Der Fluch (1)

jon

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Der Fluch
Entwurf zu einem Science-Fiction-Film

*** PROLOG ***

„Geschichte?“, fragte Vater Henson seinen Sohn und ließ überrascht die Zeitung sinken. Das Rascheln mischte sich mit dem Ticken der großen Standuhr. „Du wolltest doch immer etwas mit Menschen machen.“
[ 3]Michael widmete sich weiter der Collegeanmeldung. „Für Menschen, Pops“, korrigierte er. „Das ist etwas anderes.“
[ 3]„Wie spitzfindig!“, stichelte Susan gewohnheitsgemäß.
[ 3]Michael ignorierte die Bemerkung seiner Schwester, ebenfalls gewohnheitsgemäß. Wirklich geärgert hatte er sich selten über die kleinen Gehässigkeiten, die sie ihm zuwarf. Irgendwie gehörte es eben dazu, wenn man der jüngste von insgesamt sechs Kindern war.
[ 3]Auch die Mutter hielt sich an die übliche Abfolge: Sie ließ ihr Strickzeug sinken und warf ihrer längst erwachsenen Tochter einen zurechtweisenden Blick zu. Dann schaute sie zu Michael. „Ich wusste gar nicht, dass du dich für Geschichte interessierst“, sagte sie.
[ 3]„Mach ich auch erst seit kurzem.“
[ 3]„Seit wann?“
[ 3]Michael hielt beim Schreiben inne. „Seit kurzem eben.“ Er sah auf. „Hast du dich nie dafür interessiert?“
[ 3]Die Mutter lächelte. Ihr Blick richtete sich in die Vergangenheit. „Einmal“, sagte sie, „als ich am Theater anfing. Sie probten gerade für Maria Stuart und hatten alle diese prächtigen Kostüme an.“ Ihr Blick kehrte zurück, ihre Hände nahmen das Stricken wieder auf. Beinahe hätte man ein Seufzen hören können. „Aber das hat nicht lange gehalten, ich hatte mit meiner eigenen Rolle genug zu tun.“
[ 3]„Ich verstehe es trotzdem nicht“, beharrte der Vater. „Warum Geschichte? Das ist ein brotloses Gewerbe, du solltest dich nicht leichtfertig und aus einer Laune heraus dafür entscheiden.“
[ 3]„Er entscheidet doch immer aus einer Laune heraus, Dad“, behauptete Susan. „Erst wollte er Seemann werden, dann Fernsehstar, dann wieder Feuerwehrmann oder Reporter. Jetzt ist eben Geschichte dran.“
[ 3]„Ich wollte nie Seemann werden“, widersprach Michael. Er stand auf und raffte sein Schreibzeug zusammen. „Ich mache oben weiter“, erklärte er und verließ das Wohnzimmer.
[ 3]Sein Vater sah ihm nach, schaute dann fragend zu Susan. „Weißt du, was in ihn gefahren ist?“
[ 3]Susan, jetzt deutlich besorgt, schüttelte den Kopf. „Nein. Er ist seit dem Picknick schon so seltsam.“

*** KAPITEL 1***

Samuel Thompson war froh, dass das Stück mit dem Chor schloss, so konnte er kaschieren, dass seine Stimme zitterte. Die Vorstellung war lausig gelaufen, er war lausig gewesen, und entsprechend fiel auch die Reaktion des Publikums aus. Nur noch schiere Höflichkeit ließ die Leute sitzen bleiben und den letzten Ton abwarten, bevor sie - schon im Gehen - ein, zweimal in die Hände klatschten. Sam fühlte sich elend, weil er wusste, dass es so enden würde, wiedermal so enden würde, und dass er damit eine Verlängerung seines Engagements an diesem Theater in den Wind schreiben konnte.
[ 3]Der letzte Ton, Vorhang, Abgang. Noch einmal raus zum Verneigen, aber da strömte das Publikum bereits aus dem Saal.
[ 3]„Klasse Leistung, Thompson!“, zischte Douglas Weller, im Stück sein Gegenspieler. „War's zu viel oder zu wenig Koks?“
[ 3]„Leck mich!“, knurrte Sam und verschwand in seiner Garderobe. Erstaunlich eigentlich, dass er eine eigene Graderobe hatte, nach der fünften Aufführung hier hatte Direktor Finningworth sie ihm endlich zugestanden. Vor ein paar Jahren hatte Sam die eigene Garderobe noch vor der Unterzeichnung des Vertrages verlangen können. Das schien unendlich lange her zu sein. Damals stand er noch nicht in dem Ruf, drogenabhängig zu sein.
[ 3]„Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Selma, seine Gardrobiere, und nahm ihm die Anzugjacke ab.
[ 3]Sam zerrte wütend den Kragen auf.
[ 3]„War er zu fest?“
[ 3]„Nein nein“, beruhigte er Selma und versuchte, sie anzulächeln. „Alles saß perfekt wie immer.“
[ 3]Es erleichterte sie. Während sie die Jacke weghängte, setzte er sich vor den Spiegel, fuhr sich durchs Haar und nahm den Kragen ab. Dann begann er, sich abzuschminken.
[ 3]„Das Hemd!“, unterbrach ihn Selma. „Sie machen es ja ganz schmutzig!“
[ 3]Sam sah an sich herab. „Oh. Entschuldigung.“ Dann zog er das Rüschenhemd aus und hängte es über den zweiten Stuhl. „Das war's“, sagte er zu Selmas Spiegelbild.
[ 3]In Selmas Gesicht zog Kummer ein. Sie seufzte. „Ich weiß. Der Direktor war schon da, Sie sollen zu ihm kommen, sobald Sie hier fertig sind.“
[ 3]Sam nickte und fuhr mit dem Abschminken fort.
[ 3]„Mr. Thompson?“ Ihre Stimme klang gequält.
[ 3]Er drehte sich um „Was ist denn, Selma?“
[ 3]Sie räusperte sich, offenbar, um Mut zu schöpfen. „Ich werde hier bleiben.“
[ 3]„Was?“, fragte er und spürte dabei, dass er nicht wirklich überrascht war.
[ 3]„Der Direktor hat mir eine dauerhafte Stelle angeboten und … nun ja … Sie …“
[ 3]„… ich werde Sie in Zukunft kaum noch in meine Verträge aufnehmen können“, vollendete er den Satz. „Ich weiß. Die Zeit, in der ich Forderungen stellen konnte, sind vorbei.“
[ 3]„Ja, Mr. Thompson“, erwiderte sie mit so dünner Stimme, als würde sie jeden Moment weinen.
[ 3]Sam wies auf den zweiten Stuhl. „Setzen Sie sich, Selma.“
[ 3]„Es tut mir so leid!“
[ 3]Er stand auf, nahm sie in den Arm. Dann sah er sie an, lächelte. „Es ist in Ordnung, Selma. Sie waren immer meine gute Seele und ich bin Ihnen sehr dankbar dafür. Sie haben es verdient, endlich eine gute Stelle zu finden. Ohne mich und mein Pech.“
[ 3]Sie schaute zu ihm auf. „Oh Mr. Thompson, warum denn nur?“
[ 3]Er verstand nicht. „Was warum?“
[ 3]„Warum machen Sie denn sowas immer wieder? Sie sind ein so guter Schauspieler, warum machen Sie sich Ihre Karriere denn so kaputt?“
[ 3]Er ließ sie los und wandte sich ab.
[ 3]„Ich weiß ja, dass Sie keine Drogen nehmen und nicht trinken, aber … Strengt Sie die Arbeit zu sehr an?“
[ 3]„Das ist es nicht“, sagte er.
[ 3]„Aber was denn dann? Es beginnt doch immer so gut: Sie sind brillant und charmant und einfach wunderbar. Alle sind begeistert und das Publikum liebt Sie. Und dann werden Sie unkonzentriert und machen Fehler und verderben alles. Und das spricht sich immer mehr herum, Sie wissen doch, unter Theaterleuten wissen alle alles von allen.“
[ 3]„Ich weiß“, sagte er und ließ sich auf den Stuhl fallen.
[ 3]„Vielleicht sollten Sie zu einem Arzt gehen?“
[ 3]„Das war ich schon, Selma. Mehr als einmal.“
[ 3]„Und?“
[ 3]„Ich bin kerngesund. Kein Alkohol, keine Drogen, keine Krankheiten oder Schwächen. Es dürfte eigentlich nicht passieren.“
[ 3]Sie sah ihn mit einer Mischung aus Mitleid und Skepsis an.
[ 3]„Ich weiß“, sagte er.
[ 3]„Vielleicht hat es mit Ihrer Kindheit zu tun?“, sagte Selma. „Haben Sie mal eine Rückführung versucht?“
[ 3]„Selma, bitte!“
[ 3]Sie schöpfte trotz der Zurechtweisung Hoffnung: „Das ist keine Spinnerei, Mr. Thompson, man kann das machen. Da werden sogar Erinnerungen hervorgeholt, die man längst verloren hatte! Meine Nachbarin …“
[ 3]„Selma!“
[ 3]„Ja?“
[ 3]„Ich habe es versucht.“
[ 3]Sie strahlte. „Und?“
[ 3]„Ich wäre fast drauf gegangen dabei! Dieser … Superdoktor hat schon bei der Hypnose versagt und mich fast ins Jenseits befördert!“
[ 3]„Aber …“, sie war fassungslos, „… das geht doch gar nicht.“
[ 3]„Oh doch! Es geht sehr wohl, wenn man die falschen Knöpfe drückt. Herzrasen, flatternder Atem - das sind alles nicht unübliche Nebeneffekte. Oh nein, danke!“ Er schüttelte den Kopf. „Das muss ich nicht noch mal haben.“
[ 3]„Ja aber … aber … Sie werden aufhören müssen, wenn das so weitergeht! Und dabei sind Sie doch noch so jung!“
[ 3]Er lächelte. „Danke. Aber vielleicht ist es ganz gut so. Mit 30 kann ich noch mal neu anfangen.“
[ 3]„Aber was denn, Mr. Thompson, Sie sind doch für die Bühne geboren!“
[ 3]„Vielleicht werde ich Seeman.“
[ 3]Sie riss entsetzt die Augen auf.
[ 3]Sam lachte und legte seinen Arm um sie. „Keine Angst, Selma, Seemann ist wahrscheinlich so ziemlich das Letzte, was ich machen würde!“
[ 3]„Ach Sie immer mit Ihren Scherzen!“ Aber sie war erleichtert. Sie legte Sam seine Straßenkleidung zurecht.
[ 3]Er zog sich um. Sie räumte inzwischen die Schminkkonsole auf und hängte dann das Kostüm auf.
[ 3]„Wo werden Sie hingehen?“, fragte sie.
[ 3]„Naja.“ Er kam hinter dem Paravant hervor und atmete tief durch. „Erstmal gehe ich zu meinem bald ehemaligen Herrn Direktor und höre mir an, wie bedauerlich er das alles findet, und dann …“ Er zuckte die Achseln. „Mal sehen.“
[ 3]Sie nickte seufzend.
[ 3]„Ich werde Sie auch vermissen. Ich schreibe Ihnen, einverstanden?“
[ 3]Sie nickte halb erfreut, halb traurig.
[ 3]Er ging, ohne sich noch einmal umzusehen. Länger hätte er es nicht ertragen. Selma war in den wenigen Jahren, seit er sie aus diesem kleinen Provinztheater herausgeholt hatte, so etwas wie seine Familie gewesen. Jetzt war er wieder allein, so allein wie damals, als ihn Jonathan Tricker aus der Polizeistation abholte, wo man ihn als Herumtreiber festgehalten hatte. Sam wähnte schon, trotz seiner 17 Jahre noch in ein Waisenhaus gebracht zu werden, aber Jonathan hatte ihn mit zu sich genommen, ihn versorgt, neu eingekleidet und in eine Schule geschickt. Er hatte sich um ihn gekümmert - sorgfältig, aber nicht herzlich. Es war aber wohl doch besser als ein überfülltes Kinderheim gewesen.
[ 3]Nur einmal waren sie in so etwas Ähnliches wie einen Streit geraten, nämlich als Sam verkündete, er würde auf eine Schauspielschule gehen. Jonathan hatte alle möglichen und unmöglichen Argumente hervorgekramt, um es ihm auszureden, am Ende jedoch hatte er ohne Murren das nicht eben geringe Schulgeld bezahlt. Er hatte Sam überdies mit einem erträglichen Taschengeld ausgestattet, so dass dieser nicht regelmäßig für seinen Unterhalt arbeiten musste, sondern nur, wenn er eine größere Ausgabe plante.
[ 3]In Zukunft würde er wohl wieder solche Jobs wie Kindergeburtstagsclown oder die laufende Zahnpastatube annehmen müssen. Oder er versuchte es in Amerika, bis dorthin hatte sich sein Problem vielleicht noch nicht herumgesprochen.
[ 3]Ein Blatt, das auf dem Boden des Ganges lag, erregte Sams Aufmerksamkeit. Das New London Theatre bewarb ein Musical mit dem Titel „Cop Two“. Sam erinnerte sich, dass er vor einem dreiviertel Jahr dafür vorgesungen und wie gewohnt großes Wohlwollen geerntet hatte. Anders als sonst jedoch hörte er nie wieder was in dieser Sache, was ihn damals vermuten ließ, dass die dortigen Entscheidungsträger bereits vor ihm gewarnt worden waren. Vielleicht würde er sich das Stück ansehen, jetzt, da er Zeit hatte. Er stopfte den Zettel in seine Tasche und betrat ohne anzuklopfen das Büro des Direktors.
[ 3]„Ah Mr. Thompson!“ Finningworth wies auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Setzen Sie sich.“
[ 3]„Entschuldigen Sie, aber das lohnt sich wohl kaum.“
[ 3]„Äh …“
[ 3]„Wissen Sie, schicken Sie mir doch einfach den noch ausstehenden Scheck zu, dann ist die Sache erledigt.“
[ 3]„Mr. Thompson, lieber Samuel …“
[ 3]Sam staunte. „Wie bitte?“
[ 3]Finnigworth stand auf und kam um den Schreibtisch herum. Er lotste Sam zu den Ledersesseln, von denen Sam bisher immer gedacht hatte, sie seien nur Dekoration. Sprachlos ließ er sich in einen hineinplumpsen.
[ 3]„Sehen Sie, Samuel“, hob Finningworth an und eigentlich hätte er dabei eine Zigarre oder ein kristallen glitzernden Whiskyglas schwenken müssen, empfand Sam. „Samuel, ich weiß nicht, was Sie für ein Problem haben, ob es wirklich Drogen sind, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, und trinken habe ich Sie auch nie gesehen … Also was immer Ihr Problem ist, Sie sollten es so bald wie möglich beheben. Sehen Sie“, er beugte sich etwas vor, „Sie sind ein begnadeter Schauspieler, ein hinreißender Tänzer und ein mehr als passabler Sänger. Es wäre eine Sünde, dieses Talent zu vergeuden.“
[ 3]Sam stand auf. „Entschuldigen Sie, aber diese Rede kenne ich bereits. Um Ihre Fragen zu beantworten: Nein, ich bin nicht krank. Und: nein, ich habe keine Ahnung, warum meine Leistungen im letzten Drittel jeder Aufführungsreihe immer so nachlassen.“
[ 3]Finningworth erhob sich ebenfalls. „Ich würde Ihnen gern helfen, Samuel, ich würde Sie wirklich gern für unser Theater retten, aber …“
[ 3]„Retten?“ Er lachte unfroh auf. „Vielleicht bin ich nicht zu retten, vielleicht … bin ich ja verflucht!“
[ 3]Finningworth blieb gelassen. Er holte einen Zettel aus seiner Jackettasche und reichte ihn Sam.
[ 3]„Was ist das?“
[ 3]„Nehmen Sie! Das ist die Telefonnummer eines Bekannten von mir. Er ist Agent. Er arbeitet unter anderem mit Theatern auf dem Kontinent zusammen und hat Kontakte zum Europäischen Film. Dort finden Sie vielleicht eine Aufgabe, die Ihnen besser liegt.“
[ 3]„Europa“, wiederholte Sam und nahm den Zettel. „Film.“
[ 3]„Versuchen Sie es einfach.“
[ 3]„Naja. Vielleicht ist es den Versuch wert.“
[ 3]Finningworth nickte heftig. „Unbedingt!“
[ 3]„Ok. Dann …“ Sam hob den Zettel leicht an, „… danke.“
[ 3]„Keine Ursache, Sam, keine Ursache …“



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Der Fluch (2)
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
so

weit, so grün. ein drehbuch ist es nicht. filmtauglich aber allemal.
im 2. absatz vor der überschrift Kapitel 1 steht der satzanfang Sein Vater sah im nach - ihm, bitte.
zu beginn des letzten drittels Nur einmal waren sie in so etwas wie einen Streit geraten, nämlich, als Sam verkündete, wer würde auf eine Schauspielschule . . . - er würde.
kurz danach Ein Blatt, das auf den Boden des Ganges lag - auf dem Boden.
sonst hab ick nischt weita ßu bemeckan.
lg
 

jon

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Teammitglied
Danke

Ne, ein Drehbuch ist es in der Tat nicht. Soweit ich weiß, steht am Anfang aber auch ein "Script" – das ist, vermute ich mal, eben so ein Entwurf, der Inhalte klar macht, Schlüsselszenen zeigt etc. Ich kann mich natürlich auch irren. Auf jeden Fall ist das wirklich erst der allererste Schritt zu einem Film …

Die RS-Fehler beheb ich gleich, Sekunde …
 

Josie

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Hallo Jon

Dieses erste Kapitel gefällt mir gut. Irgendwo ist mir ein Tippfehler begegnet, weiß jetzt nicht mehr wo. Ist aber nur eine Kleinigkeit. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich die Atmosphäre mitfühlen und die Szenen optisch vor mir sehen konnte. Sehr gut rüber gebracht, ohne ausschweifend zu beschreiben. Klasse! Auch die Dialoge finde ich ausdruckstark.

Einzig mit dem Prolog hatte ich Probleme. Er erschien mir zu prall, zu überladen mit Informationen. Und schon in den ersten Sätzen werden mehrere Personen eingeführt, zu viele auf einmal, für meinen Geschmack.
Wäre es mein Roman/Film, dann würde ich - versuchsweise - den Prolog raus nehmen und sofort mit dem 1. Kapitel beginnen. Denn das steigt sofort in die Handlung ein, hat die, für einen Roman-/Filmanfang wichtige, Dynamik, die mich sofort ins Geschehen hineinzieht und neugierig auf die weitere Handlung macht. Die Infos aus dem Prolog würde ich nach und nach einstreuen, je nachdem, wann sie für den Leser wichtig sind.
Aber, andere Leser finden den prall gefüllten Prolog vielleicht nicht, wie ich, verwirrend, sondern werden dadurch neugierig. Kann sein. Hat wohl auch was mit Lesevorliebe zu tun.
Im Moment habe ich wenig Zeit, aber nach und nach werde ich die anderen Teile der Geschichte auch noch lesen und mich vielleicht noch mal melden.

LG Josie
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Prolog entfrachten – du hast Recht, einiges davon ist (zumindest so) entbehrlich. Nur weglassen geht nicht, weil der Prolog essentiell wichtig für die Pointe ist.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
da

hatte ich scheinbar beim 1. lesen tomaten auf den augen. im 4. satz in Kapitel 1 steht ein wiedermal, das sollte getrennt werden.
Erstaunlich eigentlich, dass er eine eigene Graderobe - Garderobe.
"Alles in Ordnung?", erkundigte sich Selma . . .Gardrobiere - Gerderobiere.
"Vielleicht werde ich Seeman" - da fehlt n n.
und naja sollte getrennt werden. sagt mein rechtschreibprogramm.
lg
 



 
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