Der kleine Drache

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molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dragomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.

Kindergeschichten vom kleinen Drachen, der auch Dragomir heißt, gibt es von Werner Färber.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
drago Dir!

Ein schönes Stück! Ich mag Deine Kinderlieder.

ist sehr klug und sehr gescheit,
das ist die einzige Zeile, die mit einer Betonung anfängt, alle anderen fangen xX an.
Man könnte das erste "sehr" durch ein zweisilbiges Wort ersetzen, wie "ziemlich" oder "wirklich" oder sonst ein besseres.
 

anbas

Mitglied
Liebe Monika,

ich sehe es wie mondnein. Allerdings liest sich für mich "klug" und "gescheit" irgendwie doppelgemoppelt ;). Daher würde ich die Zeile weitergehend verändern.
Neben dieser Stelle holpert es aus meiner Sicht auch noch hier:
gerade neben dem Vulkan.
Dann weicht die vorletzte Strophe komplett vom Reimschema ab. Hier bin ich mir selber nicht so sicher, ob das eher stört oder eine gute bzw. passende Abweichung ist. Ansonsten habe ich noch ein paar Vorschläge, die aus meiner Sicht zumndest überdenkenswert sind:

Im Moment würde ich daher folgende Änderungen vorschlagen (womit nicht unbedingt das letzte Wort von mir dazu geschrieben wurde ;)):

Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist [blue]noch recht jung doch[/blue] sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
[blue]D[/blue]er wohnt in einem [blue]fernen[/blue] Land,
[blue]und dort bewacht er den[/blue] Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem [blue]kleinen[/blue] Dragomir [strike]ins Maul,[/strike]
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

oder
[blue]Er sagt: "Du armes Drachentier,
ich muss nicht lange gucken.
Ich helf' dir, muss das Feuer nur
in deinen Rachen spucken"[/blue]

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
[blue]- [/blue]als Drachenungeheuer.
 

molly

Mitglied
Lieber Mondnein, lieber Andreas

herzlichen Dank fürs Lesen und die guten Tipps. Ich komme erst am Sonntag dazu, den Text zu verbessern.

Ich wünsche Euch ein frohes Wochenende

Viele Grüße

Monika
 

molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dragomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.
 

molly

Mitglied
:)
Danke Andreas und Mondnein, ich habe verbessert. Was der alte Drachen sagt, darf sich von den anderen Strophen abheben,ich möchte sie vorerst mal so lassen.

Danke Patrick für deine Wertung.

Euch allen eine gute Woche

molly
 

James Blond

Mitglied
kleiner Hinweis

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.
Liebe Molly,

dazu würde ich mir zuvor unbedingt die Erlaubnis von Werner Färber, dem Schöpfer des kleinen Drachen Dragomirs einholen. Denn auch Kunstfiguren unterliegen dem Urhebergesetz.

Grüße
JB
 

molly

Mitglied
Danke James, ich werde mich mit Herrn Färber in Verbindung setzen, denn dieses Gedicht habe ich schon 1997 geschrieben.
Ich bin selbst sehr empfindlich, was Urheberrechte angeht.

Einen schönen Valenetinstag undd frohe Grüße

molly
 

molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dagomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dagoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dagomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dagomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.
 

molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dragomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.
 

molly

Mitglied
Ich bin James Blond sehr dankbar für den HInweis und habe mich mit Herrn Fäber in Verbindung gesetzt.

Hier seine Antwort:

Liebe Frau Rieger,
das können Sie gerne so machen. Wenn’s passt, können Sie ja auf meinen Dragomir hinweisen …
Herzlichen Dank, mit sonnigen Grüßen, Werner Färber
 

molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht es nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dragomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.

Kindergeschichten vom kleinen Drachen, der auch Dragomir heißt, gibt es von Werner Färber.
 

anbas

Mitglied
Hallo Monika,

klasse, dass das geklappt hat.

Mir ist übrigens noch ein Punkt aufgefallen, an dem ich in der 2. Strophe stolpere: Es ist das "es". Mir ist klar, dass es sich auf "das Tier" bezieht. Andererseits, möchte ich immer "er" lesen, da es sich um den kleinen Drachen handelt. Später "landest" Du auch wieder beim "er". Möglicherweise ist das "es" richtig, das "er" aber schöner ;).

Liebe Grüße

Andreas
 

molly

Mitglied
Der kleine Drache

Der kleine Drache Dragomir
ist ziemlich jung, doch sehr gescheit,
nur einen Kummer plagt das Tier:
Es weiß nicht, wie man Feuer speit.

Nun sucht er nach dem großen Drachen,
dem klugen, alten Dragoman.
Der wohnt in einem fernen Land,
und dort bewacht er den Vulkan.

Er wandert viele Tage lang
bis zu dem alten Drachen.
Der schaut dem kleinen Dragomir
tief in den Drachenrachen.

Er sagt: "Du armes Drachentier,
kein Drachenfeuer brennt in dir,
drum werde ich nun ohne Zucken,
dir Feuer in den Rachen spucken"

Der kleine Drache Dragomir
bedankt sich für das Feuer
und wandert sehr zufrieden heim
als Drachenungeheuer.

©Monika Rieger

Ich habe dieses Gedicht schon in Kurzform, aber in der längeren Version soll es in eine Sammlung.

Kindergeschichten vom kleinen Drachen, der auch Dragomir heißt, gibt es von Werner Färber.
 



 
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