Coccinelle
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Vor unendlich langer Zeit lebte ein kleiner bunter Schmetterling im Tal der grauen Zeit.
Der kleine Schmetterling war unglücklich, denn er war in einem Baumstrumpf gefangen, dessen Ausgang von einem dicken Netz, der wohl gemeinsten und grössten Spinne, bedeckt war.
Eines Tages kroch sie über das Netz und schaute nach dem Schmetterling.
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“ sagte ihm die Spinne.
„Wie soll das gehen? Ich bin doch nur ein einfacher Schmetterling.“ Traurig und voller Angst versuchte der Schmetterling seine Farbenpracht an den grauen und kahlen Baumstrumpf abzugeben. Er wälzte sich hin und her, flog voller Wucht gegen die kahle, dunkle Baumrinde. Doch nichts geschah.
Ich werde hier wohl sterben müssen. Ich schaffe es einfach nicht. Warum nur hält die Spinne mich gefangen? Was hab ich ihr denn getan? Müde schlief der Schmetterling ein und hoffte, dass am nächsten Tag alles anders sein würde.
Als der Morgen hereinbrach erblickte der Schmetterling als Erstes die Spinne die zu ihm sprach:
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“
„Bitte liebe Spinne, ich kann das nicht – ich weiss nicht wie ich das anstellen soll. Ich habe die schönsten Farben an meinem Kleid und ich würde alles dafür geben, dir einen Regenbogen am Himmel zu zaubern.“
Doch die Spinne hörte längst nicht mehr zu. Sie war verschwunden.
Erneut versucht der Schmetterling seine glänzende Farbenpracht an sich abzuschütteln. Doch es gelang ihm nicht. Müde und voller Verzweiflung schlief er ein.
Am nächsten Morgen sass die Spinne erneut in ihrem Netz und sprach:
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“
Ohne weitere Worte verschwand die Spinne und der Schmetterling war wieder allein, in diesem dunklen grauen Baumstrumpf. Verzweifelt klatschte er die Flügel aneinander, doch es verliess ihn keinerlei Farbenstaub. Traurig setzte er sich hin und begann zu weinen. Er weinte so stark, dass ihm die Tränen unaufhörlich herunterkullerten. Sie übergossen seinen Bauch und landeten am Boden der grauen, kahlen Baumrinde. Der Schmetterling spürte dass es unter seinen kleinen Füsschen ganz weich wurde. Er hielt inne, stoppte seine Tränen und schaute nach unten. Da! Es wucherte sattes, grünes Moos über die Baumrinde. Sie wurde zum Leben erweckt. Der Schmetterling sah sich um und blickte durch das Spinnennetz hinaus in das graue Tal. Er konnte sehen wie all die Büsche und Blumen ihre Farben zurück bekamen und er weinte erneut. Doch dieses Mal aus Freude. Er weinte und weinte und die Tränen füllten das leere Bachbett, gaben dem ganzen Tal die Farbe zurück. Der Schmetterling spürte Glück in seinem Herzen. Das dicke Netz der Spinne war verschwunden. Vorsichtig flog er zum Ausgang des Baumstrumpfes. Da sass die Spinne und lächelte ihn an:
„Danke für den Regenbogen, nun du bist frei.“
Ungläubig blickte der Schmetterling in den Himmel und traute seinen Augen kaum. Da war er.
Ein bunter, prachtvoll glänzender Regenbogen. Glücklich flog der Schmetterling in seine Freiheit.
Der kleine Schmetterling war unglücklich, denn er war in einem Baumstrumpf gefangen, dessen Ausgang von einem dicken Netz, der wohl gemeinsten und grössten Spinne, bedeckt war.
Eines Tages kroch sie über das Netz und schaute nach dem Schmetterling.
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“ sagte ihm die Spinne.
„Wie soll das gehen? Ich bin doch nur ein einfacher Schmetterling.“ Traurig und voller Angst versuchte der Schmetterling seine Farbenpracht an den grauen und kahlen Baumstrumpf abzugeben. Er wälzte sich hin und her, flog voller Wucht gegen die kahle, dunkle Baumrinde. Doch nichts geschah.
Ich werde hier wohl sterben müssen. Ich schaffe es einfach nicht. Warum nur hält die Spinne mich gefangen? Was hab ich ihr denn getan? Müde schlief der Schmetterling ein und hoffte, dass am nächsten Tag alles anders sein würde.
Als der Morgen hereinbrach erblickte der Schmetterling als Erstes die Spinne die zu ihm sprach:
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“
„Bitte liebe Spinne, ich kann das nicht – ich weiss nicht wie ich das anstellen soll. Ich habe die schönsten Farben an meinem Kleid und ich würde alles dafür geben, dir einen Regenbogen am Himmel zu zaubern.“
Doch die Spinne hörte längst nicht mehr zu. Sie war verschwunden.
Erneut versucht der Schmetterling seine glänzende Farbenpracht an sich abzuschütteln. Doch es gelang ihm nicht. Müde und voller Verzweiflung schlief er ein.
Am nächsten Morgen sass die Spinne erneut in ihrem Netz und sprach:
„Wenn du mir einen Regenbogen am Himmel zauberst, wirst du frei sein.“
Ohne weitere Worte verschwand die Spinne und der Schmetterling war wieder allein, in diesem dunklen grauen Baumstrumpf. Verzweifelt klatschte er die Flügel aneinander, doch es verliess ihn keinerlei Farbenstaub. Traurig setzte er sich hin und begann zu weinen. Er weinte so stark, dass ihm die Tränen unaufhörlich herunterkullerten. Sie übergossen seinen Bauch und landeten am Boden der grauen, kahlen Baumrinde. Der Schmetterling spürte dass es unter seinen kleinen Füsschen ganz weich wurde. Er hielt inne, stoppte seine Tränen und schaute nach unten. Da! Es wucherte sattes, grünes Moos über die Baumrinde. Sie wurde zum Leben erweckt. Der Schmetterling sah sich um und blickte durch das Spinnennetz hinaus in das graue Tal. Er konnte sehen wie all die Büsche und Blumen ihre Farben zurück bekamen und er weinte erneut. Doch dieses Mal aus Freude. Er weinte und weinte und die Tränen füllten das leere Bachbett, gaben dem ganzen Tal die Farbe zurück. Der Schmetterling spürte Glück in seinem Herzen. Das dicke Netz der Spinne war verschwunden. Vorsichtig flog er zum Ausgang des Baumstrumpfes. Da sass die Spinne und lächelte ihn an:
„Danke für den Regenbogen, nun du bist frei.“
Ungläubig blickte der Schmetterling in den Himmel und traute seinen Augen kaum. Da war er.
Ein bunter, prachtvoll glänzender Regenbogen. Glücklich flog der Schmetterling in seine Freiheit.