L'étranger
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Ein Wort, so wie ein Ton, wie eine Farbe,
gehört im ganzen Werk an eine Stelle,
es dient, das Ganze aber leuchtet helle
wie auf dem Feld die reife Weizengarbe.
Doch manche Töne - erheben oder ducken
sich am falschen Ort, der Reim macht Mucken,
der arme Leser muss sich ziemlich mühen,
der Kritiker besorgt sich, und will fliehen ...
Will doch der Rythmus uns nicht Klänge rauben
viel lieber nimmt er uns mit leichter Hand,
wer es mit Sinn tut, kann sich viel erlauben:
hell, wenn er klingen will, dann tut er's elegant;
nutzt er den Hebungsprall, knallt es bestimmt,
und man genießt, dass er sich Freiheit nimmt.
gehört im ganzen Werk an eine Stelle,
es dient, das Ganze aber leuchtet helle
wie auf dem Feld die reife Weizengarbe.
Doch manche Töne - erheben oder ducken
sich am falschen Ort, der Reim macht Mucken,
der arme Leser muss sich ziemlich mühen,
der Kritiker besorgt sich, und will fliehen ...
Will doch der Rythmus uns nicht Klänge rauben
viel lieber nimmt er uns mit leichter Hand,
wer es mit Sinn tut, kann sich viel erlauben:
hell, wenn er klingen will, dann tut er's elegant;
nutzt er den Hebungsprall, knallt es bestimmt,
und man genießt, dass er sich Freiheit nimmt.