Der kahle Lebensbaum
In Traumgespinst verwandelt mich die düstere Nacht
Durch die Allee der vergangenen Tagen wandle ich
mit Mitternachtsblumen aus der Truhe der Sehnsucht
Die Stille spricht in tiefer Luft und die Zweigen beben
Aufbewahren möcht´ich die Wanderung durch das
Wunderbare, fremd ist es mir inzwischen entglitten
und alle meine zarten Schätze sind gefesselt worden
Finger fiebern in der Suche nach Frieden und Segen
schlank sind die Tage, in denen ich ein Geringer bin
ohne Mut, verängstigt, ohne bindenden Rettungsring
Meine leise Art zu sein, entwickelt sich zum Schreck
Steine kullern über mir, doch ich schweige verhärtet
Liebe und Lider habe ich verloren, auch Lichtquelle,
die nicht heimkehrt und die Meeresufer, auf welchen
die Spiele in warmen Sommertagen sich zart eröffnen
Im weißen Gewand, arm im Abendrot, lausche ich die
Einsamkeit eilender Wellen und hoffe auf Sonnenstrahl
und klingelnde Kirchenglocken in zeremonieller Pracht
Liebe soll nicht schweigen in der Welt der bösen Macht
Zu einem unschuldigen Kind soll sie mich wachrufen
damit die Tränen aufhören in den Augen zu schimmern
Gott, in sternenloser Nacht habe ich nur noch dich und
die Ewigkeit, vier Winde und einen kahlen Lebensbaum
In Traumgespinst verwandelt mich die düstere Nacht
Durch die Allee der vergangenen Tagen wandle ich
mit Mitternachtsblumen aus der Truhe der Sehnsucht
Die Stille spricht in tiefer Luft und die Zweigen beben
Aufbewahren möcht´ich die Wanderung durch das
Wunderbare, fremd ist es mir inzwischen entglitten
und alle meine zarten Schätze sind gefesselt worden
Finger fiebern in der Suche nach Frieden und Segen
schlank sind die Tage, in denen ich ein Geringer bin
ohne Mut, verängstigt, ohne bindenden Rettungsring
Meine leise Art zu sein, entwickelt sich zum Schreck
Steine kullern über mir, doch ich schweige verhärtet
Liebe und Lider habe ich verloren, auch Lichtquelle,
die nicht heimkehrt und die Meeresufer, auf welchen
die Spiele in warmen Sommertagen sich zart eröffnen
Im weißen Gewand, arm im Abendrot, lausche ich die
Einsamkeit eilender Wellen und hoffe auf Sonnenstrahl
und klingelnde Kirchenglocken in zeremonieller Pracht
Liebe soll nicht schweigen in der Welt der bösen Macht
Zu einem unschuldigen Kind soll sie mich wachrufen
damit die Tränen aufhören in den Augen zu schimmern
Gott, in sternenloser Nacht habe ich nur noch dich und
die Ewigkeit, vier Winde und einen kahlen Lebensbaum