Der kleine Drache Glitzerflügel

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VeraL

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Es war einmal ein Drache. Er träumte davon, ein großer beeindruckender Feuerspucker zu sein. Doch leider war der Drache ziemlich klein und Feuerspucken konnte er auch nicht. Er war so klein, dass er in einem Zahnputzbecher schlafen konnte. In diesem Becher entdeckte Ella ihn eines Morgens. Der kleine Drache erschreckte sich sehr, als er in die großen Augen des Mädchens schaute. Normalerweise achtete er immer darauf, sich zu verstecken, bevor die Menschen aufwachten. Aber heute musste er verschlafen haben.
„Wer bist du denn?“, fragte Ella erstaunt.
„Ich bin ein Drache. Das sieht man doch wohl, oder?“, antwortete der kleine Drache trotzig.
Ella lachte. „Du bist ganz schön frech. Drachen habe ich mir immer groß und gefährlich vorgestellt. Bist du noch ein Baby?“
Jetzt war der kleine Drache erst recht beleidigt. „Ttzö. Ich bin doch kein Baby. Also wirklich. Ich kann sogar fliegen.“ Zum Beweis flatterte der kleine Drache ein paar Runden um Ellas Kopf.
„OK, OK. Ich hab’s verstanden. Du hast wirklich schöne Flügel.“ Ella streichelte vorsichtig mit der Fingerspitze über die roten Flügel. „Wow. Die glitzern ja sogar. Kann ich dich Glitzerflügel nennen?“
Der kleine Drache war geschmeichelt. Sein Bauch kribbelte, weil Ella seine Flügel mochte. Er nickte und kicherte. „Hey, vorsichtig! Ich bin kitzelig an den Flügeln.“
Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ella! Was machst du denn solange im Bad? Du musst zur Schule.“
„Oh nein. Dein Papa darf mich nicht sehen.“, flüsterte der kleine Drache und verschwand in einem Stapel Handtücher, die auf dem Boden lagen.

Glitzerflügel blieb in seinem Versteck, bis er hörte, dass das Auto mit Ella und ihren Eltern aus der Garage fuhr. Er wackelte mit den Ohren, streckte und reckte seine Flügel und flog zum Waschbecken. Dort setzte er sich auf die Tube mit der Kinderzahnpasta. Er nagte ein kleines Loch in die Tube und schleckte an der süßen Paste. Lecker!
Als Ella am Nachmittag aus der Schule kam, schlich sie sich bei der ersten Gelegenheit ins Bad. „Glitzerflügel? Wo bist du denn?“
„Na, hier oben.“ Der kleine Drache turnte auf der Handtuchhalterung. „Hast du Süßigkeiten dabei?“
Ella zog ein verklebtes Zitronenbonbon aus ihrer Tasche und hielt es dem kleinen Drachen hin. Mit seiner winzigen Zunge schleckte er vorsichtig daran. Erst schüttelte er sich, aber dann probierte er erneut und schlug vor Freude ein paar Purzelbäume in der Luft.
Doch dann landete er auf dem Rand der Badewanne und ließ traurig die Flügel hängen.
„Was hast du denn?“
„Es ist nur... Ich... Ich kann nicht Feuerspucken.“ Glitzerflügel sah aus, als würde er gleich in Tränen ausbrechen.
Ella versuchte, ihn an den Flügeln zu kitzeln, aber dieses Mal konnte sie ihn nicht aufheitern. Sie überlegte. In den Geschichten, die Papa ihr vor dem Einschlafen vorlas, konnten alle Drachen Feuer speien. Aber wo lernten sie es? Das kam in keiner der Geschichten vor.
„Sei nicht traurig. Meine Lehrerin sagt immer, dass man alles lernen kann, wenn man nur lange genug übt. Vielleicht musst du in eine Drachenschule gehen.“
„Eine Drachenschule? Davon habe ich noch nie gehört. Ich glaube nicht, dass es eine gibt.“ Glitzerflügel sah immer noch traurig aus.
„Dann komm doch mit in meine Schule. Feuerspucken lernen wir da nicht, aber vielleicht finden wir in der Bücherei ein Buch über Drachen.“
Das war eine Superidee. Der kleine Drache futterte das restliche Bonbon auf und machte einen Salto.

Vor Aufregung konnte Glitzerflügel in dieser Nacht nicht schlafen, obwohl er sich in seinen liebsten Waschlappen eingerollt hatte. Endlich hörte er Ellas Wecker. Während Ella sich für die Schule fertig machte, löcherte er sie mit Fragen: „Lernt man in deiner Schule, wie man sich unsichtbar macht? Oder Zaubersprüche vielleicht? Oder etwas über magische Kräuter?“
„Du hast wohl zu viel Harry Potter gelesen, was? In unserer Schule ist es ganz anders. Lass dich überraschen.“
Etwas anderes konnte Glitzerflügel sich nicht vorstellen. Er hatte noch einige verrückte Einfälle und Ella war froh, als er endlich in ihrer Schultasche verschwand.

Glitzerflügel rollte sich gemütlich auf Ellas Brotdose zusammen und lauschte. Auf einmal hörte er viele andere Kinderstimmen. Es wurde hell in der Tasche und Ella holte ihn heraus. Zwei andere Kinder starrten ihn ungläubig an. „Glitzerflügel, das sind Mia und Ben. Mia und Ben, das ist Glitzerflügel. Wir müssen ihm helfen. Er will lernen, wie man Feuer speit.
Mia und Ben staunten. Sie hatten direkt ein paar Ideen. „Vielleicht braucht er anderes Fressen.“, schlug Ben vor.
Mia war davon nicht überzeugt. „Soll er Grillkohle fressen, oder was?“
„Einen Versuch wäre es wert. Allerdings hatte ich eher an etwas richtig scharfes gedacht. Chilli oder Peperoni oder so. Gestern hatte ich aus versehen eine kleine Peperoni auf meinen Döner. Ich sag euch, ich dachte, ich spucke auch Feuer.“
Ella und Mia lachten. Sie konnten sich das Gesicht von Ben dabei lebhaft vorstellen.
Gerade als Glitzerflügel fragen wollte, wo es diese Peperoni gab, ertönte ein lauter Gong und er wurde unsanft zurück in die Schultasche befördert.

Als es wieder ruhiger wurde, traute sich Glitzerflügel, langsam den Kopf aus der Tasche zu stecken. Das war also eine Schule. Die hatte der kleine Drache sich ganz anders vorgestellt, irgendwie spannender. Alle Kinder saßen an Tischen und hielten Stifte in den Händen. Ob sie damit zaubern konnten? Glitzerflügel schaute sich um. Hinter Ella saß ein Junge, der einen besonders schönen Stift hatte. Er war blau und glitzerte wie die Flügel des kleinen Drachen. Er schlich sich langsam an den Tisch des Jungen heran. Er wollte diesen Stift haben. Doch wie sollte er das anstellen? Doch dann hatte Glitzerflügel Glück. Der Junge wurde von der Lehrerin nach vorne an die Tafel gerufen. Glitzerflügel nutzte den Moment, sprang auf den Tisch, schnappte sich den Stift und verschwand so schnell er konnte wieder in Ellas Tasche. Jetzt musste er nur noch herausfinden, wie er mit dem Stift so zaubern konnte, dass er Feuer spucken konnte.

Glitzerflügel wollte gerade ein kleines Nickerchen halten, als er einen wütenden Schrei hörte. „Wo ist mein blauer Glimmerstift? Gerade hatte ich ihn noch und jetzt ist er weg.“ Der Junge klang wirklich wütend.
Durch einen kleinen Spalt sah der Drache, wie die Lehrerin zu den Jungen ging und ihm bei der Suche half.
„Jemand hat ihn mir geklaut, als ich an der Tafel war. Bestimmt war es Ella.
Sie wollte ihn gestern schon ausprobieren, aber ich habe ihn ihr nicht gegeben.“
„Spinnst du, Max? Ich klau doch nicht deinen Stift. Hier, guck doch in meine Tasche, wenn du mir nicht glaubst.“
Der kleiner Drache konnte gerade noch aus dem Schultornister hüpfen, bevor Ella ihn packte und auf den Tisch des Jungen knallte. Max zögerte kurz, schaute dann aber nach. Natürlich zog er sofort den Stift aus der Tasche. Ella bekam einen knallroten Kopf.
„Ich war das nicht. Ehrlich. Sonst hätte ich ihm doch nicht meine Tasche gegeben.“
Der Lehrerin reichte es jetzt: „Schluss jetzt. Alle setzen sich wieder hin. Ella, du schreibst bis morgen eine Seite darüber, warum man nicht stehlen darf. Und einen Entschuldigungsbrief an Max.“
Der kleine Drache ließ die Flügel hängen. Wie sollte er jetzt zaubern? Ella schaute ihn böse an, packte ihn, steckte ihn unsanft in ein Seitenfach der Tasche und zog den Reißverschluss zu.

Erst am Nachmittag, als sie wieder zuhause im Bad waren, ließ Ella ihn wieder heraus. „Wir sind ja gar nicht mehr in der Schule. Du wolltest doch in einem Buch über Drachen nachschauen.“
„Dir helfe ich nie wieder. Du hast den Stift geklaut. Jetzt muss ich diesen blöden Kram schreiben und kann nicht mit Mia spielen. Außerdem denken alle, ich wäre eine Diebin. Was wolltest du überhaupt damit?“
„Ich wusste ja nicht, dass alle gleich so böse werden. Ich wollte mit dem Zauberstab machen, dass ich Feuer spucken kann.“
„Du bist der dümmste Drache auf der ganzen Welt. Keiner kann mit einem Glimmerstift zaubern,“ sagte Ella und schlug die Badezimmertür zu.

Traurig rollte sich Glitzerflügel in seinem Waschlappen ein. Als Ella kam, um sich die Zähne zu putzen, tat er so, als würde er schnarchen. Doch er konnte nicht einschlafen. Vielleicht war er wirklich dumm. Er konnte schließlich auch nicht Feuer spucken. Dann musste er daran denken, was Ben gesagt hatte. Er flog in die Küche. Er wusste nicht, wie Peperoni aussehen, doch im Regal mit den Gewürzen stand ein kleines Döschen, auf dem Chili stand. Glitzerflügel betrachtete die Dose. Wie sollte er sie aufbekommen? Das Plastik war zu dick, um es aufzuknabbern. Er versuchte, mit der Nase den Deckel hochzudrücken. Es wollte einfach nicht klappen. Wütend schlug der kleine Drache mit dem Schwanz nach der Dose. Sie kippte aus dem Regal und fiel auf die Arbeitsplatte. Der Deckel sprang auf und rotes Pulver verteilte sich überall.

Glitzerflügel schnupperte daran und nieste. Ja, das war gut. Es war feuerrot und roch nach Flammen. Mit seiner kleinen Zunge schleckte er so viel von dem Pulver auf, wie er konnte. Aua! Das fühlte sich aber gar nicht gut an. Sein Mund und sein Hals brannten. Es wurde immer schlimmer. Tränen liefen aus seinen Augen und ihm wurde ganz heiß. Aber Feuer spucken konnte er immer noch nicht. Jetzt fing sogar seinen Bauch an ganz schrecklich weh zu tun. Der kleine Drache wollte tapfer sein, aber er hatte große Angst. Er wusste nicht, ob Drachen von diesem Chillizeug schlimm krank werden können.

Er musste zu Ella. So schnell er konnte flog der kleine Drache aus der Küche den Flur entlang. Ohhhh, wie tat ihm alles weh. Das letzte Stück konnte er nicht mehr fliegen. Er krabbelte über den Boden. Dann sah er, dass die Tür von Ellas Zimmer zu war. Er versuchte, sie zu rufen, aber aus seinen Maul kam nur ein klägliches Krächzen. Bestimmt hatte das fiese Pulver seine Zunge aufgelöst. Er schlug mit seinem Schwanz gegen die Tür. Zum Glück schlief Ella nicht so tief und wachte auf. Sie öffnete die Tür und fand den kleinen Drachen auf dem Boden.
„Glitzerflügel! Was ist denn mit dir passiert?“
Glitzerflügel konnte nicht antworten. Er wimmerte nur. Ella hob ihn behutsam hoch und streichelte über seinen Kopf. Da entdeckte sie das rote Pulver an seinem Maul.
„Oh nein! Hast du etwa Mamas extra scharfes Chillipulver gegessen?“
Ella rannte mit dem kleinen Drachen in die Küche. Sie nahm eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank und goss etwas in eine kleine Schale.
„Trink das! Wenn man etwas Scharfes gegessen hat, hilft Milch am besten. Das hat Papa mir erklärt, als ich sein viel zu stark gewürztes Curry probiert habe.“ Glitzerflügel trank etwas von der Milch und Ella tupfte ihn mit einem kalten Tuch ab. Langsam fühlte Glitzerflügel sich etwas besser.
„Danke, dass du mir geholfen hast, obwohl ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe. Ich wollte nicht, dass du Ärger bekommst.“
„Ist schon gut. Ich hätte auch nicht sagen dürfen, dass du dumm bist. Jetzt wird geschlafen und morgen denken wir uns etwas Neues aus.“

Am nächsten Tag in der großen Pause erzählten sie Mia und Ben von Glitzerflügels nächtlichem Abenteuer. Die beiden fanden die Geschichte sehr lustig. Mia erzählte von einem Feuerschlucker, den sie im Zirkus gesehen hatte.
„Er könnte doch ein brennendes Streichholz schlucken“, schlug sie vor.
Ella war dagegen: „Auf keinen Fall! Das ist viel zu gefährlich. Er könnte selbst anfangen zu brennen oder das ganze Haus abfackeln. Oder er kriegt Brandblasen im Hals.“
Da musste Mia zugeben, dass die Idee doch nicht so gut war. Aber etwas anderes fiel ihr auch nicht ein.
Die drei Kinder gaben sich große Mühe, um eine Lösung für Drachenflügels Problem zu finden. Ella kitzelte ihn, Mia brachte ihm Atemübungen bei und Ben brachte ihm Senf mit. Aber natürlich nicht den ganz scharfen. Aber nichts davon funktionierte. Der kleine Drache wurde immer trauriger. Seine Flügel hingen schlaff herunter und seine Schuppen glänzten nicht mehr.
Ella und ihre beiden Freunde hatten Mitleid mit Glitzerflügel. Um ihn abzulenken, schlug Ben vor, einen Ausflug zu machen. Sie beschlossen, am Samstag in den Wald zu gehen und am Bach selbstgebaute Schiffchen fahren zu lassen. Das heiterte den kleinen Drachen etwas auf. Schiffchen hatte er noch nie gebaut.

Im Wald gefiel es ihm auch. Besonders viel Spaß hatte er dabei, die Eichhörnchen zu erschrecken. Am Bach erklärte Ella, wie man ein Schiff baut.
„Als erstes brauchen wir Rindenstückchen, kleine Stöckchen und große Blätter. Kannst du uns helfen, welche zu finden?“
Das ließ Glitzerflügel sich nicht zweimal sagen. Er brachte die schönsten Rindenstückchen und die größten Blätter. Es dauerte nicht lange, bis sie vier Boote fertig hatten.
Ben war begeistert: „So tolle Boote hatten wir schon lange nicht mehr. Jetzt machen wir eine Wettrennen. Auf drei geht es los. Das Boot, das zuerst an der Brücke ist, gewinnt. Eins, zwei, drei und Los!“
Die vier riefen laut, um ihre Boote anzufeuern. Die Schiffchen lagen fast gleichauf. Am Ende gewann Mias Boot.
Dann verabschiedeten sich Mia und Ben. Sie wollten ins Kino. Ella ging mit Glitzerflügel auch der Schulter am Bach entlang nach Hause.

„Nächstes Mal will ich gewinnen,“ sagte Ella. „Immer gewinnen Mia oder Ben. Vielleicht wenn ich das Segel anders drehe.“
Die beiden setzten sich auf den Boden und bastelten an dem Boot herum. Ella wollte das neue Boot unbedingt gleich ausprobieren. Sie kletterte über einige Steine zum Ufer. Dann geschah es: Mit ihren Turnschuhen verlor sie den Halt, rutschte auf den glitschigen Steinen aus und landete im Bach. Glitzerflügel wollte laut loslachen, aber er sah Ellas schmerzverzerrtes Gesicht und erschrak.
„Ella! Was ist mit dir?“
„Aua, meinen Fuß tut so weh. Ich glaube, ich kann nicht mehr laufen.“
Ella schaffte es, aus dem Bach zu krabbeln, aber laufen konnte sie wirklich nicht mehr.
„Glitzerflügel, du musst Hilfe holen. Wenn du gleich losfliegst, holst du Mia und Ben vielleicht noch ein.“
Glitzerflügel flog so schnell er konnte. Warum gab es in diesem Wald nur so viele Bäume? Alles sah gleich aus. War er noch auf dem richtigen Weg? Bestimmt hatte er sich verflogen. Sein Herz klopfte ganz laut. Doch endlich hörte er die beiden lachen.
„Mia! Ben! Kommt schnell! Ella ist in den Bach gefallen und kann nicht mehr laufen.“
Die beiden rannten am Bach entlang zurück. Als sie bei Ella ankamen, konnte sie schon wieder lächeln. „Wenn ihr mich stützt, schaffe ich es bestimmt bis nach Hause.“ Und es klappte tatsächlich.

Abends saßen sie zusammen auf dem Sofa. Ella hatte einen dicken Verband am Fuß und Ellas Papa hatte einen Film spendiert, weil Mia und Ben den Kinofilm verpasst hatten. Alle waren erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war, nur Glitzerflügel guckte wieder traurig.
Mia versuchte, ihn zu trösten: „Weißt du was? Es ist doch gar nicht schlimm, dass du nicht Feuerspucken kannst. Du bist trotzdem ein ganz toller Drache. Du hast Ella gerettet, du kannst die besten Loopings fliegen und tapfer bist du auch.“
„Ja, sie hat recht. Diesen Zwischenfall mit dem Chillipulver hätte nicht jeder so weggesteckt wie du.“
Vor Freude wurde der kleine Drache ganz dunkelgrün. „Meint ihr wirklich? Ihr mögt mich? Obwohl ich nicht Feuer spucken kann?“
Die drei nickten. Da fühlte sich Glitzerflügel gleich viel besser. Mia zog ein kleines Tütchen aus ihrer Tasche. Es war Brausepulver. Sie schüttete etwas davon in ihre Hand.
„Glitzerflügel, probier das mal. Das kribbelt lustig.“
Das ließ Glitzerflügel sich nicht zweimal sagen. Er schleckte das Pulver aus Mias Hand. Uui, das kribbelte aber wirklich ganz schön. Glitzerflügel schüttelte sich und musste niesen. Und dann geschah etwas, mit dem niemand gerechnet hätte: aus seinem Maul kam eine perfekte kleine Flamme.
 

molly

Mitglied
Hallo Vera,

der kleine Drache kann leider kein Feuerspucken, was ihn sehr traurig stimmt Er zieht bei Ella ein und bekommt mit ihr eine Freundin. Sie nennt ihn Glitzerflügel. Doch Ella und ihre Freunde erklären ihm, dass er auch ohne Feuerspucken ein ganzer Drachen wäre.
Eine schöne Geschichte über Feundschaft und Selbstvertrauen.

Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
molly
 

VeraL

Mitglied
Vielen Dank, liebe molly. Sehr nett von dir. Ich bin im Moment im Umzugsstress, aber wenn ich wieder mehr Zeit habe, freue ich mich auf deine Geschichten. Viele Grüße
Vera
 



 
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