Insgeheim war jedem bewusst,
wie es für ihn enden würde:
Er bezog die Räumlichkeiten
eines bankrotten Hundefriseurs
direkt an einer Hauptstraße
und inmitten dieser heruntergekommenen Bude
stand eine defekte Haustierpflegewanne.
Die Toiletten befanden
sich auf dem Flur
und die Küche bestand lediglich
aus einer Mikrowelle und einem
Campingkocher mit Wackelkontakt.
Manchmal schwang er sich noch einmal hoch,
zog seinen alten Salz- und Pfeffermantel an
und lief zur nächsten Spielhalle.
Dort verbrachte er bis
zum Ladenschluss
Zeit vor den Automaten,
trank Kaffee
und unterhielt sich mit
der Hallenaufsicht,
die genauso kaputt
war wie er.
Gisela hieß sie.
Wenn noch etwas Kohle
übrig blieb,
briet er sich unter dem Licht
einer vergilbten Glühbirne ein Steak
und betrachtete die Wanne.
Jeden Dienstag kam
die Pflegerin
zum Verbandwechsel.
Er zeigt ihr stolz die Wanne.
„Hier müsste man nur etwas herumschrauben und den Wasseranschluss erneuern“, sagte er.
„Ihre Wunden sehen gar nicht gut aus“, antwortete die Pflegerin.
„Soll ich Ihnen etwas auf meiner Gitarre vorspielen?“,fragt er die Pflegerin.
„Heute besser nicht. Ein anderes Mal.“
Zu seiner Beerdigung ein paar
Monate später kam niemand.
Der Salz- und Pfeffermantel
landete im angesagten Secondhandshop
und wurde für 789,90 €
an einen Literatur Studenten verkauft,
der sich über den
miefigen Geruch beschwerte.
wie es für ihn enden würde:
Er bezog die Räumlichkeiten
eines bankrotten Hundefriseurs
direkt an einer Hauptstraße
und inmitten dieser heruntergekommenen Bude
stand eine defekte Haustierpflegewanne.
Die Toiletten befanden
sich auf dem Flur
und die Küche bestand lediglich
aus einer Mikrowelle und einem
Campingkocher mit Wackelkontakt.
Manchmal schwang er sich noch einmal hoch,
zog seinen alten Salz- und Pfeffermantel an
und lief zur nächsten Spielhalle.
Dort verbrachte er bis
zum Ladenschluss
Zeit vor den Automaten,
trank Kaffee
und unterhielt sich mit
der Hallenaufsicht,
die genauso kaputt
war wie er.
Gisela hieß sie.
Wenn noch etwas Kohle
übrig blieb,
briet er sich unter dem Licht
einer vergilbten Glühbirne ein Steak
und betrachtete die Wanne.
Jeden Dienstag kam
die Pflegerin
zum Verbandwechsel.
Er zeigt ihr stolz die Wanne.
„Hier müsste man nur etwas herumschrauben und den Wasseranschluss erneuern“, sagte er.
„Ihre Wunden sehen gar nicht gut aus“, antwortete die Pflegerin.
„Soll ich Ihnen etwas auf meiner Gitarre vorspielen?“,fragt er die Pflegerin.
„Heute besser nicht. Ein anderes Mal.“
Zu seiner Beerdigung ein paar
Monate später kam niemand.
Der Salz- und Pfeffermantel
landete im angesagten Secondhandshop
und wurde für 789,90 €
an einen Literatur Studenten verkauft,
der sich über den
miefigen Geruch beschwerte.
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