Walther
Mitglied
Der falsche Griff
Ich greif das Schicksal kurz am Saum.
Dass ich es griff, das merkt es kaum.
Es tut, was so ein Schicksal macht:
Im Zweifel dreht sich’s um und lacht
Und pfetzt dem nächsten in Geweih;
Dem Schicksal ist das einerlei.
Ich stehe also da und staun.
Die Sprache hat es mir verhaun –
Und noch viel mehr, das wird bald klar,
Weil es der Schläge einer war,
Mit dem dasselbe gerne haut
Und dir das Leben schwer versaut.
Ich greif das Schicksal kurz am Saum.
Dass ich es griff, das merkt es kaum.
Es tut, was so ein Schicksal macht:
Im Zweifel dreht sich’s um und lacht
Und pfetzt dem nächsten in Geweih;
Dem Schicksal ist das einerlei.
Ich stehe also da und staun.
Die Sprache hat es mir verhaun –
Und noch viel mehr, das wird bald klar,
Weil es der Schläge einer war,
Mit dem dasselbe gerne haut
Und dir das Leben schwer versaut.