Wenn man ganz genau hinschaute, sah man den Jungen in der hintersten Ecke sitzen. Das Flimmern der Kerze, die auf dem Tisch auf der anderen Seite des Zimmers stand, beleuchtete sein erschöpftes Gesicht. Er wusste nicht mehr, wie es sich anfühlte seine Ecke zu verlassen, also hatte er beschlossen sich noch stärker zusammenzukauern. Wahrscheinlich konnte er gar nicht mehr gerade stehen, geschweige denn weit gehen. Jeder Gedanke an die Zukunft ließ ihn ermüden, jeder Gedanke an die Vergangenheit ließ ihn erstarren. Das Kerzenlicht stand im Kampf mit der Dunkelheit, die versuchte alles aufzufressen.
Wenn sein Blick sich hob, waren seine Augen leer. Er hatte sich angewöhnt, seine Gedanken zu unterdrücken. Wäre er eine Raupe gewesen, hätte man gedacht, dass sein Körper nur die übriggebliebene Schale nach dem Häuten sei. Seine Erscheinung war seelenlos. Sobald man das Zimmer betrat, überkam einen eine tiefsitzende Kälte und eine tiefe Trauer. Obwohl der Junge sich isoliert hatte, vereinnahmte er jeden, der sich ihm näherte, mit seiner Dunkelheit und Leere. Es hieß, dass es niemand schaffe länger als 5 Minuten mit ihm in einem Raum zu sein, ohne sich danach das Leben zu nehmen.
Es gab Leute, die versuchten die hellste Lampe der Welt zu nutzen, um den Raum mit Licht zu fluten. Es dauerte keine 3 Minuten und die Lampe erlosch, eingenommen von der Dunkelheit. Andere versuchten ihm näher zu kommen, ihn zu berühren, um ihm durch die Nähe ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit zu geben. Sobald sie sich ihm jedoch näherten, fingen sie an schweißgebadet mit ihren größten Ängsten konfrontiert zu werden. Es war so als würden alle negativen Gedanken, die er verdrängt hatte, um ihn herum schwirren. Jeder der nur mit einem Bruchteil dieser Gedanken konfrontiert wurde, wurde sofort verrückt.
Eines Tages fing die Dunkelheit an sich über das Zimmer hinaus auszubreiten. Aus Angst, sie könne die ganze Stadt einnehmen, überlegte das ganze Land, was man tun könne, um die Ausbreitung zu stoppen. Es wurde sogar überlegt, ob man ihn nicht einfach erschiessen könne, jedoch wurde schnell der Einwand laut, dass die Dunkelheit mittlerweile so stark sei, dass diese alles und jeden einnehmen würde, der sich dem Haus nähere. Also versuchte man eine Bombe auf das Haus abzuwerfen. Diese verschwand in der Dunkelheit ohne dass je eine Explosion gehört oder gesehen wurde.
Was alle vergessen haben, ist, dass das Problem nicht die Dunkelheit, sondern die Einsamkeit, die der Junge über Jahre erlitten hatte, war. Der Schmerz der Einsamkeit wurde so stark, dass dem Jungen nur die Wahl blieb entweder sich sein Leben zu nehmen oder die Gedanken zu verdrängen.
Nun geschah etwas ganz außergewöhnliches. Das erste Mal in Jahren kam der Junge zu vollem Bewusstsein. Als er gesehen hatte, was passierte, wusste er, dass er nur zwei Möglichkeiten hatte: entweder er wird verantwortlich sein, dass viele Menschen sterben oder er muss sich seinen Gedanken stellen. Er schaute nach oben und mit einem Mal verschwand die komplette Dunkelheit in ihm. Man hörte einen lauten Schrei. Kurz danach schien die Welt still zu stehen. Als man sich ihm langsam näherte, war nur noch ein Stück Asche von ihm übrig.
Seit diesem Vorfall hat man ein Gesetz erlassen, das besagt, dass niemand mehr isoliert und einsam leben darf, egal was komme. Wenn man ganz genau hinhört, kann man um das Haus herum ein Lachen hören. Einige behaupten, dass der Junge diese fröhliche Erinnerung hinterlassen hat, um sich für die Traurigkeit, die er unwillentlich in die Welt gebracht hatte, zu entschuldigen.
Wenn sein Blick sich hob, waren seine Augen leer. Er hatte sich angewöhnt, seine Gedanken zu unterdrücken. Wäre er eine Raupe gewesen, hätte man gedacht, dass sein Körper nur die übriggebliebene Schale nach dem Häuten sei. Seine Erscheinung war seelenlos. Sobald man das Zimmer betrat, überkam einen eine tiefsitzende Kälte und eine tiefe Trauer. Obwohl der Junge sich isoliert hatte, vereinnahmte er jeden, der sich ihm näherte, mit seiner Dunkelheit und Leere. Es hieß, dass es niemand schaffe länger als 5 Minuten mit ihm in einem Raum zu sein, ohne sich danach das Leben zu nehmen.
Es gab Leute, die versuchten die hellste Lampe der Welt zu nutzen, um den Raum mit Licht zu fluten. Es dauerte keine 3 Minuten und die Lampe erlosch, eingenommen von der Dunkelheit. Andere versuchten ihm näher zu kommen, ihn zu berühren, um ihm durch die Nähe ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit zu geben. Sobald sie sich ihm jedoch näherten, fingen sie an schweißgebadet mit ihren größten Ängsten konfrontiert zu werden. Es war so als würden alle negativen Gedanken, die er verdrängt hatte, um ihn herum schwirren. Jeder der nur mit einem Bruchteil dieser Gedanken konfrontiert wurde, wurde sofort verrückt.
Eines Tages fing die Dunkelheit an sich über das Zimmer hinaus auszubreiten. Aus Angst, sie könne die ganze Stadt einnehmen, überlegte das ganze Land, was man tun könne, um die Ausbreitung zu stoppen. Es wurde sogar überlegt, ob man ihn nicht einfach erschiessen könne, jedoch wurde schnell der Einwand laut, dass die Dunkelheit mittlerweile so stark sei, dass diese alles und jeden einnehmen würde, der sich dem Haus nähere. Also versuchte man eine Bombe auf das Haus abzuwerfen. Diese verschwand in der Dunkelheit ohne dass je eine Explosion gehört oder gesehen wurde.
Was alle vergessen haben, ist, dass das Problem nicht die Dunkelheit, sondern die Einsamkeit, die der Junge über Jahre erlitten hatte, war. Der Schmerz der Einsamkeit wurde so stark, dass dem Jungen nur die Wahl blieb entweder sich sein Leben zu nehmen oder die Gedanken zu verdrängen.
Nun geschah etwas ganz außergewöhnliches. Das erste Mal in Jahren kam der Junge zu vollem Bewusstsein. Als er gesehen hatte, was passierte, wusste er, dass er nur zwei Möglichkeiten hatte: entweder er wird verantwortlich sein, dass viele Menschen sterben oder er muss sich seinen Gedanken stellen. Er schaute nach oben und mit einem Mal verschwand die komplette Dunkelheit in ihm. Man hörte einen lauten Schrei. Kurz danach schien die Welt still zu stehen. Als man sich ihm langsam näherte, war nur noch ein Stück Asche von ihm übrig.
Seit diesem Vorfall hat man ein Gesetz erlassen, das besagt, dass niemand mehr isoliert und einsam leben darf, egal was komme. Wenn man ganz genau hinhört, kann man um das Haus herum ein Lachen hören. Einige behaupten, dass der Junge diese fröhliche Erinnerung hinterlassen hat, um sich für die Traurigkeit, die er unwillentlich in die Welt gebracht hatte, zu entschuldigen.
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