Der fliegende Wohnwagen

chris-story

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Markus Hartwig begab sich am Nachmittag, nachdem er seine Mahlzeit eingenommen hatte und schlief, auf den Dachboden seines Hauses.
Dort standen viele Kartons, sei es geöffnet oder geschlossen sowie Wäschetrockner und andere kleine Geräte, die vorübergehend dort abgestellt worden waren.
Der Dachboden sollte vollständig geleert werden, da er mit Möbeln für ein weiteres Familienmitglied frei gemacht werden sollte.
Die Geräte standen für die Leerung zuerst an, dann folgten die Kartons.
In manchen Kartons lagen Kleidungsstücke, in anderen verbargen sich Bücher, die nicht mehr gelesen wurden.
Es gab auch Kartons, in denen Ordner auf Bearbeitung oder zur Entsorgung warteten, ebenso Mappen.
Diese Kartons gehörten Markus' Großvater, da dessen Name die Kartons trugen.
Markus nahm die Ordner nach und nach heraus und stöberte darin.
Danach sollten die Mappen folgen, wobei bei der ersten schon Papiere auf den Boden flogen, als Markus diese hervor holte.
Er hob die Papiere auf und schaute sie sich an.
Er stellte fest, dass es Skizzen zu einem Helikopter waren. Dieser sollte zu einem fliegenden Wohnwagen umgebaut werden.
Auf dieser Skizze war eine Schlafecke eingezeichnet sowie Essbereich und Dusche.
Markus schaute diese Skizze mit einem interessierten Blick an, da er selbst Privatpilot war und selbst mit seiner Familie mit einem gemieteten Wohnwagen auf einem Campingplatz Urlaub machte.
Markus hielt sich in seinen vorherigen Urlauben in verschiedenen Hotels auf.
Doch durch die Erfahrung in einem Wohnwagen, die zeitliche Flexibilität und Freiheit einbrachte, machte es Markus keine Freude mehr in einem Hotel Urlaub zu machen.
Er erwarb sich einen Helikopter und fügte in monatelanger Arbeit eine Schlafecke sowie Essbereich und Dusche anhand der Skizze seines Großvaters hinzu.
Nach Fertigstellung füllte er den fliegenden Wohnwagen mit Kleidung, Lebensmitteln und sonstigen Artikeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bo-ehd

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Hallo chris-story,
du musst unbedingt einen Lesefluss herstellen, indem du die vielen Absatzschaltungen (Zeilenumbrüche) herausnimmst. Dein Text ist so kaum lesbar; zumindest ist es kein Vergnügen, ihn zu lesen.
Alles nur gutgemeint.
Gruß Bo-ehd
 

Shallow

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Hallo @chris-story,

drei Viertel der story müsste weg. Da ist so viel Ballast drin, dass nach dem ersten Absatz für die meisten Leser schon Schluss ist:

Markus Hartwig ist Uhrmacher bei Wigand & Söhne. Er freut sich, nach vielen reparierten Uhren, in den Urlaub gehen zu können.
Einige Stunden, nachdem er seinen Urlaub angetreten hat und sich zu Hause gestärkt hat, fährt Markus mit dem Taxi zum Flughafen,
um seine geplante Reise nach Spanien antreten zu können.

Viel holpriger geht es kaum, die Zeichensetzung im zweiten Satz ist m.E. nicht richtig, viel schlimmer sind aber die Formulierungen und die überflüssigen Beschreibungen. Ist es von Belang, dass er sich vor Urlaubsantritt zu Hause noch gestärkt hat? Dass er mit dem Taxi zum Flughafen fährt, um seine geplante Reise anzutreten? (im Original im erweiterten Infinitiv mit zu).
Im nächsten Satz der nächste erweiterte Infinitiv:

Doch statt direkt los fliegen zu können, muss er auf seinen Flug warten. Ich würde "losfliegen" empfehlen, und dann ist Markus gar nicht begeistert, das(s) sein Flug nach Spanien annulliert worden ist.

Jeder weiß um die fehlende Begeisterung bei annullierten Flügen, das ist keiner Erwähnung wert. Der Leser weiß das.

Schließlich will er seine neu erworbenen Spanischkenntnisse im Urlaub anwenden.

Soll das unterstreichen, wie fies es für Markus ist? Weg mit diesem Satz!

Aber nun wird nichts draus.

Herrgott, das wissen wir alle, du hast es schon gesagt!

Zu den Dialogen:

"Ach, du hier?", ist Markus überrascht.
"Ja, ich bin hier. Ich wollte dich besuchen. Hast du meine Textnachricht nicht bekommen?", fragt Thomas.
"Ich habe bisher noch nicht auf meine Textnachrichten geguckt", antwortet Markus. "Aber jetzt wo du hier bist, kannst du

mit kommen."

Ach, du hier - Ja, ich bin hier. - Das musst du unbedingt verändern!

Der Plot und das Ende ähneln dem Anfang. Darüberhinaus wird es wirr zum Schluss. Wenn er einen Probeflug macht und dann Flugstunden (unter anderem) im Flugsimulator vornimmt ... Egal, ich fürchte, du musst die Geschichte nochmal durchackern.

Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und deshalb lernen wir alle - im besten Fall - vom Feedback auf diesem Forum.

Schönen Gruß

Shallow
 



 
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