarbeit zu und wollte gleich mit dem Plätzchenbacken beginnen. Teig dafür hatte sie schon in der Frühe vorbereitet. Später wollte sie dann noch den Adventskranz fertig schmücken.
Das Gästezimmer für den Besuch ihrer Eltern war schon gerichtet. Sie hatten sich kurzfristig angekündigt und wollten gut eine Woche bleiben.

Währenddessen waren Saskia und Tobias weiterhin damit beschäftigt, ihre Schlitten fahrtüchtig zu machen. Wenig später gesellten sich noch die Zwillinge Felix und Tommy aus der Nachbarschaft hinzu. Sie gingen beide in Tobias Klasse. Obwohl sich die drei Buben täglich sahen, hatten sie sich allerhand zu erzählen, und Saskia fühlte sich dabei etwas vernachlässigt. So war das immer, wenn die von Nebenan da waren, dachte sie. Und wollte sie ebenfalls an der Unterhaltung teilnehmen hieß es, das ist nur was für Jungen. Später trottete sie den Dreien hinterher.

So hatte sie sich den ersten Ausflug im Schnee nicht vorgestellt. Mussten denn die Zwillinge jedes Mal zu ihnen herüberkommen? Sie und Tobias sahen sich doch jeden Tag. Sie verzog die Lippen zu einem Schmollmund. Gemein war Tobias, ja, so gemein. Hatte nur noch Augen und Ohren für die Beiden. Sie konnte nicht verhindern, dass ein paar Tränen des Zorns ihre Wangen hinunterliefen. Der Abstand zwischen ihnen wurde immer größer, doch die Jungens merkten gar nicht, dass Saskia zurückblieb. Sie war stinksauer auf den Bruder. Solange sie beide allein waren, lief alles gut, doch kamen die Buben von nebenan, nahm er sie gar nicht mehr zur Kenntnis. Wenn doch hier im Umkreis nur ein Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis wohnen würde, dann könnte ihr Tobias gestohlen bleiben. Selbst ihre Freundinnen lebten am anderen Ende des Städtchens, und bei diesem Wetter bestand auch keine Aussicht, dass sie sich treffen könnten.

Da kam Saskia eine Idee. Sie würde einfach zu Selina gehen. Sie war ihr die Liebste von all ihren Freunden und saß auch in der Klasse neben ihr. Sie warf noch einen letzten Blick zu den Buben und blieb kurz stehen. Die Drei drehten sich nicht einmal um und Saskia hörte sie lachen. Sie würde einen Umweg zu Selina einschlagen, denn wenn sie zu Hause vorbeiging, lief sie Gefahr, dass man sie sah.
Andererseits wusste das Mädchen auch, dass die Eltern Tobias immer baten, auf Saskia ein bisschen aufzupassen. Als ob sie noch ein Baby war, schließlich ging sie auch allein zur Schule, und schon in die 3. Klasse. Doch heute gefiel ihr der Gedanke, dass Tobias vielleicht Schelte bekam, weil er sich nur mit den Buben von nebenan beschäftigte. Und ein Denkzettel, so ihre Meinung, würde ihm auch nicht schaden.

Der Schnee hatte alles zugedeckt, so dass sie nicht einmal mehr erkennen konnte, wo hier überhaupt ein Weg entlang ging. Sie lief kreuz und quer und merkte irgendwann, dass sie einen ihrer Handschuhe verloren hatte. In der Ferne sah sie die schneebedeckten Häuser und ganz rechts davon den hohen Kirchturm. Dort musste sie hin, denn Selina wohnte im Pfarrhaus. Aber der Weg bis dorthin erschien ihr noch so endlos weit.
Warum nur hatte sie diesen dummen Einfall gehabt? Tobias und seine Freunde waren sicher schon an dem kleinen Berg angekommen und rodelten. Das Mädchen lief nun einfach querfeldein, immer auf die Häuser zu. Sie versank dabei oftmals recht tief im Schnee und der Schlitten ließ sich immer schwerer nachziehen. Allmählich kam sie zu der Einsicht, dass ihre Idee doch nicht so gut gewesen war.

Frank Martin betrat die Küche. „Hier duftet es ja wunderbar.“ Sagte er und stibitzte sich ein noch heißes Plätzchen vom Blech. Michaela wusste, wie gerne er naschte und lächelte. „Nun, wie schmecken sie?“ „Lecker, das weißt du doch. Sind die Kinder noch unterwegs?“ „Ja, sie wollten zum Rodelberg, das kann dauern, bis sie heimkommen, du kennst sie ja. Ich hoffe nur, sie sind zurück, bis es dunkel wird.“ „Bestimmt! Denen macht das Wetter nichts aus. Mit dem Geschäft will’s heute auch nicht so recht. Ich nehme den Kombi und fahre ein paar Lieferungen aus. Karla ist ja im Laden. Bis später, Schatz.“ Und schon war er wieder verschwunden. Michaela widmete sich weiterhin den Plätzchen und sah ab und zu auf die Uhr. Die Eltern wollten bis zum späten Nachmittag hier sein, und daran würde auch das Wetter nichts ändern. Vater war ein guter Autofahrer und die Autobahnen wurden ja zu allererst geräumt. Als die nächsten Plätzchen im Ofen waren, kochte sie Kaffee und brachte Karla eine Tasse in den Laden hinüber nebst einem Teller Gebäck.

Die drei Buben trafen am Rodelberg noch auf andere Kinder und sie vergaßen Zeit und Raum. Irgendwann merkte Tobias plötzlich, dass Saskia überhaupt nicht anwesend war. „Habt ihr Saskia gesehen?“ fragte er die Zwillinge. Diese schüttelten die Köpfe und Tobias bekam ein schlechtes Gewissen. Und ein mulmiges Gefühl im Bauch. „Wo kann sie nur stecken?“ Er sah sich überall um, es könnte ja sein, dass sie irgendwo zwischen all den Anderen war. Aber nichts zu sehen von ihr. „Komm, lass uns rodeln!“ rief einer der Zwillinge, „sicherlich ist sie wieder umgekehrt, Mädchen haben doch keine Ausdauer.“ „Da kennst du Saskia schlecht. Sie ist bestimmt kein Feigling oder so.“ Tobias musste nun seine Schwester doch vor den Buben verteidigen. „Auf jeden Fall gehe ich sie suchen, kommt ihr mit?“ Er sah Tommy an und dann Felix. „Nein, wir sind ja zum rodeln hergekommen.“ „Ich dachte, wir sind Freunde?“ kam Tobias Reaktion. Er drehte sich um und stapfte durch den Schnee davon. Er war noch keine zehn Schritte gegangen als er hinter sich das knirschen von Schuhen vernahm. Er drehte sich um: es waren Tommy und Felix. „Wir kommen mit!“ riefen sie gleichzeitig. Und sie marschierten los.

Saskia kam die Zeit unendlich lange vor, in der sie nun schon in Richtung Häuser ging. Doch sie hatte das Gefühl, ihnen noch nicht viel näher gekommen zu sein. Wieder stieg Wut in ihr auf. „Alles wegen dem blöden Tobias.“ Schimpfte sie leise vor sich hin. Sie hatte auch keine Uhr dabei, wusste also nicht einmal die Zeit.
Wäre ich doch lieber nachhause gegangen und hätte im Hof einen Schneemann gebaut, dachte sie. Mama backte Plätzchen und sie hätte ihr auch dabei helfen können.
Sie wusste überhaupt nicht mehr, wo genau sie sich befand blieb stehen und schaute sich um. Keine Menschenseele zu sehen. Sie hatte es sich einfacher vorgestellt, so durch den Schnee zu gehen, immer den Häusern entgegen. Nun musste sie erkennen, dass dies wohl nicht so einfach war, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Ich gehe einfach wieder zurück, schoss es ihr durch den Kopf. Sie würde ihren Spuren im Schnee folgen, dann musste sie ja wieder auf den Weg kommen, wo sie abgebogen war. Von dort aus war es dann einfach, den Heimweg zu finden. Sie sah im Geiste ihren Bruder und seine Freunde vor sich, wie sie jetzt den Berg hinunter rodelten und dabei großen Spaß hatten. Wieder kam der Zorn in ihr hoch und wenn sie nicht gemeinsam wieder heimkamen, würde es ganz gewiss eine ordentliche Strafe geben. Doch darüber konnte sich Saskia momentan auch nicht mehr so richtig freuen. Ihre Finger waren kalt geworden, denn auch den zweiten Handschuh hatte sie verloren. Nur ein Wunsch beflügelte sie: so rasch wie möglich ins Warme zu kommen.

Sie war noch nicht lange gelaufen, als sie einen ihrer Handschuhe im Schnee liegen sah. Zielstrebig ging sie darauf zu und da passierte es: ihr rechter Fuß trat plötzlich ins Leere und ein stechender Schmerz war die Folge. Nun saß sie da und versuchte verzweifelt, ihr Bein, das bis zur Wade feststeckte, wieder zu befreien. Doch es schien zwecklos zu sein.

Michaela räumte die Küche auf, denn mit backen war sie fertig für heute. Sie schaute zur Uhr. Frank war noch nicht zu Hause und Karla hatte vor fast zwei Stunden das Geschäft geschlossen. Es war schon 15 Uhr vorbei und Michaela machte sich allmählich Sorgen. Dann endlich hörte sie Franks Wagen und atmete auf. Sie ging durch den Flur und öffnete die Haustür. „Ich kam nur schlecht durch den Verkehr.“ Begrüßte er sie. „Dann noch ein Auffahrunfall vor dem Supermarkt. Sind die Kinder schon zurück?“ „Nein Frank, aber vor einer Viertelstunde hat Vater angerufen. Sie haben an der Autobahnraststätte kurz Rast gemacht.“ Frank wusste nun, dass es von dort aus nur noch eine gute Stunde bis zu ihnen war. „Ich habe Kaffee gekocht, komm, lass uns eine Tasse trinken.“ Forderte Michaela ihren Mann auf. Sie saßen beide in der gemütlichen Landhausküche und unterhielten sich. Dabei sah Michaela öfter zur Uhr und meinte zu Frank: „Langsam könnten die Kinder auch heimkommen, nicht, dass es zu dunkel wird. Und der Rodelberg ist ja auch nicht so nah, müssen schon ein großes Stück laufen.“ „Sie kommen schon, musst dir nicht immer so viel Sorgen machen, sie sind ja keine Babys mehr.“
Frank musste sie immer ein wenig aufmuntern. „Und der Weg ist auch ungefährlich und fernab vom Autoverkehr.“

Die drei Buben schauten sich suchend nach Saskia um. Wo war sie hingegangen? Spazierwege gab es hier ja zur Genüge, doch wenn der Schnee so hoch lag, wurden die Meisten kaum benutzt. Irgendwann waren sie dann endlich auf Fußspuren gestoßen, die in eine ganz andere Richtung führten. Da waren auch Schlittenspuren zu sehen. War Saskia diesen Weg gegangen? „Wir laufen einfach den Spuren nach“ meinte Tobias, der sich nicht erklären konnte, warum seine Schwester nicht bei ihm geblieben war. „Wo wollte sie denn hin? Sind doch nur Felder, nicht mal ein Haus in der Nähe.“ Sagte Felix und sein Bruder nickte. „Und jetzt ist sowieso alles zugeschneit“ setzte Tommy drauf. Sie gingen weiter und da fanden sie einen Handschuh. „Der gehört Saskia, also sind wir richtig.“ Tobias atmete erleichtert auf und dann begannen sie, nach dem Mädchen zu rufen.

Saskia horchte auf. Hatte sie da nicht Stimmen gehört? Ja, da war es wieder und sie erkannte Tobias. „Hallo! Hier bin ich!“ rief sie so laut sie konnte. Dann wurde es für eine Weile still und dann, was für eine Erleichterung, sah sie die drei Gestalten auf sich zukommen.
„Was ist passiert?“ Tobias war zuerst bei ihr. „Warum bist du nicht bei uns geblieben?“ „Ja, warum?“ fragte nun auch Tommy. „Hast uns den ganzen Rodelspaß verdorben.“ „Tommy!“ Tobias sah den Freund an. „Hab es nicht so gemeint, aber das nächste Mal gehen wir ohne sie.“ Tommy konnte einfach nicht den Mund halten, er sagte stets das, was er dachte. Felix war da doch etwas feinfühliger. Dieser beugte sich zu Saskia: „Er hat es bestimmt nicht so gemeint, aber du kennst ihn ja.“ Dann befreiten sie den Fuß des Mädchens. Sie mussten dabei den Schnee mit den Händen zur Seite schaufeln und bemerkten, dass Saskia Fuß zwischen zwei großen Steinen feststeckte. Sie biss die Zähne zusammen, als Tobias vorsichtig am Fuß zog, und dann war er frei. Aber er schmerzte recht stark. „Nun gehen wir aber heim, ist ohnehin Zeit.“ Meinte Tobias und keiner widersprach ihm. Saskia durfte auf Tobias Schlitten sitzen. Sie hatte keinen Groll mehr gegen ihn, dafür war sie viel zu froh, dass es endlich heimwärts ging.

Gerade in dem Augenblick, als die Kinder ihr Zuhause erreichten, kamen auch die Großeltern an. Man kann sich ja nun vorstellen, welch ein Trubel ausbrach. Alle redeten durcheinander und keiner verstand ein Wort, bis Frank endlich mit etwas lauterer Stimme meinte: „Kommt doch erst einmal alle ins Haus und wärmt euch auf.“ er blickte nun zu den Kindern.
Die Zwillinge hatten sich still und heimlich verdrückt und Saskia stand, von Tobias gestützt, nur auf einem Bein. „Was ist denn passiert, Kleines?“ Noch bevor Michaela so richtig erschrak, ging er zu seiner Tochter und nahm sie auf die Arme. „Ich bin mit dem Fuß in ein Loch getreten, er tut so weh, Papa.“ „Oje, du Kleine“ Opa kam näher und streichelte ihr über die Haare. „Das kann leicht passieren, man sieht ja nicht, was unter der Schneedecke ist. Ich würde auch vorschlagen, erst einmal ins Warme zu kommen und deine Mama sieht sich den Fuß genau an.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und sein Bart kitzelte dabei.

Etwa eine Stunde später, draußen war es mittlerweile dunkel geworden, betrat Michaela mit einem großen Tablett das gemütliche Wohnzimmer. Im Kamin prasselte ein Feuer und verbreitete angenehme Wärme im ganzen Raum. Kurz darauf waren die Tassen mit herrlich duftendem Tee gefüllt und jeder bediente sich von dem Weihnachtsgebäck, das in der Mitte des Tisches stand. Es herrschte eine angenehme Stimmung, fast so wie Heiligabend und alle unterhielten sich.

Saskia, die zwischen ihrem Bruder und der Oma saß, betrachtete ihren Fuß. Die Mutter hatte ihn mit einer schmerzstillenden Salbe eingerieben und dick verbunden. Gebrochen war er zum Glück nicht, nur verstaucht. Das Mädchen sah kurz zum Bruder hin und lächelte verschmitzt. Keiner der Beiden hatten ihren Alleingang erwähnt und der Groll, den sie gegen ihn gehegt hatte, war längst wieder ihrer schwesterlichen Liebe gewichen. Vorerst wenigstens.


< E N D E >
 
E

enniaG

Gast
Geschwisterliebe

Hallo, liebe Brigitte,
schaue eben mal in den Leselupenwald -
spaziere in die kurzen Geschichten und ...
staune: finde einen Beitrag von dir.

Begeistert lese ich deine Geschichte -
sie gefällt mir, weil sie so geschrieben ist,
dass sich der Leser ohne Mühe in diese Handlung
hinein versetzen kann.
Schön, wie Saskia schlussendlich keinen Groll mehr gegen ihren Bruder hegt, denn ...Geschwister halten doch zusammen!

Liebe Grüße sendet dir enniaG
 

Brigitte

Mitglied
Hallo Ennia,

so soll es ja auch sein, dass Geschwister letztendlich doch immer zusammenhalten.

Danke dir für deinen lieben Kommentar, zumal es ja auf dem "Geschichtengebiet" eine Premiere für mich ist.

Einen schönen Abend
LG Brigitte
 

heidekind

Mitglied
Liebe Brigitte, das ist dir gut gelungen..vor allem die Wechsel zwischen den Ereignissen bei den Kindern und den Eltern, gespannt wartete ich darauf, was als nächstes geschieht. Alles ist sehr bildhaft dargestellt, man fühlt mit den Kindern und im nächsten Augenblick sitzt man in der warmen Stube. Ein glücklicher Ausgang...... Schön...
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit deinen Beiträgen. Frohe Weihnachten und komm gut ins Jahr 2004. Heidekind
 

Brigitte

Mitglied
Huhu, Heidekind,

Danke dir schön fürs Lesen und kommentieren, und es freut mich, dass die Geschichte gut angekommen ist. Sicherlich werde ich mir einen "Ruck" geben, weitere Geschichten hier zu posten. Dir auch alles Gute weiterhin und auch im neuen Jahr.
LG Brigitte
 

Andrea

Mitglied
7 von 10 Punkten

Also als Erzählung fände ich den Text recht gut (wenn ich auch an mehreren Stellen sprachlich kritteln wollen würde), als Kurzgeschichte möchte ich schreien: kürzen! streichen! enger machen!

Aber nur weil etwas im KG-Forum steht, muß man es ja nicht als KG lesen - dafür weitet sich das Geschehen einfach zu sehr aus; es gibt die betuchliche Einführung der Eltern und all ihre Gedanken zu Schnee, und dann geht die Handlung so ganz langsam los. Das ist einfach zu detailreich.

Aber als Erzählung, wie schon oben geschrieben, gefällt mir die Geschichte; sie liest sich nett, wenn auch ein kleines bißchen zu beschaulich für meinen Geschmack.
 

Brigitte

Mitglied
Liebe Andrea,

nun, im Grunde bleibt es ja jedem freigestellt, eine lange Geschichte zu lesen. Ich hatte anfangs auch gar nicht vorgehabt, sie hier in die LL zu posten, gerade weil es etwas lang ist. GERADE deshalb setzte ich sie auch in Erzählungen, aber sie wurde dann zu meinem Erstaunen in Kurzgeschichten verschoben, trifft mich also keine "Schuld".

Trotzdem danke ich dir fürs lesen und kommentieren und
wünsche dir einen schönen Sonntag.

LG Brigitte
 



 
Oben Unten