Der erste Schnee

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Kitty-Blue

Mitglied
Der erste Schnee

Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit der ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
Schnee fiel leise über Nacht.
Alles hat sich still verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
Stundenlang könnt ich so schauen,
oh, wie lieb ich das so sehr.

Wintermantel, Schal und Mütze
such ich mir sogleich heraus.
Und dann lauf ich voller Freude
ins verschneite Feld hinaus.

Schweigend geh ich ganz alleine
durch den weißen Winterwald.
Alles ist so still und friedlich,
und mir ist nicht einmal kalt.

Langsam geh ich immer weiter,
fühl, die Welt kommt nun zur Ruh.
Angst und Sorgen fallen von mir,
und der Schnee deckt alles zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kitty-Blue,

Wenn die ersten Flocken fliegen,
hält mich nichts mehr fest im Haus,
Wenn sie sich im Winde wiegen,
bald auf Büsch und Bäume liegen,
Zieht es magisch mich hinaus.

Wenn ich könnte, würde ich den Winter gerne noch ein kleines Weilchen fest halten. Ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn Du von der Zaubermacht des Winters immer wieder begeistert bist! Mir geht es ebenso!
Ich bin von Deinem Werk einfach begeistert!!!
Ein schönes spätwinterliches Wochenende wünscht Dir,

herzlichst,

Brigitte.
 

Kitty-Blue

Mitglied
Der erste Schnee

Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit der ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
Schnee fiel leise über Nacht.
Alles hat sich still verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
Stundenlang könnt ich so schauen,
oh, wie lieb ich das so sehr.

Wintermantel, Schal und Mütze
such ich mir sogleich heraus.
Und dann lauf ich voller Freude
ins verschneite Feld hinaus.

Schweigend geh ich ganz alleine
durch den weißen Winterwald.
Alles ist so still und friedlich,
und mir ist nicht einmal kalt.

Langsam geh ich immer weiter,
fühl, die Welt kommt nun zur Ruh.
Angst und Sorgen fallen von mir,
und der Schnee deckt alles zu.
 



 
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