Der Preis der Freiheit

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Outymier

Mitglied
Entschuldigung, bin noch nicht der Lyrikexperte. Den Text hab ich vor schon vielen Jahren mal in einem "Rutsch" geschrieben, doch stehe auch heute noch zum Inhalt, weil ich glaube, sagt in ein paar Zeilen viel aus über die "moderne Welt".
 

revilo

Mitglied
Sorry, das war wohl die falsche Frage......für mich ist das kein Gedicht, sondern eher eine Feststellung in Zeilenumbrüchen.....LG Oliver

Der Wärme des Trauten Heimes Wird immer mehr Energie entzogen Durch die Zugluft Der Kälte von draussen
 
Hallo Outymier,

dann ist Dein trautes Heim aber ziemlich undicht ... ;)

Als Gedicht würde ich Deine Zeilen allerdings auch nicht unbedingt ansehen. Es ist eher die Beschreibung eines bedenklichen Zustandes.
Ich bin auch kein Lyrikexperte. Darum lasse ich das in der Regel. Aber in einem Gedicht findet man gerne mal etwas Geheimnisvolles, etwas zum Nachdenken.

Nichts für ungut ...

Schöne Grüße,
Rainer Zufall
 

Outymier

Mitglied
also der Text war , soweit ich ich noch erinnere, nicht auf mich, sondern auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung bezogen. Ich als Nichtexperte finde nach wie vor, dass "durch die Zugluft der Kälte von draussen" eine schöne Formulierung ist, und das ist doch schon mal ein bisschen mehr als gar nichts.
mfG
 
Hallo Outymier,

ich habe nicht gesagt, dass die Formulierung schlecht sei. Und wenn man über Deine Zeilen nachdenkt, wenn man sie häufiger liest, entsteht auch ein Bild. Insofern komme ich Dir entgegen.
Trotzdem ist es eher kein Gedicht, sondern die Beschreibung einer Situation.

Schöne Grüße,
Rainer Zufall
 

Outymier

Mitglied
das freut mich, habe den Text schon im Jahr 2001 geschrieben, er gefällt mir aber immer noch, drum habe ich hier eingestellt.
mfG
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Warum packst Du den Titel eigentlich nicht zum Text? Ich versteh schon die Frage, ob das Lyrik ist und ich denke, dass der Titel da bei Einstrophentexten viel ausmacht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Hallo Outymier,

natürlich, und das weißt du selbst, hat dein einfacher, erweiterter Hauptsatz noch lange nichts mit Lyrik zu tun. Hinzu kommt, dass du darin nun wahrlich nichts umwerfend Neues mitteilst. Den Satz als Lyrik auszugeben, empfinde ich eine Zumutung. Ihm fehlt alles, was man zur Not noch als Lyrik durchgehen lassen kann, am meisten aber fehlt der Geist. Ich könnte ihn mir als einen Bandwurmtitel vorstellen für ein Gedicht, dass dann noch folgen würde. So aber empfinde ich das als Provokation.

Lieben Gruß, Hanna
 

Outymier

Mitglied
Ja, Oliver. Du warst einer meiner ersten Kritiker. Im Nachhinein gesehen allerdings ein ehrlicher und nicht so persönlich verletzend wie der reine Zufall, der den Text hin auf meine Lebensverhältnisse interpretierte. Da hab ich mir damals schon gedacht: Und wie siehts bei dir aus, mit solchen Assoziationen? Oder beispielsweise Mitglieder des Forums mit 4 Buchstaben, wobei jeweils 2 doppelt sind, später zu anderen Beiträgen von mir. Naja, war eine Spassidee, diesen Text neu in die Gegenwart zu schubsen. Lyrik ist das momentan nicht, vielleicht irgendwann einmal, später, wenn sich Sprache, wie wir sie gewohnt sind, woanders hin entwickelt hat. mfG
 
G

Gelöschtes Mitglied 20513

Gast
Hallo Outymier,

und wo liegt die lyrische Idee?

Lieben Gruß, Hanna
 

petrasmiles

Mitglied
'Preis der Freiheit' und 'die Zugluft' lassen viel Spielraum - könnte man auch auf die jetzige Situation anwenden.
Diese Offenheit für diverse Kontexte ist zwar gut, aber es grenzt auch an Beliebigkeit. Mir persönlich ist das zu kurz, um gut zu sein.
LG Petra
 



 
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