Der Held

4,00 Stern(e) 1 Stimme

HerbertH

Mitglied
Der Held

Der alte Rabe sitzt auf seinem Draht
und sinnt, wann er zuletzt sich satt gefressen.
Dann döst er ein und träumt ganz selbstvergessen
von seiner allergrößten Heldentat.
Er war noch jung und fraß sich satt an Saat,
als eines Aares Schatten auf ihn fiel.
Oh Weh, des Raben Schwester war das Ziel!
Was soll er machen? Hilfe! Wer weiß Rat?
Da sieht er einen Jäger gleich beim Bus,
der schnarcht, die Büchse gleitet aus den Händen.
Ja, so kann er vielleicht das Schicksal wenden!
Er fliegt Attacke, schrecklich dröhnt der Schuss...
Die Kugel zischt vorbei hoch in die Lüfte,
der Adler fällt getroffen in die Klüfte.
 
Hallo Herbert,

das gefällt mir richtig gut.
Ich wage, gar keine Noten zu geben, weil mein Abzugswert zu hoch ist. Das kommt wohl daher, dass ich mich nicht überwinden kann, schlechte Noten zu verteilen.

Doch ich gebe dir eine gedachte [red]"8".[/red]

Viele Grüße
Marie-Luise
 

HerbertH

Mitglied
Lieber Walther, liebe Mary,

freut mich, dass Euch dieses kleine Sonett vom Raben gefallen hat :)

Ja der alte Rabe
war auf Draht
weil er sich
ermannet haat

:D

Liebe Grüße

Herbert
 



 
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