Der gute Rat (Anekdote)

der gute rat

hallo bluefin,

ich habe nicht gemeint, dass satellitenschüsseln statt der regenschirme für die leitung von strahlung verwendet werden könnten, sondern wollte nur die strahlenfreaks dadurch verulkt sehen.

damit dann jeder die pointe versteht, sollte vielleicht mit "lachen" statt "lächeln" im text etwas stärker herausgehoben werden, dass der "ratgeber" sich einen spaß erlaubt hat und sich nun köstlich darüber amüsiert, dass dieser von den strahlenfreaks ernst genommen wird.

warum noch blitzeinschläge u.ä., das wäre doch dann wirlich "mit dem hammer auf den kopf".

liebe grüße aus dem sonnigen berlin, suzah

ich finde es billig, über die dummheit dritter zu lachen: so was ist nicht witzig, sondern nur schadenfroh.

liebe @suzah, ich sags dir gern nochmal: sophisticated und damit wirklich witzig würz nur, wenn der hundehalter einen plausiblen und damit ernst gemeinten ratschlag gäbe. würden die beiden esoteriker ihn befolgen (schirm zuklappen), würden sie ja auch nass: mäßig witzig.

würden sie ihn nicht beherzigen, weil sie sich klüger dünkten als der hundemensch, könnte der blitz dreinschlagen (gewitterregen): wer nicht hören will, muss fühlen - höhere gewalt. ziemlich witzig.

version zwei, aber der blitz träfe den hundehalter: fände ich am witzigsten. dann könnten die esoteriker sich weiter bestätigt fühlen, und es gäb einen spötter weniger auf erden.

ein blitz ist nichts dummes, sondern ein zeichen von ganz, ganz oben. nie banal, sondern immer göttlich...*smile*...

liebe grüße aus münchen

bluefin

der gute rat

hallo bluefin,

da du so zum blitzschlag tendierst, schlage ich vor, dass die beiden esoteriker schöne altmodische regenschirme mit einem massiven metallgestell tragen, die oben eine lange spitze haben. da kann der blitz dann gut einschlagen und sie werden verschmort. schlägt der aber nun stattdessen in den baum, wo der hundeführer steht und sein hund dreht vor schreck durch und geht auf die strahlenfreaks los, so können sie den wütenden hund ja mit der scharfen spitze des schirms erstechen. dann gehört die geschichte aber in das forum "horror oder krimis".

unabhängig davon, müssen wir wohl einen thread "witzig oder schadenfroh" eröffnen, da wir vom thema zu weit abweichen.

liebe grüße aus dem heiteren berliner himmel, suzah

Hallo Maren,

eine sehr amüsante Geschichte hast du da geschrieben.
Habe auch die vielen Kommentare gelesen, bin jetzt schon fast Strahlungsexperte.

Diese Geschichten mit gesunden bzw. schädlichen Strahlungen sind weltweit verbreitet. Wanderte mal vor vielen Jahren durch die Anden und traf dort auf eine Menge von Indios, Männer, Frauen und Kinder, die alle die Arme gen Himmel streckten.
Mir wurde dann erklärt, hier sei mal eine Goldmine gewesen, die Strahlungen seien äußerst gesundheitsfördernd. Praktisch würde keiner mehr sterben, der hier öfter verweile.
Als ich dann nach einiger Zeit weiter zog, traf ich ganz in der Nähe auf einen Einheimischen, der mir ein Kupferarmband verkaufen wollte. Ich müsse es unbedingt erwerben. Da wo ich herkäme, sei mal ein Silberbergwerk gewesen. Durch diesen Strahlengürtel zu gehen, bedeute mein rasches Ende. Nur das Armband könne mich noch retten.
Ich habe das Armband nicht gekauft und lebe noch heute.

Gruß

Retp

Kurz geschrieben: Lustig

LG, KaGeb

ich habe mir auch eins gegrinst, denn mir war die Person Schalk ja nun schon bekannt.
Es ist natürlich nicht nur Schalk, sondern ein leicht bissiger aber sehr fein versteckter Humor, dumme Leute noch dümmer zu machen.

Als Schulkinder haben wir mal mit dem langen Arm in den Himmel gezeigt - die andere Hand an der Stirn und liessen nicht ab von unserem Tun. alle mitschüler taten es gleich und wir riefen da zu: sieh mal sieh mal. aber da war überhaupt nichts. rein gar nichts. Nur glaubte das anschliessend niemand. Aber alle taten nach.
Ist wie mit HOroskop lesen - jeder tuts, aber alle sagen mehr oder minder, dass sie nicht dran glauben.

Vielen Dank fürs Lesen und ausführliche Kommentieren, Retep.

Lieben Dank ebenso KaGeb und Carla.

Verzeiht bitte, dass ich so lange damit warten ließ, ich hatte die Prosa etwas aus den Augen verloren.

Es grüßt die Maren