Der Sandsturm

Schreib einen Wunsch auf den Ballon
Hier ist ein Stift; hörst du mich?
Der Sturm tobt durchs Zimmer
Nimm den Ballon und beschreibe ihn
Wie lange schon Sturm tobt
Ich kann dich nicht sehen; überall ist Sand
Der Sand brennt auf der Haut
Es ist heiß!

Hörst du mich? Nimm dir einen Ballon
Schreib deinen Wunsch darauf
Wo bist du?
Ich hasse Brüllen!
Du bist in der Nähe; ich fühle es
Die Ballons sind im Garten
Sie blieben übrig von gestern
Wann war gestern?
Hörst du mich? Ich fühle deine Nähe
Lange habe ich nichts mehr gefühlt

Der Sand wütet durch den Raum
Ohne die Gnade einer Pause
Ich suche keine Hilfe! Bei niemandem
Gnadenloser Einzelkämpfer
Ich wünsche mir etwas: Deine Stimme
Hörst du mich? Ich fühle deinen Atem
Der Sand fegt durchs Parkett
Mein Haus ist leer
So wurde ich zu Erinnerungen

Hörst du mich noch? Ich fühle deine Stimme

wow! Das ist beim Lesen jetzt richtig durch meinen Kopf gestürmt, liebe Max!

Wieder ein starker Text von dir!

LG,
Claudia

Hi Claudia,

das freut mich Danke fürs Feedback.

Viele Grüße
Max

Hallo Max,

ob es nicht genügen würde, wenn es nach "Mein Haus ist leer" nur mehr heißen würde:

Mit Gürtel vorm Kopf

Hörst du mich noch?
Ich fühle deine Stimme

Hi Scal,

guter Vorschlag, danke. Ich habe ihn so ähnlich umgesetzt. Was meinst du?

Gut, find ich besser als meine Idee.

LG

Danke dir Scal, denn ohne deine Idee hätte ich das Gedicht nicht geändert.