neue weltordnung
Hallo Hanna!
ich finde es nicht so schlimm, wenn man rebelliert, aber davon zeugt dein text ja nicht. der oder die erzählerin will einen ja davon überzeugen oder zumindest dazu überreden, dass man so bleiben sollte wie man ist und so zu leben hat, wie es einem quasi schicksalsbestimmt angeboren sei. insofern könntest du mit dem gedicht vielleicht aus der perspektive eines bestimmten gegenstands oder einer typischen person eine forderung erheben, die dann die selbstironie in sich selber trägt.
in der jetzigen form sehe ich zu viele widersprüche im erzähler. einmal fast aggressiv, am schluss wirkt er einsichtig oder bedauernd und dazwischen bestimmend und (furcht)einflößend. insofern wieder stark durch den ganzen text durch.
vielleicht kannst du was damit anfangen.
liebe grüße von daniel