Der frühe Morgen

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domino

Mitglied
Hallo, Karla-Herbstblatt,
ich lese mich grade durch deine Geschichten.
Ich finde auch diese gelungen. Wie man zu einer Entscheidung kommen kann, ist so individuell, und für mein Empfinden hast du den Schritt der jungen Frau glaubwürdig beschrieben.
Liebe Grüße
domino
 

Clara

Mitglied
hm, ich bin ratlos zurückgeblieben.
Die Geschichte und worauf es hinausläuft wurde mir auch beim Wannenbad klar. Kerzen!

Als Oma anrief - die ja offenbar zu spät damit kam, könnte gerne noch eine kleine zunächst unschlüssige Situation erfolgen zu sagen was auf der Leber lag.

warum ich ratlos zurückgeblieben bin?
Weil sie am Schluss die Klinik anruft.
Doch nicht um abzusagen?
Dann ist mir der Satz überflüssig.
Aber das sie auch schon Kakao oder Kaffee trank - war wohl schon nicht mehr ein Gedanke an Abtreibung.
"Nüchtern" wäre da wohl richtig gewesen.
 

Herbstblatt

Mitglied
Hallo Clara,

sie kann ja nur anrufen, um abzusagen. Alles andere wäre an den Haaren herbeizogen. Denn so ein Eingriff passiert ja nicht ohne Planung.
Der Anruf ist die endgültige Abrundung der Geschichte, sie sieht, dass es hell wird und die Sonne aufgeht - etwas Neues bricht an. Aber das Alte muss abgeschlossen werden.

In einer Kurzgeschichte halte ich den Abschluß für sehr wichtig, deswegen gehört für mich der Satz hinein!

Aber danke, dass du´s gelesen hast und mir deine Meinung dazu geschrieben!

LG Herbstblatt
 

Clara

Mitglied
hallo herbstblatt
ich denke man muss den lesern nicht alles aufs auge drücken -
ihn nachdenklich zurücklassen finde ich auch ist ein Abschluss - ein hintragen zum Leser und seinen entstandenen Gefühlen.
 



 
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