Zu Deinen Bemerkungen im anderen Faden vorab:
Es ist als Leser halt nicht immer einfach, den schönen Worten zu folgen, wenn man sie nicht durchschaut.
Hier kann man folgen, aber an anderen Stellen ist es nicht so einfach. Da habe ich oft den Eindruck, es wird nur geschrieben, damit die entsprechenden Dichter und die dazugehörigen Leser unter sich bleiben. Fast wie eine Geheimsprache. In der Zwischenzeit will ich gar nicht mehr tiefer einsteigen, wenn ich die unterschwellige Erwartung schon spüre: Das MUSS doch jeder verstehen. Nach dem dritten Lesen gehe ich dann still von dannen und überlasse der vermeintlich wahren Zielgruppe den Platz.
Also im vorliegenden Fall soll man sich nicht von den Medien einlullen lassen und nicht alles für bare Münze nehmen, sondern sich lieber darauf einlassen, einem Dichter mit seinen Botschaften zuzuhören und sich auf die einzulassen, die einem mehr von einem selbst erzählen können, als man selbst dazu in der Lage wäre. Ist das ungefähr so richtig interpretiert?